KFPV-Benutzerhandbuch: Arbeiten mit KFPV

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Controlling

Kontrollzentrale

Um die wichtigsten Funktionen der KFPV-Software, insbesondere Kontrollfunktionen, schneller erreichbar zu machen, wurde die „Kontrollzentrale“ eingeführt. Hierbei handelt es sich um ein Werkzeugfenster, welches im KFPV-Hauptfenster angedockt, aber auch gelöst und frei positioniert werden kann.

Die Kontrollzentrale beinhaltet in drei Spalten „medizinischer Bereich“, „Bereich Abrechnung“ und „Bereich Nachrichten“ angeordnete Schaltflächen, wodurch einige zum Teil verschachtelte Menüpunkte übersichtlich zusammengefasst werden.

 

ICD-Übersicht

Aufnahmen

Es werden alle Fälle angezeigt, die zum Bezugsdatum stationär in die Klinik aufgenommen werden bzw. in eine neue Fachabteilung aufgenommen werden. Zusätzlich nach dem Bezugsdatum kann eine Selektion nach dem behandelnden Arzt vorgenommen werden. Die aufgelisteten Fälle können bearbeitet werden.

Die Sortierung erfolgt standardmäßig nach der Fallnummer, dies können Sie aber jederzeit durch einen Klick auf einen der Spaltenüberschriften ändern. Die Schriftfarbe der Spaltenüberschrift nach der sortiert wird, ist dann entweder grün oder bei erneutem anwählen rot. Die Bedeutung der Farbe wird nachfolgend erläutert:

  • Grün: Die Auflistung erfolgt in aufsteigender Reihenfolge.
  • Rot: Die Auflistung erfolgt in absteigender Reihenfolge.


Einen Fall können Sie wie gehabt über drei Möglichkeiten öffnen und bearbeiten:

  • Die erste Möglichkeit geht über die Schnellstartleiste durch Drücken der Schaltfläche Öffnen.
  • Die zweite Möglichkeit: Durch einen Doppelklick auf den gewünschten Fall.
  • Die dritte Möglichkeit geht über den Menüpunkt „Bearbeiten“. Dort wählen Sie bitte „Datensatz bearbeiten“.

Insgesamt ist diese Liste in 12 Spalten aufgeteilt:

  • Fallnummer
  • Patientennummer
  • Name
  • Vorname
  • Geburtsdatum
  • Behandlungsart
  • Aufnahmedatum
  • Entlassungsdatum
  • Aufn-Diagnose
  • Behandelnder Arzt
  • DRG
  • DRG Vorschau

 

Anwesend

Es werden alle Fälle angezeigt, die zum Bezugsdatum stationär in der Klinik anwesend sind. Zusätzlich nach dem Bezugsdatum kann eine Selektion nach dem behandelnden Arzt vorgenommen werden. Die aufgelisteten Fälle können bearbeitet werden.

Die Sortierung erfolgt standardmäßig nach der Fallnummer, dies können Sie aber jederzeit durch einen klick auf einen der Spaltenüberschriften ändern. Die Schriftfarbe der Spaltenüberschrift nach der sortiert wird, ist dann entweder grün oder bei erneutem anwählen rot. Die Bedeutung der Farbe wird nachfolgend erläutert:

  • Grün: Die Auflistung erfolgt in aufsteigender Reihenfolge.
  • Rot: Die Auflistung erfolgt in absteigender Reihenfolge.


Einen Fall können Sie wie gehabt über drei Möglichkeiten öffnen und bearbeiten:

  • Die erste Möglichkeit geht über die Schnellstartleiste durch drücken der Schaltfläche Öffnen.
  • Die zweite Möglichkeit: Durch einen Doppelklick auf den gewünschten Fall.
  • Die dritte Möglichkeit geht über den Menüpunkt „Bearbeiten“. Dort wählen Sie bitte „Datensatz bearbeiten“.

Insgesamt ist diese Liste in 12 Spalten aufgeteilt:

  • Fallnummer
  • Patientennummer
  • Name
  • Vorname
  • Geburtsdatum
  • Behandlungsart
  • Aufnahmedatum
  • Entlassungsdatum
  • Haupt.-Diagnose
  • Behandelnder Arzt
  • DRG
  • DRG Vorschau

 

Entlassungen

Es werden alle Fälle angezeigt, die zum Bezugsdatum aus dem stationären Klinikaufenthalt entlassen werden, bzw. in eine andere Fachabteilung verlegt werden. Zusätzlich nach dem Bezugsdatum kann eine Selektion nach dem behandelnden Arzt vorgenommen werden. Die aufgelisteten Fälle können bearbeitet werden.

Die Sortierung erfolgt standardmäßig nach der Fallnummer, dies können Sie aber jederzeit durch einen klick auf einen der Spaltenüberschriften ändern. Die Schriftfarbe der Spaltenüberschrift nach der sortiert wird, ist dann entweder grün oder bei erneutem anwählen rot. Die Bedeutung der Farbe wird nachfolgend erläutert:

  • Grün: Die Auflistung erfolgt in aufsteigender Reihenfolge.
  • Rot: Die Auflistung erfolgt in absteigender Reihenfolge.


Einen Fall können Sie wie gehabt über drei Möglichkeiten öffnen und bearbeiten:

  • Die erste Möglichkeit geht über die Schnellstartleiste durch drücken der Schaltfläche Öffnen.
  • Die zweite Möglichkeit: Durch einen Doppelklick auf den gewünschten Fall.
  • Die dritte Möglichkeit geht über den Menüpunkt „Bearbeiten“. Dort wählen Sie bitte „Datensatz bearbeiten“.

Insgesamt ist diese Liste in 12 Spalten aufgeteilt:

  • Fallnummer
  • Patientennummer
  • Name
  • Vorname
  • Geburtsdatum
  • Behandlungsart
  • Aufnahmedatum
  • Entlassungsdatum
  • Entl-Diagnose
  • Behandelnder Arzt
  • DRG
  • DRG Vorschau

 

Med. Kontrolle

Fälle ohne Aufnahmediagnose

Fälle ohne Hauptdiagnose

Dort wird geprüft, ob alle zum Bezugsdatum entlassenen Fälle genau eine Hauptdiagnose besitzen. Zusätzlich nach dem Bezugsdatum kann eine Selektion nach dem behandelnden Arzt vorgenommen werden. Sind keine oder mehr Hauptdiagnosen vorhanden, dann werden diese Fälle aufgelistet. Die aufgelisteten Fälle können Sie nun öffnen und berichtigen.

Die Sortierung erfolgt standardmäßig nach der Fallnummer, dies können Sie aber jederzeit durch einen klick auf einen der Spaltenüberschriften ändern. Die Schriftfarbe der Spaltenüberschrift nach der sortiert wird, ist dann entweder grün oder bei erneutem anwählen rot. Die Bedeutung der Farbe wird nachfolgend erläutert:

  • Grün: Die Auflistung erfolgt in aufsteigender Reihenfolge.
  • Rot: Die Auflistung erfolgt in absteigender Reihenfolge.

Die wichtigste aller Spalten ist die Spalte „Haupt-Diagnose“, denn dort erkennen Sie ob keine oder mehr Hauptdiagnosen vorhanden sind.

  • 0 Es ist keine Haupt-Diagnose vergeben worden.
  • > 1 Es sind mehr Haupt-Diagnosen vergeben worden.

Wenn Sie nun einen Fall öffnen und die Hauptdiagnose korrigieren, dann wird nach einer Abspeicherung des Falles die Liste neu ausgelesen.

Einen Fall können Sie wie gehabt über drei Möglichkeiten öffnen und bearbeiten:

  • Die erste Möglichkeit geht über die Schnellstartleiste durch drücken der Schaltfläche Öffnen.
  • Die zweite Möglichkeit: Durch einen Doppelklick auf den gewünschten Fall.
  • Die dritte Möglichkeit geht über den Menüpunkt „Bearbeiten“. Dort wählen Sie bitte „Datensatz bearbeiten“.

Wurde der Fall richtig korrigiert, darf er nicht mehr in der Liste aufgeführt werden. Sollte er trotzdem noch aufgelistet werden, dann haben Sie entweder nicht abgespeichert oder aber der Fall wurde nicht korrekt korrigiert.

Insgesamt ist diese Liste in 12 Spalten aufgeteilt:

  • Fallnummer
  • Patientennummer
  • Name
  • Vorname
  • Geburtsdatum
  • Behandlungsart
  • Aufnahmedatum
  • Entlassungsdatum
  • Haupt-Diagnose
  • Behandelnder Arzt
  • DRG
  • DRG-Vorschau

 

Fälle ohne Med. Freigabe

Dort wird geprüft, ob alle zum Bezugsdatum entlassenen Fälle medizinisch freigegeben wurden. Zusätzlich nach dem Bezugsdatum kann eine Selektion nach dem behandelnden Arzt vorgenommen werden. Ist keine medizinische Freigabe vorhanden, dann werden diese Fälle aufgelistet. Die aufgelisteten Fälle können Sie nun öffnen und berichtigen.

Die Sortierung erfolgt standardmäßig nach der Fallnummer, dies können Sie aber jederzeit durch einen Klick auf einen der Spaltenüberschriften ändern. Die Schriftfarbe der Spaltenüberschrift nach der sortiert wird, ist dann entweder grün oder bei erneutem anwählen rot. Die Bedeutung der Farbe wurde bereits vorher erläutert.


Jeden aufgeführten Fall können Sie öffnen und bearbeiten. Das Bearbeitungsfenster bietet Ihnen in der rechten Spalte eine Kurzhilfe an. Dort erkennen Sie, welche Probleme in diesem Fall aufgetreten sind.

Wurde der Fall richtig korrigiert, darf er nicht mehr in der Liste aufgeführt werden. Sollte er trotzdem noch aufgelistet werden, dann haben Sie entweder nicht abgespeichert oder aber der Fall wurde nicht korrekt korrigiert.

Insgesamt ist diese Liste in 12 Spalten aufgeteilt:

  • Fallnummer
  • Patientennummer
  • Name
  • Vorname
  • Geburtsdatum
  • Behandlungsart
  • Aufnahmedatum
  • Entlassungsdatum
  • Entl. Hauptdiagnose
  • Behandelnder Arzt
  • DRG
  • DRG-Vorschau

 

§301 aktueller Nachrichteneingang

Der §301-Nachrichteneingang ist unter dem Menü „Controlling“  „§301 aktueller Nachrichteneingang“ erreichbar. Er importiert die aktuell vom Datenaustauschsystem (z. Bsp. Prosoft) bereitgestellten Nachrichten und zeigt diese in einer Übersicht an.

Bisher wurden Fehlernachrichten (Nachrichtentyp-Kennung „FEHL“) nicht importiert, da sie keinem Fall zuzuordnen sind. Diese FEHL - Nachrichten werden jetzt trotz fehlendem Fallbezug eingelesen und angezeigt. Dadurch wird es möglich, schneller auf Fehler in der Dateireihenfolge u. Ä. zu reagieren, da man nun unmittelbar aus der Nachrichtenkommunikation davon Kenntnis nehmen kann und nicht auf entsprechende Informationen auf anderen Wegen (Email, Telefon) warten muss.

In der Nachrichtenübersicht wird für jede FEHL - Nachricht der Beginn des darin enthaltenen Fehlertextes angezeigt.

Auf der Seite „Fehlerhinweise“ der Nachrichtenbearbeitung (zu öffnen Doppelklick auf die Nachricht) erhält man die vollständige Fehlerinformation.

 

§301 Nachrichten Ein-/Ausgang

Wenn Sie die Nachrichten eingelesen und die Übersicht geschlossen haben, finden Sie alle bereits eingelesenen Nachrichten unter dem Menüpunkt „§301 Nachrichten Ein-/Ausgang“.

Um nur Reha §301.4-Nachrichten anzuzeigen, drücken Sie die R–Schaltfläche, die Schaltfläche wird als gedrückt dargestellt. Um die Filterung wieder Rückgängig zu machen, muss die R–Schaltfläche ein weiteres mal gedrückt werden, nun wird die Schaltfläche als nicht-gedrückt dargestellt und wieder alle Nachrichten angezeigt.

 

§301 fehlerhafte Nachrichten

Nachrichtenkontrolle

Fälle ohne Aufnahmeanzeige

In der Funktion Fälle ohne Aufnahmeanzeige der Krankenhaus-Fälle aufgeführt die:
  • An einen Kostenträger noch keine Aufnahmeanzeige versendet wurde
  • An einen Kostenträger eine Aufnahmeanzeige versendet wurde, diese Aufnahmeanzeige aber mit einer Fehlernachricht beantwortet wurde. Diese Funktionalität steht nur im Rahmen des beleglosen Datenaustauschs nach §301 SGB V zur Verfügung. In dieser benutzerfreundlichen Steuerung kommt leider auch eine Schwäche des DTA zu tragen. Da kein direkter Bezug zu einer Nachricht hergestellt werden kann, werden die Nachrichten entsprechend ihrem Versanddatum zugeordnet.

Beispiel: Die Klinik versendet eine Aufnahmeanzeige und erkennt vor Ablehnung der Aufnahme durch den Kostenträger, dass die Aufnahmeanzeige fehlerhaft ist und versendet eine korrekte Aufnahmeanzeige als Änderung. Die Ablehnung der ersten Aufnahmeanzeige durch den Kostenträger trifft nach dem Versand der korrekten zweiten Aufnahmeanzeige im Klinik Assistenten ein. In diesem Fall wird der Fall in der Funktion Fälle ohne Aufnahmeanzeige geführt, obwohl eine korrekte Aufnahmeanzeige bei dem Kostenträger vorliegt.

Im Grid werden die Fälle für die keine Aufnahmeanzeige versendet/gedruckt wurde aufgeführt und die Fälle bei denen eine versendete Aufnahmeanzeige mit einer Fehlernachricht vom Kostenträger beantwortet wurde. Zu dem gerade markierten Fall werden weitere Informationen unter dem Grid angezeigt.

Zur Bearbeitung des Vorgangs stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung.

  • Aufnahmeanzeigen erstellen
  • Nachrichten des Falles (anzeigen)
  • Fall bearbeiten

 

Fälle ohne Entlassanzeige

Zeigt eine Liste simulatan zu Fälle ohne Aufnahmeanzeige mit allen Fällen OHNE Entlassanzeige an.

Fälle ohne Kostenübernahme

Die Funktion „Fälle ohne Kostenübernahme“ ist im Menü „Bearbeiten“  „Nachrichtenkontrolle“ zu finden.

Der Zugriff auf „Fälle ohne Kostenübernahme“ ist sowohl im Hauptmenü als auch in der Kontrollzentrale möglich.

In Form der gewohnten Fallübersicht werden alle die Fälle aufgelistet, zu denen:

  1. bisher keine Kostenübernahme empfangen wurde.
  2. die Klinik eine Ablehnung der Kostenübernahme erhalten hat.

Im unteren Teil des Fensters werden die entsprechenden Informationen angezeigt. Gleichzeitig wird ggf. darauf hingewiesen, dass keine Aufnahme- bzw. keine Entlassungsanzeige versendet wurden, da dies auch Ursachen für die noch ausstehende Kostenübernahme sein können.

 

Abrechnungskontrolle

Buchungen

DRG-Verprobung

Fälle mit unvollst. Abrechnung

Unter „Fälle mit unvollst. Abrechnung“ werden Fälle angezeigt, wenn:
  • Zum Fall eine Rechnung versendet wurde, auf diese aber eine empfangene Fehlernachricht folgt.
  • Keine Regelentgelte erzeugt wurden;
  • Nicht-zugeordnete Entgelte vorhanden sind;
  • Zugeordnete, jedoch nicht-abgerechnete Entgelte existieren;

Rechnungen können nicht in einem Arbeitsgang für alle Fälle erstellt werden. Hierzu ist jeder Fall einzeln zu prüfen.

 

Belegung

Es wird kalenderartig eine Belegung der einzelnen Zimmer angezeigt.

 

Auswertungen

Jede Auswertung erstellt ein druckbares Dokument. Die ausgegebenen Daten können durch einen Filter eingeschränkt werden. Nachdem Sie die Suche eingegrenzt haben, erscheint wieder das Drucken-Fenster. Dort können Sie Ihren Drucker einrichten, Einstellen oder auch einen anderen Drucker auswählen.

Eine gute Möglichkeit ist, den Ausdruck vorher über die Vorschau-Funktion zu überprüfen.

Wenn dann alles in Ordnung ist, können Sie entweder über das Druckvorschau-Fenster drucken oder aber Sie gehen zum Drucken-Fenster zurück, indem Sie das Vorschaufenster schließen.


Artzabgaben

Die Rubrik der Auswertungen wurde erweitert um den Bereich der Arztabgaben. Über die Zuordnung der Eingriffe zu einem Fall in Kombination mit der Zuordnung eines Arztes zu einem Fall kann eine Verrechnung von Abgaben/Gutschriften zu einem Arzt vorgenommen werden.

Die med. Kategorisierung von Falldaten erfolgt über das Eingabefeld Eingriff/Behandlung im Register Einweisung der Falldatenbearbeitung. Die Zuordnung der Ärzte erfolgt im Register Aufenthalt der Falldatenbearbeitung, dabei kann unterschieden werden zwischen dem Belegarzt, dem behandelnden Arzt, dem Operateur und dem Anästhesisten.

In den Stammdaten der Eingriffe kann dem Eingriff eine Anzahl von Punkten zugeordnet werden (Belegarzt und behandelnder Arzt werden über die Punktangabe zum Operateur ermittelt), die über den in den Eingriffen vereinbarten Leistungskatalog mit dem Punktwert einen verrechenbaren Betrag ergeben. Über die Versionierung der Eingriffe und der Leistungskataloge kann die Anpassung der Abgabebeträge durchgeführt werden.

DRG-Auswertungen

In den DRG-Auswertungen/-Vorschauen können alle nicht abgerechneten Fälle in der Fallübersicht angezeigt werden. Dies kann über folgende Menüpunkte aufgerufen werden.

  • DRG-Auswertungen Fachabt.
  • DRG-Auswertungen Arzt
  • DRG-Vorschau Fachabt.
  • DRG-Vorschau Arzt


Wird eine der DRG-Auswertungen/DRG-Vorschauen geöffnet und die Selektion durchgeführt, dann wird geprüft, ob noch nicht abgerechnete Fälle im Selektionsbereich vorhanden sind. Werden nicht abgerechnete Fälle gefunden, erscheint eine Bestätigungsmeldung.
<JA> Trotzdem fortfahren
<NEIN> Fallübersicht mit den nicht abgerechneten Fällen anzeigen
<ABBRECHEN> Vorgang Abbrechen

 


Bei <JA> wird die DRG-Auswertung trotzdem durchgeführt. Die Auswertungen im DRG-Info sind dann aber nur als Vorschau zu betrachten und können fehlerhaft sein.

Nähere Informationen zur DRG-Info.


Bei <NEIN> wird die Fallübersicht mit allen nicht medizinisch freigegebenen Fällen angezeigt.

Um die aufgeführten Fälle überprüfen/anpassen zu können, besteht die Möglichkeit in der Fallübersicht diese Fälle direkt zu öffnen oder auszudrucken.


Bei <ABBRECHEN> schließt die Meldung und kehrt zum Hauptmenü zurück, ohne DRG-Info zu starten.

 

InEK-Export (§21 KHEntG)

siehe InEK-Daten

InEK-Export (Sollstatistik / §21 KHEntG)

siehe InEK-Daten

DRG-Systemzuschlag (Formular & Kontrolle)

Gibt den Meldebogen zur Abrechnung des DRG-Systemzuschlags mit samt einer Kontrollliste aus.

 


 

Hitlisten

DRG-Hitlisten

DRG-Hitliste
Nach der standardmässigen Filterung der Daten wird eine druckbare Auflistung aller codierten DRGs und ihre Häufigkeit erstellt. Die Filterung der Daten ist durch den Standardfilter möglich.

 

ICD-Hitlisten

Top-10 der HD (Qualitätsbericht B-1.6)

Die 10 häufigsten Hauptdiagnosen der Fachabteilung, ICD 3-stellig. Entspr. dem strukturierten Qualitätsbericht Gliederungspunkt B-1.6

Top-20 der Nebendiagnosen

Die 20 Häufigsten Nebendiagnosen der Fachabteilung.

Top-30 aller Diagnosen

Die 30 Häufigsten Diagnosen der Fachabteilung.

Top-30 aller Diagnosen, graphisch

Die 30 Häufigsten Diagnosen der Fachabteilung mit Diagramm.

Top-30 aller Diagnosen, alphabetisch, graphisch

Die 30 Häufigsten Diagnosen der Fachabteilung alphabetisch sortiert mit Diagramm.

Alle HD & ND, alphabetisch, Kurzliste

Alle Haupt- und Nebendiagnosen alphabetisch sortiert als Kurzliste.

Weitere ICD-Hitlisten ...

Mit der Funktion „weitere ICD-Hitlisten“ haben Sie die Möglichkeit, an eigene Anforderungen angepasste ICD-Hitlisten zu erstellen. Bei Anwahl der Funktion erscheint ein Dialogfenster, in dem alle zur Erstellung von Hitlisten erforderlichen Parameter manuell eingegeben werden können.

Die Eingabefelder haben folgende Funktion:

- „Listenlänge“: Die maximale Anzahl der aufgeführten Diagnosen/Prozeduren.

Die Standardeinstellung „unbegrenzt“ bewirkt, dass alle vorhandenen ICD/OPS in der Hitliste enthalten sind. Lassen Sie dieses Feld einfach leer, um die Standardeinstellung wieder herzustellen.


- „Stellen“: Anzahl der Stellen bei ICD- und OPS-Schlüsseln.

Die Standardeinstellung „unbegrenzt“ bewirkt, dass die Schlüssel in voller Länge in die Hitliste einfließen. Lassen Sie dieses Feld einfach leer, um die Standardeinstellung wieder herzustellen.


- „Top-X für jede Abteilung“:

Die Aktivierung dieses Auswahlfeldes bewirkt, dass die Hitliste für jede Fachabteilung getrennt erstellt wird. Bei Deaktivierung wird eine umfassende Hitliste über alle Abteilungen erstellt.


- „Hauptdiagnosen / Nebendiagnosen“:

Legt fest, ob eine Hitliste der Abteilungs-Hauptdiagnosen oder der Nebendiagnosen erstellt werden soll.


- "Mehrfache Code pro Patient ausschließen":

Legt fest, ob für die Hitliste die mehrfachen gleichen ICD-Codes pro Patient mitgezählt werden sollen oder nicht.

OPS-Hitlisten

Bei der OPS-Hitliste werden alle OPS-Codes berücksichtigt, die die Patienten erhalten haben, die den ausgewählten Anforderungen entsprechen. Standardmäßig wird jeder OPS-Code pro Patient nur einmal gezählt.


Beispiel:

Es werden alle OPS-Codes der Patienten im ausgewählten Zeitraum beachtet. Das bedeutet, dass die Patienten 1, 2, 3 und 4 berücksichtigt werden. Da standardmäßig nur einmal ein OPS-Code pro Patient gezählt wird, ergibt sich folgende Ergebnismenge. Die OPS-Codes von Patient 5, die deswegen rot markiert sind, werden nicht in die Hitliste mitaufgenommen und nicht ausgewertet.

100%
Patient Anzahl OPS 1 Anzahl OPS 2 Anzahl OPS 3 Anzahl OPS 4
Patient 1 1 0 0 1
Patient 2 0 1 1 0
Patient 3 1 0 1 1
Patient 4 1 1 0 1
Patient 5 wird nicht beachtet.
Gesamt 3 2 2 3

 

Top-10 der OPS (Qualitätsbericht B-1.7)

Die 10 häufigsten Operationen der Fachabteilung, OPS 4-stellig. Entspr. dem strukturierten Qualitätsbericht, Gliederungspunkt B-1.7

Top-30 aller Prozeduren, graphisch

Die 30 häufigsten Operationen der Fachabteilung mit Diagramm.

Top-30 aller Prozeduren, alphabetisch, grafisch

Die 30 häufigsten Operationen der Fachabteilung alphabetisch sortiert mit Diagramm.

Weitere OPS-Hitlisten ...

Mit der Funktion „weitere ICD-Hitlisten“ haben Sie die Möglichkeit, an eigene Anforderungen angepasste ICD-Hitlisten zu erstellen. Bei Anwahl der Funktion erscheint ein Dialogfenster, in dem alle zur Erstellung von Hitlisten erforderlichen Parameter manuell eingegeben werden können.

Die Eingabefelder haben folgende Funktion:

- „Listenlänge“: Die maximale Anzahl der aufgeführten Diagnosen/Prozeduren.

Die Standardeinstellung „unbegrenzt“ bewirkt, dass alle vorhandenen ICD/OPS in der Hitliste enthalten sind. Lassen Sie dieses Feld einfach leer, um die Standardeinstellung wieder herzustellen.


- „Stellen“: Anzahl der Stellen bei ICD- und OPS-Schlüsseln.

Die Standardeinstellung „unbegrenzt“ bewirkt, dass die Schlüssel in voller Länge in die Hitliste einfließen. Lassen Sie dieses Feld einfach leer, um die Standardeinstellung wieder herzustellen.


- „Top-X für jede Abteilung“:

Die Aktivierung dieses Auswahlfeldes bewirkt, dass die Hitliste für jede Fachabteilung getrennt erstellt wird. Bei Deaktivierung wird eine umfassende Hitliste über alle Abteilungen erstellt.


- "Mehrfache Code pro Patient ausschließen":

Legt fest, ob für die Hitliste die mehrfachen gleichen OPS-Codes pro Patient mitgezählt werden sollen oder nicht.

Individuelle Reports

Der Individuelle Report ist eine Weiterentwicklung der Auswertungen und Statistiken des Klinik-Assistent. Es kann nun ohne Programmänderung ein neuer Report erstellt und in einem oder mehrerer Module des Klinik-Assistent angezeigt werden. Dieser Report wird auch im Menü des jeweiligen Modules angezeigt. Der Modulpfad kann individuell angepasst werden. Als Standard-Menüpfad wird der Ordner „Individuelle Reports“ unter Auswertungen genommen.

Die Erstellung des Individuellen Reports wird von uns erledigt, aber es kann schneller ein neuer Report erstellt und zur Verfügung gestellt werden und es muss keine neue Programmversion erstellt werden.

Jeder individuelle Report besteht aus einer Beschreibungsdatei (.mrp) und einer Reportdatei (.fr3).

mrp-Datei

Diese liegt unter dem Formularverzeichnis des jeweiligen Moduls im Verzeichnis Reports.


fr3-Datei

Diese Datei liegt ebenfalls im Formularverzeichnis des jeweiligen Moduls. Dort kann es entweder im Kundenverzeichnis oder im Standardverzeichnis sein. Beim Programmstart wird zuerst im Kundenverzeichnis nachgesehen. Wird die entsprechende Datei gefunden, wird nicht mehr im Standardverzeichnis nachgesehen. Ist die entsprechende Datei nicht im Kundenverzeichnis, dann wird im Standardverzeichnis nachgesehen. Dort muss die Reportdatei (fr3) dann sein, sonst wird ein Fehler angezeigt.


24-Stundenfälle

Nach Auswahl der Daten durch den Standardfilter „Fallselektion“, wird eine druckbare Liste mit allen Fällen, die am gleichen Tag der Aufnahme auch entlassen worden sind erstellt.

Diagnosenaufstellung

Nach Auswahl der Daten durch den Standardfilter „Fallselektion“, wird eine druckbare Liste mit allen vorkommenden ICD-10 Diagnosen erstellt. Es kann auch eine Kontrollliste erstellt werden.

Einweisende Ärzte

Nach Auswahl der Daten durch einen individuellen Filter, wird eine druckbare Liste mit allen einweisenden Ärzten erstellt.

Ext. Krankenhaus-Etiketten (70x37 mm)

Nach Auswahl der Daten durch einen individuellen Filter, wird ein Dokument mit allen entsprechenden Krankenhäusern im Etiketten-Format (70x37 mm) ersellt. Die Etiketten haben folgendes Format:

Name1
Name2
Straße
PLZ Ort

HausarztEinweisung

Nach Auswahl der Daten durch den Standardfilter „Fallselektion“, wird eine druckbare Liste mit allen einweisenden Hausärzten erstellt.

Kurzlieger

Nach Auswahl der Daten durch den Standardfilter „Fallselektion“, wird eine druckbare Liste mit allen Fällen, bis einschließlich 3 Berechnungstagen erstellt.

MDK-Auswertung

Nach Auswahl der Daten durch den Standardfilter „Fallselektion“, wird eine druckbare Liste mit allen vorkommenden MDK-Auswertungen bzw. eine Aufstellung und Statistik über die verschiedene MDK-Stände und deren Häufigkeit erstellt. Es kann auch eine Kontrollliste erstellt werden.

NAT-Fallanzahl

Nach Auswahl der Daten durch den Standardfilter „Fallselektion“, wird eine druckbare Liste mit der Aufstellung der Nationalitäten der behandelten Patienten und deren Häufigkeit monatlich gruppiert erstellt. Die Erstellung einer Kontrollliste ist möglich.

Notfallliste

Es wird eine druckbare Liste mit allen Patienten gruppiert nach den Aufnahmegrund erstellt. Die Daten werden über den Standardfilter „Fallselektion“ ausgewählt.

PatientenAdressListe

Es wird eine druckbare Liste erstellt. Die Daten werden über den Standardfilter „Fallselektion“ ausgewählt. Die Liste enthält die Felder Anrede, Titel, Vorname, Name, Strasse, PLZ, Ort und Geschlecht.

Reinigungsliste

Erstellt eine druckbare Liste mit der Fall-Nr., den Zimmer, den Bett, der Entlassung und den Grund. Die Auswahl der Daten erfolgt über den Standardfilter „Fallselektion“.

Wiederaufnahmen

Erstellt nach Auswahl der Daten durch den Standardfilter „Fallselektion“ eine druckbare Liste mit allen entsprechenden Wiederaufnahmen.

Zusatzentgelte

Zusatzentgelte

Erstellt nach Auswahl der Daten durch den Standardfilter „Fallselektion“ eine druckbare Liste mit allen entsprechenden Zusatzentgelten. Diese werden summiert und auch als Gesamtsumme ausgegeben.

Listendrucke

Aktenliste

Erzeugt eine druckbare Liste mit den Spalten Fall-Nr, Patient, Behandlung, Geburt, Anreise 1, Anreise 2, Aufnahme und Entlassung gruppiert nach den Kostenträger des Patienten. Hat ein Kostenträger mehr als eine IK-Nummer, so ist auch noch nach dieser IK-Nummer gruppiert.

Aufnahmeliste

Erzeugt eine druckbare Liste mit allen den Kriterien entsprechenden Fällen. Die Liste enthält die Spalten Fall-Nr, Pat-Nr, Vorname, Name, Aufnahme, Entlassung, ICD, KTR und Freigabe.

Hinweis:

Bitte beachten Sie dass bei der Aufnahme- und der Entlassungsliste unabhängig von der Selektion nach externen-, und internen Aufnahmen und Entlassungen immer das erste Aufnahmedatum zu einem Fall und das letzte Entlassungsdatum zu einem Fall angegeben werden.

Bei der Aufnahmeliste wird sofern noch kein Entlassungsdatum zu einem Fall erfasst wurde, das vorläufige Entlassungsdatum angezeigt, sofern dieses erfasst ist. Zur Kennzeichnung wird neben dem vorläufigen Entlassungsdatum ein „X“ ausgegeben.

Anwesenheitsliste

Diese Liste ermöglicht den schnellen Ausdruck der zu einem Tag, bzw. einem Zeitraum in der Klinik Anwesenden Fälle/Patienten. Der Liste ist das Selektionsformular vorgeschaltet. Das Layout der „Anwesenheitsliste“ wurde dem Layout der „Aufnahme-„ und der „Entlassungsliste“ angepasst.

Hinweis:

Bitte beachten Sie dass bei der Anwesenheitsliste immer das erste Aufnahmedatum zu einem Fall und das letzte Entlassungsdatum zu einem Fall angegeben werden.

Bei der Anwesenheitsliste wird sofern noch kein Entlassungsdatum zu einem Fall erfasst wurde, das vorläufige Entlassungsdatum angezeigt, sofern dieses erfasst ist. Zur Kennzeichnung wird neben dem vorläufigen Entlassungsdatum ein „X“ ausgegeben.

Angehörige

Um den Briefverkehr zwischen dem Krankenhaus und den Angehörigen zu erleichtern ist es nun auch möglich alle Angehörigen in Etikettenform auszudrucken.

Diese beiden Listen gehören zusammen, denn die Etiketten basieren auf der Angehörigenliste. Das bedeutet dass alle Angehörigen die in der Angehörigenliste auftauchen, auch bei den Etiketten zu finden sind. Einen Unterschied gibt es aber doch: Bei den Etiketten werden die Angehörigen herausgefiltert die keinen Namen gespeichert haben. Denn diese leeren Etiketten würden nur unnötig die Anzahl der teueren Etikettenvordrucke erhöhen.

Angehörigenetiketten (70x37 mm)

Nachdem die Etiketten ausgewählt worden sind erscheint wie auch schon bei den anderen Listen und Statistiken die Fallselektion. Dort können Sie die Daten selektieren, also einschränken und anschließend durch den Trichter-Button bestätigen. Sind alle Selektionen erfolgt und wurde der Trichter-Button gedrückt, dann werden die Daten für den Druck aufbereitet.

Nach der Daten-aufbereitung öffnet sich das Druck-fenster. Dort können Sie einen Drucker auswählen und konfigurieren.Unter Ausgabe wählt man noch das Ausgabeformat.

Unter der Druckvorschau kann der Etikettendruck nochmals überprüft werden.

Wurde die Druckvorschau überprüft, dann können Sie diese auch ausdrucken. Die Etiketten wurden auf ein Format (70mm x 37mm) eingerichtet. Bitte legen Sie die korrekten Etiketten in den Drucker ein und beachten Sie die Seitenanzahl. Es können unter Umständen sehr viele Seiten sein. Es gibt von mehreren Firmen Etiketten in diesem Format.

Angehörigenliste

Nachdem Sie die Angehörigenliste ausgewählt haben, erscheint die Fallselektion. Dort können Sie, wie auch bei den anderen Auswertungen, die Anzahl der Fälle durch die Eingabe der Fallselektionsfelder einschränken. Anschließend wird die Liste aufbereitet, dies wird durch eine Fortschrittsanzeige grafisch dargestellt.

Während der Datenaufbereitung der Angehörigenliste können Sie jederzeit den Vorgang abbrechen. Dazu drücken Sie den „Abbrechen“-Button unterhalb der Fortschrittsanzeige.

Arzt

Behandelnder Arzt

Der Klinik Assistent enthält eine Übersicht der behandelnden Ärzte, die eine Zuordnung der Falldaten und der Berechnungstage zu den behandelnden Ärzten ermöglicht. Die tabellarische Auswertung wird durch eine graphische Auswertung ergänzt.

Über die Selektionsmaske „Fallselektion“ können verschiedene Parameter zur Eingrenzung der Datensätze eingeben werden.

Während der Aufbereitung der Auswertung kann diese jederzeit abgebrochen werden. Bei einem Abbruch durch einen Bedienereingriff wird im Anschluss das Hauptmenü aufgerufen.

In der Übersicht der behandelnden Ärzte wird für jeden behandelnden Arzt eine neue Druckseite angelegt, auf der die dem behandelnden Arzt zuzuordnenden Falldaten aufgeführt werden. In der Summenzeile zum behandelnden Arzt wird die Anzahl der behandelten Fälle und die Anzahl der Behandlungstage aufgeführt.

Ergänzt wird die tabellarische Aufstellung der Fälle zu den einzelnen behandelnden Ärzten durch eine graphische Darstellung: In der Darstellung Fälle/Anzahl werden die absoluten Behandlungsfälle aller behandelnden Ärzte im prozentualen Verhältnis zueinander dargestellt werden, bei einer internen Verlegung wird der Fall entsprechend der angefallenen Aufenthalte bewertet In der Darstellung Verweildauer/Tage werden die im Auswertungszeitraum angefallenen Behandlungstage der dem behandelnden Arzt zugeordneten Fälle im prozentualen Verhältnis zueinander dargestellt.

Belegarztübersicht

Der Klinik Assistent enthält eine Belegarztübersicht, die eine Zuordnung der Falldaten und der Berechnungstage zu den Belegärzten ermöglicht. Die tabellarische Auswertung wird durch eine graphische Auswertung ergänzt. Über die Selektionsmaske „Fallselektion“ können verschiedene Parameter zur Eingrenzung der Datensätze eingeben werden.

Während der Aufbereitung der Auswertung kann diese jederzeit abgebrochen werden. Bei einem Abbruch durch einen Bedienereingriff wird im Anschluss das Hauptmenü aufgerufen.

In der Belegarztübersicht wird für jeden Belegarzt eine neue Druckseite angelegt, auf der die dem Belegarzt zuzuordnenden Falldaten aufgeführt werden. In der Summenzeile zum Belegarzt wird die Anzahl der behandelten Fälle und die Anzahl der Behandlungstage aufgeführt.

Ergänzt wird die tabellarische Aufstellung der Fälle zu den einzelnen Belegärzten durch eine graphische Darstellung: In der Darstellung Fälle/Anzahl werden die absoluten Behandlungsfälle aller Belegärzte im prozentualen Verhältnis zueinander dargestellt werden, bei einer internen Verlegung wird der Fall entsprechend der angefallenen Aufenthalte bewertet In der Darstellung Verweildauer/Tage werden die im Auswertungszeitraum angefallenen Behandlungstage der den Belegärzten zugeordneten Fälle im prozentualen Verhältnis zueinander dargestellt.

Arztetiketten (70x37 mm)

Die Ausgabe der Arztetiketten steht in den Arztstammdaten zur Verfügung. Die ggf. aktuell durchgeführte Selektion und die Sortierung bleiben bei der Ausgabe der Etiketten erhalten.

Als Ausgabeformat wurde auf das bereits bei den Patienten-Adress-Etiketten und den Angehörigen-Adress-Etiketten vorliegende Format zurückgegriffen.

Einweiserliste

Diese druckbare Liste kann durch den Standardfilter "Fallselektion" eingeschränkt werden. Es werden alle einweisenden Ärzte im Selektionszeitraum gruppiert nach der medizinischen Fachrichtung angezeigt.

Einweiserliste (Tabelle)

Diese Grid kann durch den Standardfilter "Fallselektion" eingeschränkt werden. Es werden alle einweisenden Ärzte im Selektionszeitraum in einer Grid-Tabelle angezeigt.

Belegungsübersicht (Betten)

Die Belegungsübersicht zeigt alle Zimmer mit den darin befindlichen Betten auf. Dabei werden die Betten die mehr Patienten in verschiedenen Zeiträumen enthalten mehrmals aufgeführt. Wird ein Von-Bis-Zeitraum eingegeben, so wird pro Tag eine eigene Belegungsliste erstellt. Bei einem Zeitraum von 3 Tagen sind es drei Belegungsübersichten die ausgedruckt werden. Wenn man pro Belegungsübersicht mit einer Seite rechnet, so hat der gesamte Ausdruck drei Seiten. Sind es pro Belegungsübersicht mehr Seiten, hat natürlich der Ausdruck dementsprechend mehr Seiten.

Die Daten können über den Filter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Wenn Sie nun den Trichter ausgewählt haben, wird die Belegungsübersicht vorbereitet. Es wird nun eine Fortschrittsanzeige eingeblendet. Diese zeigt Ihnen wie weit die Vorbereitung der Belegungsübersicht gerade ist.

Wenn Sie wollen, können Sie den Vorgang während der Datenaufbereitung abbrechen. Dies können Sie entweder mit der Maus (linke Maustaste) oder der Tastatur (Enter oder Leertaster) tun.

Nachdem die Datenaufbereitung abgeschlossen ist wird die Druckvorschau angezeigt. Hier können Sie wie auch bei den anderen Drucklisten eine Vorschau anzeigen oder die Belegungsübersicht ausdrucken lassen.

Eingriff

Eingriffliste

Erstellt eine druckbare Liste mit allen Fällen im Selektionszeitraum mit Anzahl der Eingriffe, gruppiert nach den Eingriffen. Die Daten können über den Filter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Eingriffliste - Alle Fälle

Erstellt eine Liste aller Eingriffe und deren Häufigkeit. Die Daten können über den Filter "Fallselektion" eingeschränkt werden. Es kann eine Kontrollliste erstellt werden.

Einweisende Krankenhäuser

Der Listendruck „Einweisende Krankenhäuser“ wurde in zwei Listendrucke aufgeteilt:

  • „Einweisende Krankenhäuser“
  • „Kontrollliste“
Einweisende Krankenhäuser

Dies ist eine Übersicht aller einweisenden Krankenhäuser, wobei jedes Krankenhaus in einer Zeile aufgeführt wird. Dies gibt eine bessere Übersicht und ist zur Weiterverarbeitung wie z.B. mit Excel besser geeignet.

Kontrollliste

Die Kontrollliste führt alle einweisenden Krankenhäuser gruppiert auf eine eigene Seite auf, in jeder Gruppe werden die Patienten mit den Falldaten aufgeführt. Dies gewährleistet eine Kontrolle des Listendrucks „Einweisende Krankenhäuser“.

Entlassungsliste

Erzeugt eine druckbare Liste mit allen den Kriterien entsprechenden Fällen. Die Liste enthält die Spalten Fall-Nr, Pat-Nr, Vorname, Name, Aufnahme, Entlassung, ICD, DRG und Freigabe.

Hinweis:

Bitte beachten Sie dass bei der Aufnahme- und der Entlassungsliste unabhängig von der Selektion nach externen-, und internen Aufnahmen und Entlassungen immer das erste Aufnahmedatum zu einem Fall und das letzte Entlassungsdatum zu einem Fall angegeben werden.

Bei der Aufnahmeliste wird sofern noch kein Entlassungsdatum zu einem Fall erfasst wurde, das vorläufige Entlassungsdatum angezeigt, sofern dieses erfasst ist. Zur Kennzeichnung wird neben dem vorläufigen Entlassungsdatum ein „X“ ausgegeben.

evQS-Module

siehe hier.

evQS-Module der Fälle
evQS-Module Übersicht

Konfessionsliste

Füllt man in der Fallsuche das Suchfeld „Konfession“ aus, werden nur die Fälle mit dieser Konfession in der Liste aufgeführt. Lässt man dieses Suchfeld aber leer, werden alle Fälle in diese Liste aufgenommen. Dann wird jede Konfession auf eine eigene Seite abgebildet.

Natürlich kann man die Suche weiter einschränken, sodass die Anzahl der Fälle reduziert wird.

Nachdem Sie die Suche eingegrenzt haben, erscheint wieder das Drucken-Fenster. Dort können Sie Ihren Drucker einrichten, Einstellen oder auch einen anderen Drucker auswählen. Eine gute Möglichkeit ist, den Ausdruck vorher über die Vorschau-Funktion zu überprüfen. Wenn dann alles in Ordnung ist, können Sie entweder über das Druckvorschau-Fenster drucken oder aber Sie gehen zum Drucken-Fenster zurück, indem Sie das Vorschaufenster schließen.

Wenn keine Selektion der Konfession eingegeben worden ist, dann wird jede Konfession, wenn vorhanden, auf eine eigene Seite abgebildet. Ist aber nach einer bestimmten Konfession selektiert worden, wird nur diese Konfession abgebildet Der fertige Ausdruck ist wie folgt aufgebaut:

  • Die folgenden Punkte werden auf jeder Seite abgebildet:
    • Kopf der Konfessionsliste
    • Spaltenbeschriftung
    • Sämtliche Fälle die gefunden wurden (aufgeteilt in Konfession)
    • Fuß der Konfessionsliste
  • Die folgenden Punkte werden nur auf der letzten Seite abgebildet:
    • Selektionen, die in der Suchmaske angegeben wurden, werden am Ende der Liste aufgeführt
    • Sind keine Selektionen in der Such-Maske eingegeben worden, dann erscheint: „keine Selektion“

Patienten

Adressliste
PatAdressliste

Zeigt eine Grid-Tabelle mit allen den Selektionskriterien entsprechenden Daten an. Der Filter ist der Filter "Fallselektion". Die Daten können jederzeit über einen Mausklick auf den blauen Trichter weiter eingeschränkt werden. Die andgezeigten Felder sind

  • Fall-Nr.
  • Geschlecht
  • Nachname
  • Vorname
  • Strasse
  • Nat
  • PLZ
  • Ort
  • Geburtsdatum
  • Vorwahl
  • Telefonnummer
  • E-Mail-Adresse
erw. Adressliste

Nach der Auswahl der Patienten über die Fallselktion steht eine erweiterte Adressliste mit folgenden Feldern zur verfügung. Die Auswahl kann weiter über einen Mausklick auf den blauen Trichter eingeschränkt werden.

  • Fall-Nr.
  • Geschlecht
  • Staatsangehörigkeit
  • Nachname
  • Vorname
  • Strasse
  • Nat
  • PLZ
  • Ort
  • Geburtsdatum
  • Telefon (mit Vorwahl und Telefonnummer)
  • E-Mail-Adresse
  • Aufenthalt

Diese Liste wurde, im Vergleich zur Adressliste um die Felder Staatsangehöirgkeit und Aufenthalt erweitert.

Patientenetiketten (70x37 mm)

Nachdem die Etiketten ausgewählt worden sind erscheint wie auch schon bei den anderen Listen und Statistiken die Fallselektion. Dort können Sie die Daten selektieren, also einschränken und anschließend durch den Trichter-Button bestätigen. Sind alle Selektionen erfolgt und wurde der Trichter-Button gedrückt, dann werden die Daten für den Druck aufbereitet.

Nach der Daten-aufbereitung öffnet sich das Druck-fenster. Dort können Sie einen Drucker auswählen und konfigurieren.Unter Ausgabe wählt man noch das Ausgabeformat.

Unter der Druckvorschau kann der Etikettendruck nochmals überprüft werden.

Wurde die Druckvorschau überprüft, dann können Sie diese auch ausdrucken. Die Etiketten wurden auf ein Format (70mm x 37mm) eingerichtet. Bitte legen Sie die korrekten Etiketten in den Drucker ein und beachten Sie die Seitenanzahl. Es können unter Umständen sehr viele Seiten sein. Es gibt von mehreren Firmen Etiketten in diesem Format.

Patientenliste

Erzeugt eine druckbare Liste mit allen den Selektionskriterien entsprechenden Patientendaten. Diese Liste hat die Spalten Pat-Nr, Familienname, Vorname, Wohnort, Telefon, E-Mailadresse, Mobiltelefon und Geburtsdatum. Die Daten können über den Filter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Patientenliste-Zimmer

Diese druckbare Liste ist eine erweiterte Patientenliste. Sie enthält alle Informationen wie die Patientenliste und zusätzlich noch die Fall-Nr, Zimmerbelegungsinformationen, Aufnahme- und Entlassungsdatum. Die Daten können ebenfalls über den Filter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Patientenbestand

Geburtstagsliste

Erzeugt eine druckbare Liste mit allen den Selektionskriterien entsprechenden Falldaten. Die Liste ist nach der Pat-Nr. gruppiert.

Laborliste

Erzeugt eine druckbare Liste mit den Spalten KK-Typ, Name, Vorname, Strasse, PLZ, Ort, Geburt, Kostenträger, Aufnahme, Entlassung, Zimmer und Telefon. Die Daten können über den Filter "Fallselektion" eingeschränkt werden. Diese Liste wird im Querformat ausgedruckt.

Patientenbestandsliste

Erzeugt eine druckbare Liste mit den, denn Selektionskritieren entsprechenden Falldaten. Die Selektionskritieren können durch den Filter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Patientenbestandsübersicht

Zeigt eine Grid-Tabelle mit den Falldaten, die den Selektionskritieren, die mit den Filter "Fallselektion" ausgewählt wurden, entsprechen.

PsychBehandlung

Die Einstufung der psychologischen Behandlung im Aufenthalt des Falles wird in dieser Liste ausgewertet. Dabei werden nur teilstationäre Fälle, die auch wirklich die Art der psychologischen Behandlung im Aufenthalt ausgefüllt haben, für die Auswertung herangezogen.

Die Fallselektion wird wie bei den meisten anderen Listen und Statistiken angezeigt. Dabei können die Daten gefiltert werden wie gewohnt. Anschließend wird die Liste angezeigt (Druckdialog)

Die Fälle (Aufenthalte) werden nach der Art der psychologischen Behandlung gruppiert dargestellt. Die Art der psych. Behandlung kann individuell erfasst werden (interne Stammdaten).

Stammblätter

Erzeugt das Stammdatenblatt für einen ausgewählten Patienten mit allen relevanten Informationen.

Buchungseinstellungen

Neben der Übergabe der Daten in eine Datei kann wahlweise die Übergabe ein eine Oracle-Datenbank durchgeführt werden. In diesem Fall wird im Eingabefeld für den „Exportfile“ der Zugriff auf die Oracle-Datenbank über den ODBC-Treiber hinterlegt.

Die Steuerung bzgl. der Option „Datei-Transfer“ oder „Oracle-DB“ wird über die Radiobuttons angewählt.

Der Export in die Oracle-Datenbank entspricht dem Handbuch der Systembetreuung von Wilken vom 15.07.2004 in der Software Version 3.1. Die Buchungssätze werden in der Tabelle CSF65020 abgelegt.

Zusätzlich kann beim Export in der Version Wilken mit der Variante Oracle-DB die Buchungsgruppe individuell vereinbart werden. Das Feld F65BUGRU enthält an den ersten fünf Stellen den Eintrag aus dem Feld „Buchungsgruppe“, an den letzten fünf Stellen wird die Nummer des Buchungslaufs aus dem Klinik Assistenten übernommen.


Es können diverse Einstellungen der Übergabeparameter individuell gewählt werden, von Seiten des Klinik Assistenten werden dabei keine Plausibilitätsprüfungen auf den Inhalt der Eingaben durchgeführt.

Die in der Schnittstelle vereinbarten Werte werden unmittelbar vor der Übergabe der Daten eingesetzt, in den ggf. vorab erstellten Kontrollisten sind diese Informationen noch nicht enthalten.

Die in den Groupboxen aufgeführten Satz- bzw. Feldtypen werden nur erstellt bzw. mit Daten gefüllt sofern die Checkboxen aktiviert sind.

 

PsychPV Liste

Es wird eine druckbare Liste mit den Falldaten die den Selektionskriterien entsprechen erzeugt. Es wird nach der Einstufung gruppiert. Zusätzlich wird eine grafische Auswertung der Daten ausgegeben. Die Daten können über den Filter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Verweildauerliste

Es wird eine druckbare Liste mit den Spalten Fall-Nr, Aufnahmedatum, Entlassdatum, H-ICD, Tage und Aufnahmeart, gruppiert nach der Fachabteilung erstellt, die den Selektionskriterien entsprechen. Eine Einschränkung der Daten über den Filter "Fallselektion" ist möglich. Das Erstellen einer Kontrollliste, d. h. das Aufstellen der einzelnen Falldaten ist möglich.

Zimmer

Abreiseliste

Erzeugt eine druckbare Liste mit den Spalten Fall-Nr, Patientenname, Zimmer und Wohnort. Die Liste ist nach dem Abreisedatum gruppiert; dabei beginnt jedes neue Datum auf einer neuen Seite. Die Daten können über den Filter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Anreiseliste

Erzeugt eine druckbare Liste mit den Spalten Fall-Nr, Patientenname, Zimmer, Wohnort und voraussichtliche Aufenthaltsdauer. Die Liste ist nach dem Anreisedatum gruppiert; dabei beginnt jedes neue Datum auf einer neuen Seite. Die Daten können über den Filter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Nicht angetretene Kuren

Erzeugt eine Liste mit den Patienten, die nicht zu(r) Kur(en) angetreten sind. Es werden die Spalten Fall-Nr, Patientenname, Wohnort und KZ angegeben. Die Daten können über die Filter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Pfortenliste

Erzeugt eine Liste mit allen An- bzw. Abreisen im Selektionszeitraum. Die Daten können über den Filter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Zimmerbelegung

Erzeugt eine druckbare Liste mit einer Aufstellung der Zimmerbelegung. Die Daten sind nach der Station gruppiert; dabei fängt jede Station auf einer neuen Seite an. Die Daten können über den Filter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Zimmerplanungsliste

Erzeugt eine druckbare Liste im Querformat, die nach den Anreisedatum gruppiert und sortiert alle ankommenden Patienten u. a. mit der voraussichtlichen Länge des Aufenthalts enthält. Dabei beginnt jedes Anreisedatum auf einer neuen Seite. Die Daten können mit den Filter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Statistiken

Adresskennzeichen

Es wird auf Basis der den Selektionskritien entsprechenden Daten eine Statistik über die Verteilung und Häufigkeit des Adresskennzeichens grafisch und tabelaische ausgegeben. Die Daten können über den Filter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Altersverteilung

Diese Statistik weist die Anzahl der Patienten in den einzelnen Altersjahrgängen – getrennt nach Geschlecht – aus. Die Ausgabe erfolgt in grafischer Form als Balkendiagramm und zusätzlich in Listenform.

Arzt

Hausarzt/Einweisung

Erzeugt eine Aufstellung über alle Hausärzte, die min. einen Patienten eingewiesen haben. Zusätzlich können noch die Operateure angegeben werden.

Hausarzt/Fälle

Erzeugt eine Aufstellung aller einweisenden Hausärzte und die Häufigkeit der Einweisungen. Die Daten können über den Filter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Aufenthaltsdauer

Die Aufenthaltsdauerstatistik wird sowohl als Tabelle als auch in grafischer Form als vertikales Balkendiagramm dargestellt. Außerdem kann die Aufbereitung der Statistik mittels verschiedener Einstellungen an individuelle Anforderungen angepasst werden.

Nach Anwahl von  Auswertungen/Statistiken/Aufenthaltsdauer erscheint zunächst die bekannte Selektionsmaske und anschließend ein Dialogfenster zur individuellen Anpassung der Statistik.

Folgende Einstellungen können hier vorgenommen werden:

„Tage pro Periode“
Länge der Perioden, in die die Aufenthaltsdauer unterteilt werden soll. Zum Beispiel bedeutet eine 1, dass die Aufenthaltsdauer in Tagen dargestellt wird. Mit 7 oder 5 kann die Darstellung in Wochen erfolgen oder mit 30 in Monaten zu 30 Tagen. Hier ist jede beliebige Eingabe möglich, die für die eigenen Anforderungen sinnvolle Zahl muss selbst bestimmt werden.
„Schrittweite in Perioden“
Wenn die Streubreite der Aufenthaltsdauer sehr groß ist und trotzdem auf eine übersichtliche Grafik Wert gelegt wird, kann mit dieser Einstellung die Anzahl der Einträge – also der Balken im Diagramm – verringert werden. Dies wird erreicht, indem die zeitlichen Abstände zwischen den Balken um die Schrittweite verlängert werden.
„Obergrenze in Perioden“
Hiermit kann die Anzahl der Einträge ebenfalls verringert werden, jedoch ohne die Genauigkeit der Darstellung zu verschlechtern. Die Obergrenze legt die maximale Aufenthaltsdauer fest, die in der Statistik erscheinen soll. Erforderlichenfalls wird ein weiterer Eintrag hinzugefügt, der die Anzahl der Fälle mit längerem Aufenthalt angibt. Lässt man dieses Feld leer, erscheint „<unbegrenzt>“ und es werden alle tatsächlich vorkommenden Aufenthalts-längen einzeln aufgeführt. Wenn eine Obergrenze angegeben wird, enthält die Statistik alle in Abhängigkeit von Periodenlänge und Schrittweite möglichen Werte zwischen 1 und der Obergrenze, unabhängig davon, ob ein Wert tatsächlich vorkommt oder nicht.

Wenn „Diese Werte als Standard speichern“ aktiviert wird, stehen die aktuellen Eingaben beim nächsten Aufruf der Aufenthaltsdauerstatistik wieder zur Verfügung.

Die Balkenhöhe zeigt die jeweilige Anzahl der männlichen (grau) und weiblichen (schwarz) Patienten an, die auf der senkrechten Achse abgelesen werden kann (diese Farbgebung wurde der optimalen Darstellung auf Schwarz/Weiß-Druckern wegen gewählt). Die waagerechte Achse beinhaltet alle vorkommenden Aufenthaltsdauern in Tagen. Zusätzlich wird die durchschnittliche Dauer ausgewiesen.

Der Balken ganz rechts, beschriftet mit „>25“ gibt die Anzahl der „restlichen“ Patienten mit mehr als 25 Tagen an. Auffällig ist auch der Eintrag mit 24 Tagen, für den es keine Fälle gibt (dieser fehlt in der obigen Grafik, da diese keine Obergrenze hat). Im direkten Vergleich wird deutlich, wie die Anzeige in die Breite gedehnt wird, indem weniger bedeutsame Teile „ausgeblendet“ werden.

BPflV-L4-Diagnosestatistik

Diese Statistik ist unterteilt in Vollstationär und Teilstationär. Sind nur Vollstationäre Fälle selektiert, werden auch nur Fälle ausgewertet, die Vollstationäre Aufenthalte beinhalten. Sind beide ausgewählt und auch Voll- und Teilstationäre Fälle vorhanden, dann werden diese getrennt dargestellt. Es gibt eine Summenzeile für Vollstationär und eine Summenzeile für Teilstationär. Es sind dann praktisch 2 Auswertungen in einer.

Im Hauptmenü werden 2 Varianten der Statistik angeboten:

  1. Die normale BPflV-L4-Diagnosestatistik
  2. Die Kontrollliste zeigt zusätzlich die Fallnummer und den Patient an und ist für die Kontrolle der Daten in der Statistik da.
BPflV-L4 Diagnosestatistik

Die BPflV-L4-Diagnosestatistik teilt die selektierten Diagnosen den einzelnen Fachabteilungen der Klinik zu. Dies bedeutet, dass Pro Fachabteilung eine eigene Tabelle mit Summenzeile im Report aufgeführt wird. Erst nach den einzeln aufgeführten Fachabteilungen mit Ihren Diagnosen wird die Gesamtsummenzeile angezeigt, die alle Fachabteilungen zusammenzählt.

Dabei ist jede Diagnose eine eigene Zeile in der zugehörigen Fachabteilungs-Tabelle. Jede Zeile unterteilt sich wiederum in folgende Spalten:

  • H-Diagnose (Hauptdiagnose)
  • Titel der Diagnose
  • # (Unterteilung in 3 weitere Zeilen)
  • Gesamt
  • 0-4 Jahre
  • 5-14 Jahre
  • 15-44 Jahre
  • 45-64 Jahre
  • 65-74 Jahre
  • 75-84 Jahre
  • ab 85 Jahre

Die Spalten „Gesamt“ bis „ab 85 Jahre“ werden in 3 Zeilen unterteilt (#):

  • Diagnose
  • Verweildauer
  • Operation
Kontrollliste

Die Kontrollliste zeigt zusätzlich die Fallnummer und den Patient an und ist für die Kontrolle der Daten in der Statistik da.

Belegungsstatistik

Wurde die Belegungsstatistik ausgewählt, dann erscheint das schon bekannte Fenster „Fallselektion“. In diesem können Sie wie gehabt die Suchergebnisse einschränken.

Nachdem Sie auf den blauen Trichter gedrückt und somit die Fallselektion abgeschickt haben, werden die Daten vorbereitet und es erscheint wie auch schon bei den anderen Listen das Druckfenster.

Die Selektionen, die man in der Fallselektion angegeben hat, werden im Bereich „Selektion“ nach der Summenzeile „Summe-Gesamt“ aufgeführt.

Es wird nach Voll- und Teilstationär unterschieden. Deshalb ist auch die Berechnung bei Voll- und Teilstationär anders. Nachfolgend wird beschrieben wie die Berechnung erfolgt.

Vollstationäre Fallzahlenberechnung:

Formel: (Aufnahme + Entlassung) / 2

Dies bedeutet, dass eine Aufnahme 0.5 und eine Entlassung 0.5 zählen, wenn der jeweilige Zeitpunkt innerhalb des Auswertungszeitraums liegt. Sind beide im Auswertungszeitraum enthalten wird also die Fallzahl mit 1.0 gezählt.

Beispiel 1:

  • Vollstationärer Aufenthalt
  • Aufnahme: 05.01.2006
  • Entlassung: 20.07.2006
  • Auswertungszeitraum: 01.01.2006 bis 31.03.2006

Im Beispiel 1 liegt die Aufnahme innerhalb des Auswertungszeitraums, nicht aber die Entlassung. Deshalb wird die Fallzahl nur mit 0.5 gezählt. Somit ergibt sich eine Fallzahl von „0.5“. Formel: (1.0 + 0.0) / 2= (1.0) / 2 = 0.5

Teilstationäre Fallzahlenberechnung:

Formel: ((Aufnahme + Entlassung) / 2) + (Quartalsüberschreitungen)

Dies bedeutet, dass die Aufnahme 0.5 und die Entlassung 0.5 zählen. Zusätzlich wird jede Überschreitung eines Quartals mit 1.0 hinzugerechnet.

Beispiel 2:

  • Teilstationärer Aufenthalt
  • Aufnahme: 05.01.2006
  • Entlassung: 20.07.2006
  • Auswertungszeitraum: 01.01.2006 bis 31.07.2006

Im Beispiel 2 liegen die Aufnahme und die Entlassung innerhalb des Auswertungszeitraums. Deshalb wird die Fallzahl mit 1.0 gezählt. Zusätzlich müssen die Quartalsüberschreitungen dazugezählt werden. Der Aufenthalt überschreitet das 1. und das 2. Quartal. Somit wird noch 2.0 hinzugezählt. 1.0 und 2.0 ergibt eine Fallzahl von „3.0“. Formel: ((1.0 + 1.0) / 2) + (2.0) = 3.0


Beispiel 3:

  • Teilstationärer Aufenthalt
  • Aufnahme: 05.01.2006
  • Entlassung: 20.07.2006
  • Auswertungszeitraum: 01.01.2006 bis 30.06.2006

Im Beispiel 3 liegt die Aufnahme innerhalb des Auswertungszeitraums, aber die Entlassung nicht. Deshalb wird die Fallzahl nur mit 0.5 gezählt. Zusätzlich müssen die Quartalsüberschreitungen dazugezählt werden. Da der Auswertungszeitraum der 30.06.2006 ist, die Entlassung aber nachher liegt, wird der 30.06.2006 als Ende genommen. Dies bedeutet, dass nur das 1. Quartal überschritten wird. Somit ergibt sich eine Fallzahl von „1.5“. Formel: ((1.0 + 0.0) / 2) + (1.0) = (0.5) + (1.0) = 1.5

Belegungsstatistik - Fachabteilungen

Es wird zusätzlich zur Aufnahmeart nach den Fachabteilungen gruppiert.

Kontrollliste

Wurde die Kontrollliste aus dem oberen Fenster ausgewählt, dann erscheint das Fenster „Fallselektion“. In diesem können Sie wie gehabt die Suchergebnisse einschränken.

Nachdem Sie auf den blauen Trichter gedrückt und somit die Fallselektion abgeschickt haben, werden die Daten vorbereitet und es erscheint wie auch schon bei den anderen Listen das Druckfenster.

Der Unterschied zur Belegungsstatistik ist, dass die Kontrollliste zusätzlich zur Fachabteilung z.B. Innere Medizin die einzelnen Fälle mit ihren Werten aufführt. Die Summenzeile für die Fachabteilung ist natürlich immer noch vorhanden.

Belegungsstatistik - Ausbildungszuschlag

Wie bei der Belegungsstatistik können die Fälle über die Fallselektion selektiert werden. Der einzige Unterschied zu den anderen Belegungsstatistiken liegt darin, dass nur Voll- und Teilstationäre Fälle in der „Belegungsstatistik • Ausbildungszuschlag“ ausgewertet werden können. Ambulante, Reha, AHB und Begleitpersonen sind ausgeschlossen, da bei diesen Fall-Typen kein Ausbildungszuschlag abgerechnet werden muss.

Nachdem die Fälle mit der Fallselektion selektiert worden sind, erscheint die Datenaufbereitung. Ist diese bei 100% angelangt, wird das Druckfenster angezeigt. Dort kann die Druckvorschau angezeigt werden. Ein Beispielausdruck sieht dann folgendermaßen aus.

Die Statistik ist in 3 Bereiche unterteilt

  • Fall
  1. Fall und Fall-Typ (V=Vollstationär, T=Teilstationär)
  2. Patient
  3. Aufnahme (Datum): Ist ein Aufnahmedatum außerhalb des Selektionszeitraumes, dann wird das Aufnahmedatum blau dargestellt.
  4. Entlassung (Datum): Ist ein Entlassungsdatum außerhalb des Selektionszeitraumes, dann wird das Entlassungsdatum blau dargestellt.
  5. Soll-Ausbildungszuschläge (Soll-Anzahl der Ausbildungszuschläge):
§8 FPV Fallzählung
Grundsätzlich richtet sich die Soll-Fallzahl nach der Entlassung des Falles. Liegt die Entlassung des Falles innerhalb des Selektionszeitraums, dann wird die Soll-Fallzahl 1.0 zu Grunde gelegt. Liegt die Entlassung jedoch außerhalb des Selektionszeitraums, so wird die Soll-Fallzahl 0.0 zu Grunde gelegt.
Vollstationär
(1) Jede abgerechnete vollstationäre Fallpauschale zählt im Jahr der Entlassung als ein Fall. Dies gilt auch für Neugeborene sowie für vollstationäre Fallpauschalen, FPV 2008 21.09.2007 Seite 11 von 13 die mit nur einem Belegungstag ausgewiesen sind. Bei einer Wiederaufnahme nach § 2 und einer Rückverlegung nach § 3 Abs. 3 ist jeweils nur die Fallpauschale zu zählen, die nach der Neueinstufung für die zusammengefassten Krankenhausaufenthalte abgerechnet wird. Bei Abrechnung von tagesbezogenen teilstationären Fallpauschalen wird für jeden Patienten, der wegen derselben Erkrankung regelmäßig oder mehrfach behandelt wird, je Quartal ein Fall gezählt.
(2) Leistungen, für die Entgelte nach § 6 Abs. 1 des Krankenhausentgeltgesetzes abgerechnet werden, sind wie folgt zu zählen:
1. Jedes fallbezogene Entgelt für eine voll- oder teilstationäre Leistung zählt als ein Fall.
2. a) Bei Abrechnung von tagesbezogenen vollstationären Entgelten zählt jede Aufnahme als ein Fall.
Teilstationär
(2) Leistungen, für die Entgelte nach § 6 Abs. 1 des Krankenhausentgeltgesetzes abgerechnet werden, sind wie folgt zu zählen:
1. Jedes fallbezogene Entgelt für eine voll- oder teilstationäre Leistung zählt als ein Fall.
2. b) Bei Abrechnung von tagesbezogenen teilstationären Entgelten wird für jeden Patienten, der wegen derselben Erkrankung regelmäßig oder mehrfach behandelt wird, je Quartal ein Fall gezählt.
  • Rechnung
  1. Nummer
  2. Datum
  • Entgelt
  1. Datum-Von
  2. Datum-Bis
  3. Einzelbetrag
  4. Menge
  5. Betrag

Dies hat den Hintergrund, dass zu einem Fall mehrere Rechnungen vorhanden sein können. Pro Rechnung wiederrum können mehrere Entgelte vorhanden sein. Da in dieser Liste nur Ausbildungszuschläge aufgeführt werden ist jedes Entgelt in dieser Statistik ein Ausbildungszuschlag und wird normalerweise nur einmal pro Rechnung abgerechnet. Ausnahme ist bei Teilstationärer Abrechnung, wenn über ein Quartal abgerechnet wird. Dann werden 2 Ausbildungszuschläge in einer Rechnung abgerechnet.

Belegungsstatistik - Postleitzahlen

Im Modul „KFPV“ des Klinik-Assistent gibt es nun neben der „Belegungsübersicht nach Fachabteilungen“ die neue „Belegungsübersicht nach Postleitzahlen“ (Plus Kontrollliste nach PLZ) ausgewertet werden. Diese Statistik Gruppiert die Daten nach Postleitzahlen. Im Moment werden nur vollstationäre Fälle nach Postleitzahlen gruppiert. Bei teilstationären Fällen wird immer noch nach Fachabteilungen gruppiert.

Kontrollliste

Zusätzlich werden hier noch die einzelnen Falldaten zu den Postleitzahldaten hinzugefügt. Die Auswahl der Daten kann über den Standardfilter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Einweiserstatistik

Einweiserstatistik

Diese Statistik ermittelt die Anteile der verschiedenen einweisenden Ärzte am gesamten Patientenaufkommen.

Dabei ist es auch möglich, die Einweiser nach einem der Kriterien Rang, Status, med. Fachrichtung oder PLZ der Praxis zusammen zu fassen. Voraussetzung hierfür ist, dass die entsprechenden Stammdaten erfasst sind und jedem einw. Arzt ein Wert zugeordnet wurde.


Um diese Auswertung durchzuführen klicken Sie im Menü „Auswertungen“ auf „Statistiken“ und wählen Sie dort „Einweiser-Statistik“. Daraufhin erscheint zunächst die bekannte Selektionsmaske und anschließend der abgebildete Dialog zur Auswahl der gewünschten Zusammenfassungsart.
Bedeutung der Optionen:
Arztnummer Es erfolgt keine Zusammenfassung, jeder einw. Arzt wird in der Statistik ausgewiesen. Bei Einweisung durch ein Krankenhaus wird an Stelle der Arztnummer die IK - Nummer verwendet.
Rang Zusammenfassung aller Ärzte mit gleichem Wert im Feld „Rang“ der Arztstammdaten. Bei Einweisung durch ein Krankenhaus wird an Stelle des Ranges immer „Krankenhaus“ eingesetzt.
Status Zusammenfassung aller Ärzte mit gleichem Wert im Feld „Status“ der Arztstammdaten. Bei Einweisung durch ein Krankenhaus wird an Stelle des Status immer „Krankenhaus“ eingesetzt.
med. Fachrichtung Zusammenfassung aller Ärzte mit gleichem Wert im Feld „Med. Fachrichtung“ der Arztstammdaten. Bei Einweisung durch ein Krankenhaus wird an Stelle der Fachrichtung immer „Krankenhaus“ eingesetzt.
Praxis-PLZ Zusammenfassung aller Ärzte mit gleichem Wert im Feld „PLZ“ im Register „Anschrift Praxis“ der Arztstammdaten. Bei Einweisung durch ein Krankenhaus wird die PLZ des Krankenhauses eingesetzt.
100%

 

Bei Notfalleinweisungen wird, unabhängig von der Zusammenfassung, immer „Notfall“ eingesetzt.

Die Einweiserstatistik wird sowohl grafisch als Tortendiagramm als auch in Listenform ausgegeben.

Hier ist ebenfalls zu sehen, wie mittels der Segmente „kein Einweiser“ (Anteil der Fälle, denen kein einweisender Arzt, Krankenhaus bzw. Notfallvermerk zugeordnet wurde) und „med. Fachrichtung nicht angegeben“ (Anteil der Fälle, mit einem einw. Arzt, dem keine med. Fachrichtung zugeordnet wurde) auf fehlende Daten hingewiesen wird.

Kontrollliste

Zusätzlich werden hier noch die einzelnen Falldaten zu den Einweiserdaten hinzugefügt. Die Auswahl der Daten kann über den Standardfilter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Entlassen ohne Probetage

Erzeugt eine Statistik über alle entlassenen Fälle ohne Probetage bei Fällen bei der die Behandlungslänge länger als ein Tag ist. Die Enthaltenen Spalten sind Fall-Nr, Patient, Alter, Wohnort, Tage, Hauptdiagnose, Einweisende Stelle, Wohnsitz Aufn., Schulabschluss, Berufsausbildung und Situation nach Entlassung. Die Seiten werden im Querformat gedruckt. Die ausgewählten Daten können über den Standardfilter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

ExterneEntlassungKH

Erzeugt eine Statistik über die Fälle, die in ein externes Krankenhaus entlassen worden sind. Die Erstellung einer Kontrollliste ist möglich. Die Daten können über den Standardfilter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Fallpauschalen

Fallpauschalenstatistik

Erzeugt eine Statistik, die alle Fallpauschalen im Selektionszeitraum mit der Anzahl, Tage und Durchschnitt-Verweildauer enthält. Die Statistik ist nach den Fallpauschalen sortiert. Eine Kontrollliste kann erstellt werden. Die Daten können über den Standardfilter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Fallpauschalenstatistik-Vorschau

Erzeugt eine Statistik, die alle Fallpauschalen (auch die nicht abgerechneten) im Selektionszeitraum mit der Anzahl, Tage und Durchschnitt-Verweildauer enthält. Die Statistik ist nach den Fallpauschalen sortiert. Eine Kontrollliste kann erstellt werden. Die Daten können über den Standardfilter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Geschlechtsstatistik

Diese Statistik zeigt Ihnen ein Tortendiagramm, das in maximal vier Gruppen aufgeteilt ist:

  1. Gruppe: männlich
  2. Gruppe: weiblich
  3. Gruppe: intersexuell
  4. Gruppe: unbekannt

Nachdem Sie die Statistik aufgerufen haben, erscheint wie gewohnt die Fallselektion. Diese ist genau so aufgebaut wie bei den restlichen Auswertungen und Statistiken.

Die Sortierung der Falldaten erfolgt immer nach dem Geschlecht, innerhalb des Geschlechts wird aufsteigend nach der Fall-Nr. sortiert.

Die Spalten Aufenthalt zeigen den Beginn und den Ende des Aufenthaltes zu einem Fall an, sofern einem Fall mehrere Aufenthalte zugeordnet sind, wird das Aufnahmedatum des 1. Aufenthalts und das Entlassungsdatum des letzten Aufenthalts angezeigt. Die Spalte Dauer zeigt die Aufenthaltsdauer in Tage zu dem Fall an.

Sofern in der Titelzeile ein Zeitraum ausgewiesen wird, beschränkt sich die Berechnung der Aufenthaltsdauer maximal auf den ausgewiesenen Zeitraum. Der Zeitraum wird immer dann eingeschränkt wenn bei der Selektion in Feld „Aufnahmedatum Bis“ und im Feld „Entlassungsdatum Von“ eine Eingabe vorgenommen wurde.

Wird in der Titelzeile kein Zeitraum ausgewiesen wird immer die Aufenthaltsdauer des Patienten ohne Einschränkung ermittelt. Die Berechnung der Aufenthaltsdauer entspricht dem in der Updatebeschrei¬bung 40-2005 beschriebenen Verfahren der Verweildauerer¬mittlung.

Die Tortengrafik, wertet die Fallzahlen der weiblichen und männlichen Falldaten aus.


Integrierte Versorgung

Es steht eine neue Auswertung für die integrierte Versorgung unter Auswertungen / Statistiken / Integrierte Versorgung zur Verfügung.

Die Auswertung enthält automatisch alle Fälle aus der Buchungsliste, die den Falltyp "integrierte Versorgung" zugeordnet sind.

Diese Auswertung basiert auf der Buchungsliste. Die Liste wurde um folgende Daten ergänzt.

  • Arztdaten (Titel, Name und Rang)
  • Fall-DRG
  • Dokumentierte ICD-Diagnosen
  • Dokumentierte OPS-Prozeduren

Mit dieser Auswertung ist es damit möglich die Erlöse pro Arzt und die damit korrelierten ICD-Diagnosen und OPS-Prozeduren zu untersuchen. Es ist zum Beispiel genauso möglich die Erlöse aller Ãrzte eines bestimmten Rangs zu untersuchen. Der Inhalt des Bildschirm-Grids kann mit einen Mausklick auf den Button "Daten in die Zwischenablage kopieren" im CSV-Format in die Zwischenablage kopiert werden um anschließend z.B. in einer Tabellenkalkulation individuell aufbereitet zu werden.

Felddokumentation
Spalte Beschreibung
Betrag Der Betrag.
Hauptkonto Das Hauptkonto.
BUCS_KONTOTYP Der Kontotyp.
Buchungskonto Das Buchungskonto.
Haupt-GKto. Das Haupt-Gegenkonto.
Gegenkonto Das Gegenkonto.
Kostenstelle Die Kostenstelle.
Buchungstext Der Buchungstext.
alternativer Buchungstext Der alternative Buchungstext.
Storno Kennzeichen ob die Rechnung storniert ist.
Buchungsdatum Das Datum der Buchung.
Belegnummer Die Belegnummer zur Buchung.
Buchungslauf Die ID des Buchungslaufs.
BUCS_ENTTYP Der Buchungs-Enttyp.
Vers.-Nr. Die Versicherungsnummer des Patienten.
Leistungsdatum von Das Datum ab dem die Leistungen erbracht wurden.
Leistungsdatum bis Das Datum bis zu dem die Leistungen erbracht wurden.
Kostenträger/Kostenstelle Die Kostenstelle beim Kostenträger.
Rechnungstyp Der Rechnungstyp.
Kostenträger Der zum Fall gespeicherte Kostenträger.
Versicherungsnr. Die Versicherungsnummer des Patienten.
Fall-DRG Der zum Fall gehörige DRG.
Arzt-Nr. Die Arzt-Nummer des Facharztes.
Titel Der Titel des dem Fall zugewiesenen Facharztes.
Name Der Name des dem Fall zugewiesenen Facharztes.
Vorname Der Vorname des dem Fall zugewiesenen Facharztes.
Rang Der Rang des dem Fall zugewiesenen Facharztes. Diese Spalte kann z. B. auch die Zuordnung des Arztes zu einer bestimmten Klinik darstellen.
ICD Alle im Fall dokumentierten ICD-Diagnosen.
OPS Alle im Fall dokumentierten OPS-Prozeduren.
Aufnahmedatum Das Datum an dem der Patient aufgenommen wurde.
Entlassungsdatum Das Datum an dem der Patient entlassen wurde.

 

Kostenträgerstatistik

In dieser Statistik werden die Kostenträger, die jedem Fall zugeordnet worden sind, angezeigt. Die Kostenträger werden nach Kostenträgergruppen sortiert.

Um die Daten überprüfen zu können, gibt es neben der normalen Statistik auch eine Kontrollliste.


Kostenträgerstatistik

Wie gewohnt erscheint nach dem Aufruf der Kostenträgerstatistik oder der Kontrollliste die Fallselektion. Hier können Fälle durch die verschiedenen Selektionskriterien eingegrenzt werden. Wichtig ist, dass nur externe Aufnahmen für die Statistik in Frage kommen. Deshalb sollten auch keine anderen Aufnahmekriterien wie interne und unterbrochene Aufnahmen angekreuzt werden. Außerdem sollte ein Zeitraum unter Aufnahmen angegeben werden. Zum Beispiel: Von „01.01.2005“ Bis „31.12.2005“. Die restlichen Kriterien sind optional, also können müssen aber nicht verwendet werden.

Nachdem die Selektion abgeschlossen und das Trichtersymbol gedrückt worden ist, werden die Daten aufbereitet. Dies wird wie gewohnt mit einem Fortschrittsfenster angezeigt. Natürlich kann, wenn es gewünscht wird, die Datenaufbereitung jederzeit abgebrochen werden.

Nach der Datenaufbereitung wird das Druckfenster angezeigt. Dort kann entweder eine Bildschirmvorschau angezeigt oder gleich der Ausdruck an einen Drucker gesendet werden.

Zu jedem Kostenträger werden folgende Spalten angezeigt:

  • IK
  • Kostenträgername
  • Fälle
  • Fälle in %
  • Tage
  • Tage in %

Bei Krankenhäuser die nach DRG abrechnen gibt es noch die Spalten

  • Fallgewicht“
  • „Fallgewicht in %“

Bei Rechnungsstellung nach Tagesgleichen Pflegesätzen werden die beiden Spalten nicht angezeigt.

Die Fälle, Fälle in %, Tage und Tage in % haben 2 Nachkommastellen. Da bei den Fällen und Tagen die Regelleistungen betrachtet werden, sodass Kommazahlen herauskommen können. Bei 100 % Regelleistung wird der Fall mit 1, bei 40% mit 0,4 erhöht. Bei den Tagen wird ebenfalls mit dieser Zahl multipliziert.

Dabei ist zu beachten, dass immer insgesamt 100 % Regelleistung herauskommen muss. Es teilen sich 2 oder mehr Kostenträger den Fall, haben also zum Beispiel beide 50 %. Wenn bei einem Fall am Ende eine andere Gesamt-Regelleistung als 100 % pro Fall heraus kommt, wird dieser Fall am Ende der Datenaufbereitung in einer Liste angezeigt. Dieser kann dann über die normale Fallbearbeitung angesehen und evtl. berichtigt werden. Anschließend muss die Statistik wieder von neuem angestoßen werden.

Wenn Fehler am Ende der Datenaufbereitung angezeigt werden, kann das Fehlerfenster einfach geschlossen und die Statistik trotzdem ausgedruckt werden. Es ist aber anzuraten, dass die Fehler zuvor behoben werden sollten.

Kontrollliste

Diese Statistik enthält zusätzlich noch die Falldaten zu Kontrollzwecken.

Krankenhausstatistik

Aber die eigentliche Statistik im Format „XML“ wurde noch nicht bereitgestellt. Natürlich können aus dem Modul KFPV nicht alle Daten für die Krankenhausstatistik bereitgestellt werden. Deshalb werden die fehlenden Daten in der XML-Datei mit leerem Wert gespeichert. Die DKG e.V. entwickelte das Modul „KHStat“, das die Krankenhausstatistik im XML-Format einlesen und weiter verarbeiten kann. Dort können die fehlenden Daten einfach und schnell eingegeben und zuletzt geprüft werden. Abschließend erstellt dieses Modul wieder eine XML-Datei, die vom Aufbau der Struktur identisch mit der des Moduls KFPV ist.

Wie erstelle ich die XML-Datei? Im Fenster „Krankenhausstatistik“ wählt man in der Schnellstartleiste den Button „Daten Aufbereiten“ und gibt in der Fallselektion die nötigen Daten ein. Nachdem man den Trichter in der Fallselektion betätigt, werden die Daten für die Krankenhausstatistik aufbereitet. Anschließend kann man diese Daten dann abspeichern. Dazu müssen Sie den Button Speichern betätigen. Nun sind alle Daten die das Modul KFPV für die Krankenhausstatistik enthält in dieser XML-Datei gespeichert. Über den Button KHStat können Sie das externe Programm „KHStat“ starten und die zuvor gespeicherte XML-Datei öffnen. Rechts neben dem Button für das externe Programm kann für dieses Programm eine Hilfe im PDF-Format aufgerufen werden.

Mit Teil 1: Grunddaten wird das externe Modul KHStat gestartet und bereitgestellt. Mit Teil 2: Diagnosen werden die Daten aufbereitet und können verschickt werden.

Teil 1: Grunddaten

Hier wird das externe Modul KHStat aufgerufen.

Natürlich gibt es eine PDF-Hilfe die, wie oben beschrieben, geöffnet werden kann. Hier aber eine kurze Einführung in dieses Modul.

Das Programm „KHStat“ besitzt ein Hauptfenster und je ein eigenes Fenster für die sechs Satzarten. Die einzelnen Satzarten können über die 6 Buttons oben in der Schnellstartleiste (S1-S6) aufgerufen werden.

Über den Öffnen-Button kann man die zuvor gespeicherte XML-Datei laden, die restlichen Felder der sechs Satzarten füllen und anschließend über den Button „PL“ (rechts neben „S6“) die Eingaben überprüfen lassen. Sollten noch Fehler in den Eingaben enthalten sein, öffnet sich ein Textfenster in dem diese Fehler aufgeführt werden.

Teil 2: Diagnosen

Sind ausländische Patienten dokumentiert, muss das Feld Nationalität im Wohnort des Patienten erfasst sein. Wichtig dabei ist, dass die korrekte Nationalität wie „A“ für „Österreich“ im Feld hinterlegt ist, denn in den externen Stammdaten ist die Länderkennung (3-stellig) für die Statistik hinterlegt.

Hier werden die Daten aufbereitet und können exportiert werden. Die Auswahl der Daten können über den Standardfilter "Fallselektion" eingeschränkt werden.

Mitternachtsstatistik

Die Daten können über den Standardfilter "Fallselektion" eingeschränkt werden. Diese Statistik zeigt eine Übersicht über alle Überlieger im Selektionszeitraum.

Sanierungsbeitrag (§8 Abs. 9 KHEntgG) 1. HJ 2007

Öffnet eine Grid-Tabelle mit den Spalten Fallnummer, Kostenträger-IK, Kostenträgername, Versichtertennummer, Rechnungsnummer, Rechnungsdatum, Entgeltschlüssel, Rechnungsbetrag, Entgeltbetrag und Betrag nach §8 Abs. 9.

Stammdaten

Menüpunkt Unterpunkt
Kostenträger
Krankenhäuser
Ärzte
§301 SGB V
Med. Daten
Abrechnungsdaten
Individuell

Abteilungen

Hier werden die Abteilungen hinterlegt.

Siehe Abteilungen Übersicht

Stationen

Hier können die verschiednen Stationen erfasst und geändert werden, diese werden vom Benutzer selbst festgelegt.
Felddokumentation
Spalte Beschreibung
Kennung Kennung der Station.
Bezeichnung Volle Bezeichnung der Station.
Hier können die verschiednen Stationen erfasst und geändert werden, diese werden vom Benutzer selbst festgelegt.

 

Zimmer

Diese Tabelle kann zur Zuordnung der Zimmer in der Klinik zu den Fällen verwendet werden. In der Übersicht der Zimmer werden alle individuell erfassten Zimmerdaten angezeigt. In dem Grid Zimmer Übersicht stehen alle Standardfunktionen der Gridbearbeitung zur Verfügung.

Betten

Hier werden die vorhandenen Betten hinterlegt. Das Bett kann einen Zimmer zugeordnet werden.

Behandlungsraum

Hier werden die verschiedenen Behandlungsräume hinterlegt.

Konfession

Hier können die verschiedenen Konfessionen erfasst und geändert werden, diese werden vom Benutzer selbst festgelegt und können dann Patienten zugeordnet werden.

Siehe Konfession Übersicht

Hier können die verschiedenen Konfessionen erfasst und geändert werden, diese werden vom Benutzer selbst festgelegt und können dann Patienten zugeordnet werden.

 

Postleitzahlen

Hier werden die Postleitzahlen hinterlegt.

Adresskennzeichen

Das Adresskennzeichen legt fest, um welche Art von Adresse es sich jeweils handelt. Das Kennzeichen „ANG“ ist hierbei vordefiniert für Angehörige. Weitere Kennzeichen kann man beliebig hinzufügen (z. Bsp. für Arbeitgeber, Schule, Betreuer usw.).

Liste der Adresskennzeichen:

Die Bearbeitungsmaske für Adresskennzeichen ist einfach aufgebaut und beinhaltet nur das Kennzeichen („Kennung“), die Kurzbezeichnung und die ausführliche Beschreibung.

 

Adress-Status

Der Adress-Status legt die Bedeutung der Adresse fest und kann optional verwendet werden, die möglichen Werte sind dabei selbst fest zu legen und beliebig wählbar.

Die Bearbeitungsmaske für den Adress-Status enthält die Felder „Kennung“ für den Status-Wert, die Kurzbezeichnung, die ausführliche Beschreibung und den Druck-Text (Text, der auf Ausdrucken erscheinen soll). Die Eingabe im Feld „gültig für“ legt fest, für welche Adresskennzeichen dieser Adress-Status verwendet werden darf, mehrere Werte können durch Semikolon getrennt eingegeben werden.

 

Schlagwort

Die im Klinik Assistenten verwendeten Schlagworte die u.a. verwendet werden bei der med. Dokumentation können versioniert werden. Durch die Versionierung kann die Verwendung der Schlagworte auf einen frei wählbaren Zeitraum begrenzt werden.

 


Wird bei einem Schlagwort der Gültigkeitszeitraum begrenzt, wird die Verwendung des Schlagworts auf diesen Zeitraum eingegrenzt.

 


Beim Zugriff auf die Schlagworte werden nur noch die zum Zeitpunkt der Dokumentation gültigen Schlagworte in der Auswahlliste aufgeführt.

 


Der Gültigkeitszeitraum für das in den Stammdaten hinterlegte Schlagwort „echo“ wurde auf den 31.12.2009 begrenzt. Bei einem Bearbeitungsdatum am 15.04.2011 wird das Schlagwort „echo“ nicht mehr in der Auswahlliste aufgeführt.

Wird das Schlagwort „echo“ manuell erfasst weist der Klinik Assistent auf den Gültigkeitszeitraum hin.

 

Textbausteine

Textbaustein Übersicht


Die Funktion Textbausteine Übersicht/Selektion ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Textbausteine die im Klinik Assistenten vereinbart sind.

Die Anzeige der Daten erfolgt in einem Datengitter/Grid, das durch weitere Funktionen ergänzt wird.

Felddokumentation
Spalte Beschreibung
Kennung Kennung bzw. Kurzzeichen zur eindeutigen Kennzeichnung und zum Abruf eines externen Artikels.
Text Text zum Textbaustein der bei der Verwendung anstelle der Kennung verwendet wird..
Die Funktion Textbausteine Übersicht/Selektion ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Textbausteine die im Klinik Assistenten vereinbart sind. Die Anzeige der Daten erfolgt in einem Datengitter/Grid, das durch weitere Funktionen ergänzt wird.

 

Textbaustein bearbeiten


Felddokumentation
Spalte Beschreibung
Kennung Kennung/Kurzzeichen zur eindeutigen Kennzeichnung und zum Abruf eines externen Artikels.
Text Text zum Textbaustein der bei der Verwendung anstelle der Kennung verwendet wird. Dem Text zu einem Textbaustein kann auch der Text eines weiteren Textbausteins hinzugefügt werden.
Textbausteine bearbeiten.

 

ICD-OPS-Export - Trenner

Hier wird das Trennzeichen beim ICD-OPS-Export hinterlegt.

Hausstammdaten

Hausstammdaten

Vorlage:Hausstammdaten

KFPV
Stammdaten

KFPV - Allgemein


Die hier hinterlegten Daten werden u. a. für das BFS-Online-Factoring benötigt.

 

KFPV - §301


Es sind folgende Einstellung möglich.
KFPV - §301
Pfade
  • Krankenhaus -> gesetzliche Kasse
  • Krankenhaus -> private Kasse
  • Kasse -> Krankenhaus
Erweiterung
  • * (alle Dateien)
  • 4DP (Produktivdatei für 301.4)
  • 4DT (Testdatei für 301.4)
  • 4D* (Alle Dateien die mit 4D beginnen)
Format
  • Prosoft CS (Feldformat)
  • Edifact (Modul DTA)
  • Edifact mit Auftragsdatei (z.B. bei CocoNet)
Verschlüsselung
  • Keine
  • PEM-Format (wird nicht mehr verwendet)
  • PKCS#7-Format (Standardverschlüsselung)
Sicherung
  • Ja (Die Nachrichten werden nach dem Einlesen in ein Sicherungsverzeichnis kopiert)
  • Nein (Nach dem Einlesen der Nachrichten werden die Dateien gelöscht)

 

KFPV - §302


 

Nummernkreise

 

Selbstzahler

 

Rechnung

KTR-Rechnung (§301)


 

Meldung (§301)


 

Privatrechnung


 

Amb. Rechnung


 

PIA-Rechnung


 

Patient
Stammdaten
Im aktuellen Programmstand des Klinik Assistenten sind keine gesonderten Einstellungen von Stammdaten für das Modul Patient erforderlich.

 

Nummernkreise
In den Nummernkreisen zum Modul Patient des Klinik Assistenten wird die kleinste Nummer für die automatische Vergabe der Patientennummer festgelegt. Beginnend mit der vereinbarten Nummer wird bei der automatischen Vergabe der Patientennummer die nächste freie Nummer verwendet.

 

Multimedia
Hier werden die Pfade der Sounddatein, die bei bestimmten Aktionen abgespielt werden sollen hinterlegt.

Ein Sound kann abgespielt werden bei:

  • Unterschreitung der uGVD
  • Überschreitung der mVWD
  • Überschreitung der oGVD

 

Verlauf
Hier ist die Sicherheitshöhe des Verlaufs hinterlegt.

Sofern die Rezepte beim Druck in die Verlaufsdokumentation übernommen werden sollen, ist im Anwahlfeld „Rezept“ das Schlagwort einzutragen unter dem die Rezepte in der med. Verlaufsdokumentation verwaltet werden sollen. Sofern kein Eintrag vorgenommen wird, werden die Rezeptdaten nicht gespeichert.

 

Formulare KV
In den Hausstammdaten wurde ein neues Tabsheet/Register eingefügt „Formulare KV“ zur individuellen Definition zur Verwendung der Datenquelle bei der Vorbelegung der „Arztnummern“ in den KV-Formularen.

Priorität bedeutet welche Information zuerst verwendet wird.

  • Klinik: Auf dem KV-Formular werden die Betriebsstättennummer und die lebenslange Arztnummer ausgegeben, die in den Hausstammdaten direkt neben dem Auswahlfeld eingetragen sind. Sofern in den Hausstammdaten keine oder nur eine der beiden „Arztnummern“ eingetragen ist, wird die fehlende „Arztnummer“ aus dem bei dem im Aufenthalt zugeordneten „behandelnden Arzt“ hinterlegt sind ergänzt
  • Arzt: Auf dem KV-Formular werden die Betriebsstättennummer und die lebenslange Arztnummer ausgegeben, die bei dem zum Aufenthalt zugeordneten „behandelnden Arzt“ hinterlegt sind.
Felddokumentation
Spalte Beschreibung
Stationär/Priorität Festlegung der Priorität zur Vorbelegung der Betriebsstätten-nummer und der lebenslangen Arztnummer bei stationär behandelten Fällen.

Hinweis: Bei stationären Fällen wir die Aufnahmeart im Aufenthalt nicht berücksichtigt.

BS-Nr Die Betriebsstättennummer die bei der Einstellung „Klinik“ der Priorität zur Vorbelegung der KV-Formulare herangezogen wird.
LA-Nr. Die lebenslange Arztnummer die bei der Einstellung „Klinik“ der Priorität zur Vorbelegung der KV-Formulare herangezogen wird.
Ambulant Bei ambulanten Fällen wird zusätzlich die Aufnahmeart des zum Zeitpunkt der Ausstellung des KV-Formulars zur Festle-gung der Datenquelle herangezogen. Sofern zum Zeitpunkt der Ausstellung der Fall nicht mehr in der Klinik anwesend ist, wird die Aufnahmeart des letzten Aufenthalts vor dem Ausstellungsdatum verwendet. Sofern kein Aufenthalt vorliegt erfolgt keine Vorbelegung der Arztnummern auf dem KV-Formular.
Ambulant OP Festlegung der Priorität zur Vorbelegung der Betriebsstättennummer und der lebenslangen Arztnummer bei ambulant behandelten Fällen, mit der Aufnahmeart „ambulante OP“.
Ambulant BG Festlegung der Priorität zur Vorbelegung der Betriebsstättennummer und der lebenslangen Arztnummer bei ambulant behandelten Fällen, mit der Aufnahmeart „BG“.
Ambulant Privat Festlegung der Priorität zur Vorbelegung der Betriebsstättennummer und der lebenslangen Arztnummer bei ambulant behandelten Fällen, mit der Aufnahmeart „Privatambulanz“.
Ambulant Notfall Festlegung der Priorität zur Vorbelegung der Betriebsstättennummer und der lebenslangen Arztnummer bei ambulant behandelten Fällen, mit der Aufnahmeart „Notfall“.
Ambulant PIA Festlegung der Priorität zur Vorbelegung der Betriebsstättennummer und der lebenslangen Arztnummer bei ambulant behandelten Fällen, mit der Aufnahmeart „PIA“.
Ambulant § 302 Festlegung der Priorität zur Vorbelegung der Betriebsstättennummer und der lebenslangen Arztnummer bei ambulant behandelten Fällen, mit der Aufnahmeart „Ambulanz § 302“.
Ambulant § 120 Festlegung der Priorität zur Vorbelegung der Betriebsstättennummer und der lebenslangen Arztnummer bei ambulant behandelten Fällen, mit der Aufnahmeart „Ambulante Versorgung § 120 Abs. 1a“.
AHB/Reha/§ 301.4 Festlegung der Priorität zur Vorbelegung der Betriebsstättennummer und der lebenslangen Arztnummer mit den Behand-lungsarten Reha, AHB und Reha § 301.4.

Hinweis: Bei diesen Fällen wir die Aufnahmeart im Aufenthalt nicht berücksichtigt.

 

Formularvorlagen

Hier sind die verschiedenen Formularvorlagen hinterlegt. Weitere Informationen zum Thema Formularvorlagen gibt es hier

DRG-Daten für §21 KHEntgG

Hier sind die verschiedenen DRG-Daten für §21 KHEntgG hinterlegt.

Buchungsbereitstellung

Patientenkonten

Die automatische Zuordnung von Debitorenkonten bei Selbstzahlern wurde erweitert.

Neben der Möglichkeit die Selbstzahler auf Sammelkonten zu buchen, besteht jetzt die Möglichkeit jedem Selbstzahler eine individuelle Debitorenkontonummer automatisch zuzuordnen. Die Art der Zuordnung kann über die Eingabe in der Auswahlbox „Art-Konto“ gewählt werden.

Die Kontonummern werden bei der Erstellung der Rechnung vom Klinik Assistenten zugeordnet und kann in den Falldaten im Reiter.

Felddokumentation
Spalte Beschreibung
Kontenbereich Jedem Selbstzahler wird eine individuelle Debitorenkontonummer zugeordnet. Der zur Verfügung stehende Kontenbereich wird durch die Eingabe in den Feldern „Von“ „Bis“ begrenzt. Zusätzlich kann die Schrittweite bei der Vergabe der neuen Kontonummern frei vereinbart werden. Als Standardwert für die Schrittweite wird der Wert „1“ verwendet. Bei einer größeren Schrittweite ist zu beachten, dass nur die Kontonummern belegt werden, die vom Beginn des Kontenbereichs mit Addition der Schrittweite berücksichtigt werden, somit kann z.B. ein Kontenraster erzeugt werden, dass mit manuell zu vergebenden Konten gefüllt werden kann.


Beispiel:

Die Konten 6400000, 6400100, 6400200, 6400250 sind bereits zugeordnet, die nächste vom Klinik Assistenten automatisch zugeordneten Kontonummer ist die 6400300, da die 6400250 nicht berücksichtigt wird.

Sammelkonto Jedem Selbstzahler wird anhand des Familiennamens das Debitorenkonto zugeordnet, dass dem entsprechenden Buchstaben in der Tabelle zugeordnet ist.

 

Kostenträgerkonten

Bei der automatischen Vergabe von Debitorenkonten der Kostenträger wurde die Möglichkeit implementiert, bei einer Gruppenvorgabe zusätzlich zu dem vereinbarten Kontenbereich eine Schrittweite festzulegen.

Die Vergabe der Debitorenkonten wird bei der Neuanlage von Versionsdaten zu einem Kostenträger durchgeführt.

spezielle Konten

Für die Verbuchung von Kürzungsbeträgen muss das dafür vorgesehene Buchungskonto hinterlegt werden. Dies geschieht in der Maske „Buchungskonten“, Register „spezielle Konten“ im Feld „Abzug nach §140“.

Anredekennzeichen

In der Buchhaltungssoftware Wilken werden sog. Anredekennzeichen verwendet. Im Klinik Assistenten können die bei einem Patienten verwendeten Anreden individuell erfasst werden. Über die Funktion „Mapping Anredekennzeichen“ können die im Klinik Assistenten individuell erfassten „Anreden“ in das in der Wilken-Schnittstelle benötigte Anredekennzeichen umgesetzt werden.

Die in der „Kurzbezeichnung“ erfasste Zeichenfolge wird in die im Feld „Kennung“ hinterlegte Zeichenfolge gemappt, dabei bezieht sich auf die im Feld „Anrede 1“ in den Patientenstammdaten hinterlegte Zeichenfolge.

z.B. In den Patientenstammdaten ist im Feld „Anrede 1“ das Wort „Frau“ erfasst, bei der Umsetzung in das von Wilken hinterlegte Anredekennzeichen wird in der Mappingtabelle der Datensatz mit der Zeichenfolge „Frau“ im Feld „Kurzbezeichnung“ gesucht und die diesem Datensatz zugeordnete Kennung „02“ wird an Wilken als Anredekennzeichen übermittelt.

Benutzer

Optionen

Programmeinstellungen

Grundeinstellungen

Datenbankpfad

Der Datenbankpfad wird hier angezeigt und kann geändert werden.

Der Pfad kann über das Formular SQL Datenbankparameter, das über den Ändern...-Button aufgerufen werden kann, geändert werden.

DRG Grouper

Der aktuell verwendete Grouper wird angezeigt und kann geändert werden.

KV-Kartenleser

Hier können die Anschlüsse für Kartenlesegeräte eingestellt, und die Versicherungskarte eingelesen werden.

Druckeinstellungen

Kopf- und Fußgrafiken

Hier können feste Kopf- und Fußgrafiken für die Ausdrucke eingestellt werden.

Grideinstellungen

Hier kann eingestellt werden, ob der Export bei Daten aus einem Gridformular / Datenbankgitter mit Feldnamen oder ohne verlaufen soll.

RTF-Editor

Hier kann die Schriftart und die Schriftgröße frei gewählt werden, die bei der Verwendung des RTF-Editors als Standard vorgegeben wird.

Individuelle Reports

Hier können neue Listendrucke eingestellt werden.

Benutzeranmeldung

Aktivieren der Benutzerverwaltung.

Für die Benutzeranmeldung stehen drei Optionen zur Verfügung.

Benutzeranmeldung Erläuterung
Aus Es ist keine Benutzeranmeldung erforderlich.
Ein - Anmeldung Es ist zwingend die Angabe eines Benutzers und die Eingabe des korrekten Passworts erforderlich. Die Angabe des Anmeldenamen des Benutzers kann vorbelegt werden, mit dem in der Benutzerverwaltung dem aktuell angemeldeten Windows-Benutzers zugeordneten Benutzers im Klinik Assistenten.
Ein - Windows Bei der Anwahl eines Moduls des Klinik Assistenten, wird automatisch mit der Benutzer angewählt, den in der Benutzerverwaltung der aktuell angemeldete Windows-Benutzers zugeordnet ist. Sofern dem Windows-Benutzer kein Benutzer im Klinik Assistenten in der Benutzerverwaltung zugeordnet ist wird der Anmeldedialog eingeblendet.


Datensicherung

Mit der neuen Datenbanksicherung ist es möglich Datenbestände zu sichern und wiederherzustellen (der Wiederherstellungsmodus ist aus Sicherheitsgründen deaktiviert und kann auf Wunsch aktiviert werden).

Die Datensicherung finden Sie im Hauptmenü unter dem Menüpunkt "Option -> Datenbanksicherung"

Sicherungsmodus

Zum sichern wählen Sie die gewünschten Datenbereiche aus und bestätigen den Knopf "Sicherung starten" daraufhin startet die Sicherung der ausgewählten Daten.

Wiederherstellungsmodus

Achtung!
100%

Durch die Wiederherstellung eines alten Datenbestandes werden alle danach eingegebenen Daten unwiederbringlich gelöscht.


Im Wiederherstellungsmodus muss im Eingabefeld „Datenbankverzeichnis“ eine Freigabe auf das Verzeichnis eingetragen werden in dem sich die Datenbankdateien befinden. Dieser Pfad muss mit dem jetzigen Pfad der Datenverbindung übereinstimmen.

Beispiel: Ist die Datenbankverbindung auf SERVER-02:D:\daten\hospital\daten\ibgdb\medicalsrc\ dann muss eine Windowsfreigabe auf genau diesem Pfad eingerichtet werden.


In der Auswahlbox können Sie dann die vorausgegangenen Sicherungen auswählen. Nachdem eine Sicherung ausgewählt wurde, können durch markieren der einzelnen Kästchen die zu wiederherzustellenden Datenstrukturen ausgewählt werden. Nach der Auswahl und drücken der Schaltfläche „Wiederherstellung starten“ startet die Wiederherstellung der Daten.

Programmupdate

Mit der Funktion Programmupdate steht ein leistungsfähiges Tool zur Verfügung mit dem jederzeit über eine Internetverbindung oder eine Update-CD ein Update auf die aktuelle Programmversion durchgeführt werden kann.

Im Anzeigefenster werden alle aktuell auf dem Personal Computer installieren Anwendungen von Medical Software aufgeführt, sofern diese Anwendungen zumindest einmal ausgeführt wurden.


Achtung
100%
Wichtig: Es müssen alle Medical-Software-Anwendungen vor dem Update geschlossen werden!



1. Update-CD Legen Sie die Update-CD in Ihr CD- oder DVD-Laufwerk. Sollte der Update-Assistent nach ein paar Sekunden nicht starten, ist auf Ihrem System der Autostart für CD’s deaktiviert. In diesem Fall starten Sie den Autostart per Hand (CD- oder DVD-Laufwerk -> Rechte Maustaste -> „AutoPlay“) oder starten Sie den Update-Assistent auf der CD manuell. Starten Sie die „MedicalUpdate.exe“.
Modul Aus einem beliebigen Modul des Klinik-Assistent starten (Hauptmenü -> Optionen -> Programmupdate, siehe Grafik). Anschließend wird das Modul automatisch geschlossen und der Update-Assistent wird gestartet.
Über den Menüpunkt das Programmupdate starten.
Direkt starten Der Update-Assistent ist im Verzeichnis eines Moduls des Klinik-Assistent zu finden. Starten Sie die „MedicalUpdate.exe“.
2. Zu Beginn des Update-Assistent werden Module des Klinik-Assistent gesucht. Dies kann unter Umständen etwas dauern. Sollten keine Module gefunden werden, dann beenden Sie den Update-Assistent und starten ein beliebiges Modul des Klinik-Assistent wie z.B. „Patient“. Nun sollten alle Module gefunden werden. Überprüfen Sie die Liste, ob alle Module vorhanden sind. Sollten noch immer Module fehlen, setzen Sie sich bitte mit Medical-Software in Verbindung. Telefon: (0 80 52) 95 129-0
Überprüfung der installierten Module.

Klicken Sie auf "Weiter" um mit dem Update fortzufahren.

3. Wählen Sie die Updatemethode aus
Internet-Verbindung Das Update wird über eine Internet-Verbindung durchgeführt. Dazu ist eine Verbindung zum Internet zwingend notwendig (über ISDN oder DSL). Wenn ein Proxy-Server verwendet wird, bekommen Sie später die Möglichkeit die Benutzerdaten des Proxy einzugeben.
DFÜ-Verbindung Das Update stellt eine DFÜ-Verbindung zum Medical-Software Update-Server her (Verbindung über ein analoges Modem und eine reguläre Telefonleitung oder über ein ISDN-Modem und eine ISDN-Telefonleitung). Sollte keine Verbindung zustande kommen, prüfen Sie ob Sie die entsprechende Hardware besitzen (analoges Modem oder ISDN-Modem). Außerdem müssen Sie den entsprechenden Treiber installiert haben (Modemtreiber oder CAPI).
Update-CD Wenn das Update über den Autostart gestartet wurde, wird die Update-Methode „Update-CD“ automatisch gewählt und springt automatisch zu „Schritt 4“. Wurde die „MedicalUpdate.exe“ per Hand gestartet, wählen Sie bitte „Update-CD“ aus.
Wählen Sie eine Updatemethode aus.

Klicken Sie auf "Weiter" um mit dem Update fortzufahren.

4. Je nach gewählter Update-Methode müssen evtl. epezielle Einstellungen eingetragen werden
Internet-Verbindung Wird für die Verbindung zum Internet ein Proxy-Server verwendet, können folgende Felder ausgefüllt werden: Proxy-IP, Proxy-Port, Proxy-Benutzer und Proxy-Passwort.
DFÜ-Verbindung Es müssen keine Einstellungen eingetragen werden.
Update-CD Wurde das Update über den Autostart gestartet, wird automatisch der Laufwerksbuchstabe des CD- oder DVD-Laufwerks eingetragen in dem die CD liegt (siehe Grafik). Wurde die „MedicalUpdate.exe“ per Hand gestartet, geben Sie bitte ihr CD- oder DVD-Laufwerk an.
Einstellungen machen.
5. Der Assistent ist nun für das Update bereit. Überprüfen Sie die Updateeinstellungen.
Falls Sie noch Änderungen vornehemen wollen, klicken Sie auf "Zurück".

Um den Update-Assistent zu beenden, klicken Sie auf "Abbrechen"

Klicken Sie auf "Weiter" um mit dem Update fortzufahren.

Hier können Sie noch eine Zusammenfassung sehen.
6. Nun wird geprüft, ob noch Module des Klinik-Assistent geöffnet sind. Die geöffneten Module werden in einer Liste angezeigt. Sind alle Module geschlossen worden, beginnt der Assistent die zuvor gefundenen Komponenten zu installieren.
  1. Fortschrittsbalken: aktueller Dateidownload
  2. Fortschrittsbalken: Dateianzahl gesamt
  3. Fortschrittsbalken: Gesamter Update-Fortschritt (Download, Entpacken, Sichern und Komponenten austauschen)

Falls Sie das Update abbrechen wollen, klicken Sie auf „Abbrechen“. Dabei wird das Update unterbrochen. Sie können das Update anschließend zu einem späteren Zeitpunkt erneut durchführen, dann werden die restlichen Komponenten installiert.

Verlaufsanzeige
7. Nach erfolgreichem Update beenden Sie den Update-Assistent mit „Ende“.
Sollten während des Update-Vorganges Fehler aufgetreten sein, werden diese in einer Liste angezeigt. Setzen Sie sich in diesem Fall mit Medical-Software in Verbindung. Telefon: (0 80 52) 95 129-0
Abschluss des Update-Vorgangs.


Log-Datei

Mit der Funktion Log-Datei (Protokoll-Datei) steht ein Dokumentation wichtiger Aktionen der Anwendung zur Verfügung.

Die Log-Datei ist bezogen auf die Anwendung und den Arbeitsplatz.

Der Log-Level kann zur Lokalisierung bei der Fehlersuche angepasst werden.


Der Log-Level kann direkt im Hauptmenü der jeweiligen Anwendung über die Tastenkombination LLx aktiviert, bzw. geändert werden. Voraussetzung ist dass die Anwendung über den geschützten Code der sog. "Medical-Software-Modus" aktiviert wurde. Beim Beenden des Programms wird der Loglevel zurück gesetzt auf die Stufe Standard. Beim Programmstart kann der Log-Level über Dateien gesteuert werden die im Programmverzeichnis erstellt werden.

Der Log-Level 1 wird durch die Datei "extlog" im Programmverzeichnis beim Programmstart aktiviert.

Der Log-Level 2 wird durch die Datei "vextlog" im Programmverzeichnis beim Programmstart aktiviert.

Der Log-Level 3 wird durch die Datei "vvextlog" im Programmverzeichnis beim Programmstart aktiviert.


Tabelle 2.4. Log-Level:
Log-Lebel Hinweis
0 Standard - Es werden nur die wichtigsten Aktionen protokolliert.
1 Erweitert - Basis Protokollinformationen.
2 Mittel - Zusätzliche Protokollinformationen.
3 Hoch - Ausführliche Protokollierung.



Felddokumentation
Spalte Beschreibung
DATUM Datumsangabe zu dem der Eintrag in die Log-Datei erfolgt ist.
ZEIT Angabe der Uhrzeit zu dem der Eintrag in die Log-Datei erfolt ist.
LOGLEVEL Log-Level (Protokoll-Level) des Eintrags.
MELDUNG Durchgeführte und protokollierte Aktion in der Anwendung


Formulare zurücksetzen

Es werden alle Formulare/Fenster auf den Auslieferungsstand zurückpositioniert. Alternativ [Alt]+[F12]

KFPV-Kontrollzentrale

Um die wichtigsten Funktionen der KFPV-Software, insbesondere Kontrollfunktionen, schneller erreichbar zu machen, wurde die „Kontrollzentrale“ eingeführt. Hierbei handelt es sich um ein Werkzeugfenster, welches im KFPV-Hauptfenster angedockt, aber auch gelöst und frei positioniert werden kann.

Die Kontrollzentrale beinhaltet in drei Spalten „medizinischer Bereich“, „Bereich Abrechnung“ und „Bereich Nachrichten“ angeordnete Schaltflächen, wodurch einige zum Teil verschachtelte Menüpunkte übersichtlich zusammengefasst werden.

Es wurde eine „Kontrollzentrale“ in den Klinik Assistenten implementiert, die auch die Funktionen der Nachrichtenkontrolle beinhaltet. Die Kontrollzentrale kann mit der Maus außerhalb des Bereichs des verschoben werden, in dem der Klinik Assistent ausgeführt wird. Klicken Sie dazu mit der Maus auf die Doppelline in der Kontrollzen-trale über dem Text „KFPV Kontrollzentrale“ und verschieben Sie das Fenster an die gewünschte Stelle.

Die Kontrollzentrale steht somit direkt zur Verfügung, auch sofern Sie anschließend andere Menüpunkte aktivieren, bleibt die Kontrollzentrale an der von Ihnen gewählten Position.

medizinischer Bereich

Aufnahmediagnosen

Öffnet ein Datengrid mit allen Aufnahnmediagnosen zum Aufnahmedatum.

Entlassungsdiagnosen

Öffnet ein Datengrid mit allen Entlassungsdiagnosen zum Entlassdatum.

Fälle ohne Aufnahmediagnosen

Dieser Punkt ist hier beschrieben.

Fälle ohne Hauptdiagnose

Dieser Punkt ist hier beschrieben.

Fälle ohne Med. Freigabe

Dieser Punkt ist hier beschrieben.

Bereich Abrechnung

Rechnungsausgangsbuch

Dieser Punkt ist hier beschrieben.

Buchungsbereitstellung

Dieser Punkt ist hier beschrieben.

Buchungsläufe

Dieser Punkt ist hier beschrieben.

Buchungseinstellungen

Dieser Punkt ist hier beschrieben.

Fälle mit unvollst. Abrechnung

Dieser Punkt ist hier beschrieben.

Bereich Nachrichten

§301 aktueller Nachrichteneingang

Dieser Punkt ist hier beschrieben.

§301 Nachrichten Ein-/Ausgang

Dieser Punkt ist hier beschrieben.

§301 fehlerhafte Nachrichten

Dieser Punkt ist hier beschrieben.

Fälle ohne Aufnahmeanzeige

Dieser Punkt ist hier beschrieben.

Fälle ohne Entlassanzeige

Dieser Punkt ist hier beschrieben.

Fälle ohne Kostenübernahme

Dieser Punkt ist hier beschrieben.