Buchungseinstellungen

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Die Buchungseinstellungen ermöglichen die Umsetzung der Debitoren-Soll-Stellung in die von der verwendeten Finanzbuchhaltung geforderten Strukturen.


Feld Bemerkung
Exportfile/Datenbank Auswahlfeld zur Angabe der Datei, in der die Debitoren-Soll-Stellung bereit gestellt werden soll.

Dem Dateinamen kann eine Pfadangabe vorangestellt werden. Es können Laufwerksangabe und UNC-Pfad verwendet werden.
Bitte beachten Sie ggf. weitere Eigenschaften in Abhängigkeit des verwendeten Exportformats.


Dummy

Ohne diesen Eintrag verschwindet immer der 1. Eintrag

Datev

Eingabefeld Datev Hinweis
Teilnehmer-/Beraternr Kanzlei-/Beraternr.
Buch.-/Mandantennr. Mandantnr.
Debitoren bereitstellen Wahlweise können die Debitorenkonten zusätzlich zur Debitoren-Soll-Stellung bereit gestellt werden (Konto-Nr. und Konto-Beschriftung).
  • Nein - Die Debitorenkonten werden nicht übermittelt.
  • Bei Änderung - Die Debitorenkonten werden übermittelt, sofern das Debitorenkonto noch nicht übermittelt wurde oder geändert wurde.
  • Immer - Die Debitorenkonten werden mit jeder Debitoren-Soll-Stellung übermittelt die das Debitorenkonto verwendet.
Verrechnungskonto Die Verbuchung erfolgt über das angegebene Verrechnungskonto.

Die Erlöse werden gegen das Verrechnungskonto gebucht und nicht direkt gegen das Debitorenkonto. Anschließend werden alle Erlöse zu einer Rechnung über das Verrechnungskonto gegen den Debitoren gebucht.

Komprimieren Ist die Checkbox Komprimieren aktiviert, werden bei der Verbuchung die Buchungssätze soweit wie möglich zusammgefasst (komprimiert).

Buchungssätze mit identischer Belegnummer, Konto, Gegenkonto, Datum, Kostenstelle werden zusammen gefasst.

Belegfeld 2 Ist die Checkbox Belegfeld 2 aktviert, wird bei der Verbuchung im Belegfeld 2 das Rechnungsdatum im Format TTMMJJ ausgegeben, sofern das Ultimodatum kleiner als das Rechnungsdatum ist.
Vorläufe trennen Ist die Checkbox Vorläufe trennen aktiviert, werden anhand des Aufnahmedatums zum Fall für jeden Monat ein getrennter Vorlauf erstellt, dabei wird zwangsweise das Belegdatum auf das größte Datum der Buchungsperiode gesetzt, sofern das Belegdatum nach der Buchungsperiode liegt.

Das ggf. bei der Verbuchung im Buchungslauf gesetzte Ultimodatum wird vor der Prüfung auf das Ende der Buchungsperiode berücksichtigt.
Beispiel:

Belegdatum - Ultimodatum - Aufnahmedatum = Buchungsdatum = Vorlauf
01.01.2014 - 31.01.2014 - 29.12.2013 = 31.12.2013 = 12 (2013)
15.01.2014 - 31.01.2014 - 03.01.2014 = 15.01.2014 = 01 (2014)
03.02.2014 - 31.01.2014 - 27.01.2014 = 31.01.2014 = 01 (2014)


Navision

Eingabefeld Navision Hinweis
Buchungsart Buchungsart Angabe zum Feld Buchungsart in den Rechnungspositionen.

Der Standardwert "Verkauf" wird durch den erfassten Wert im Feld Buchungsart ersetzt.

Vorzeichen Buchungsbetrag Ist die Checkbox Vorzeichen aktiviert, wird das Vorzeichen bei der Stornierung einer Rechnung im "Buchungsbetrag" im Rechnungskopf (Debitorenbuchung) unverändert ausgegeben, da die Stornierung bereits über die "Belegart" gekennzeichnet wird.
  • aktiviert - (Standard) der Buchungsbetrag wird gegenüber der Verbuchung der Rechnungsstellung gedreht.
  • deaktiviert - Das Vorzeichen wird unverändert, entsprechend der Verbuchung bei der Rechnungsstellung gesetzt.
Rechnungsdatum Rechnungsdatum Bezug zum Feld Rechnungsdatum im Rechnungskopf (Debitorenbuchung) und in den Rechnungspositionen (Erlösbuchungen).

Wahlweise kann das Feld Rechnungsdatum mit dem

  • Rechnungsdatum (Standard). Dabei wird ggf. das individuell je Buchungslauf festzulegende Ultimodatum berücksichtigt.
  • Aufnahmedatum zum Fall (bei mehreren Aufenthalten das erste Entlassungsdatum)
  • Entlassungsdatum zum Fall (bei mehreren Aufenthalten das letzte Entlassungsdatum). Sofern der Fall noch nicht entlassen wurde wird das Rechnungsdatum verwendet.


All For One

All For One

Eingabefeld Wilken Hinweis
CID CID kann durch die individuelle Einstellung in den Arztstammdaten überschrieben werden.


Excel

Beim Export im Format Excel wird eine CSV-Datei erstellt, dabei sind keine weiteren Mappingeinstellungen vorzunehmen.

FibuNet

FibuNet

Wilken

Neben der Übergabe der Daten in eine Datei kann wahlweise die Übergabe ein eine Oracle-Datenbank durchgeführt werden. In diesem Fall wird im Eingabefeld für den „Exportfile“ der Zugriff auf die Oracle-Datenbank über den ODBC-Treiber hinterlegt. Die Steuerung bzgl. der Option „Datei-Transfer“ oder „Oracle-DB“ wird über die Radiobuttons angewählt.

Der Export in die Oracle-Datenbank entspricht dem Handbuch der Systembetreuung von Wilken vom 15.07.2004 in der Software Version 3.1. Die Buchungssätze werden in der Tabelle CSF65020 abgelegt.

Zusätzlich kann beim Export in der Version Wilken mit der Variante Oracle-DB die Buchungsgruppe individuell vereinbart werden. Das Feld F65BUGRU enthält an den ersten fünf Stellen den Eintrag aus dem Feld „Buchungsgruppe“, an den letzten fünf Stellen wird die Nummer des Buchungslaufs aus dem Klinik Assistenten übernommen.


Es können diverse Einstellungen der Übergabeparameter individuell gewählt werden, von Seiten des Klinik Assistenten werden dabei keine Plausibilitätsprüfungen auf den Inhalt der Eingaben durchgeführt.

Die in der Schnittstelle vereinbarten Werte werden unmittelbar vor der Übergabe der Daten eingesetzt, in den ggf. vorab erstellten Kontrollisten sind diese Informationen noch nicht enthalten.

Die in den Groupboxen aufgeführten Satz- bzw. Feldtypen werden nur erstellt bzw. mit Daten gefüllt sofern die Checkboxen aktiviert sind.


Die Feldlängenangaben beziehen sich auf das Handbuch für die Systembetreuung Wilken Finanzbuchhaltung.

Für die Debitoren-Konten werden die Satzarten 10 (Geschäftspartnerstamm), 20 (Adresse) und 70 (Personenkonto) erstellt. Es werden alle Debitoren-Konten zur Verfügung gestellt die in dem Buchungslaufverwendet werden und die noch nicht zur Verfügung gestellt wurden.

Eingabefeld Wilken Hinweis
Teilnehmer-/Beraternr KNZNR
Buch.-/Mandantennr. MANDA
Buchungsgruppe BUGRU Inhalt des Feldes wird im Feld BUGRU ausgegeben an den Stellen 1-5.

Die Stellen 6-10 enthalten die Nr. des Buchungslaufs aus dem Klinik Assistenten.

Login LOGAA Status der Buchungsgruppe
Abstimmart BGABA Abstimmarten
Identifikation USERI Wenn die Funktion Buchungsgruppensicherheit aktiv ist, muss hier der Benutzername des Benutzers eingetragen sein, der auch Buchungsgruppen anderer Benutzer bearbeiten darf.
Euromigration KZEUR Buchungssatz

1 Zeichen

Steuerschlüssel STSCH Buchungssatz

3 Zeichen

Hauptkonto Debitoren Buchung HAUPK

Satztyp 20

Buchungssatz

15 Zeichen

  • Vorgabewert. Sofern in den Kostenträgerstammdaten ein individuelles Hauptkonto für den Buchungssatz erfasst wird, wird das individuelle Hauptkonto verwendet.
Deb.-Key LFD07 Wird zusammengesetzt aus
  1. Stelle des Eingabefeldes
  2. Zeit hh als -> A bis Y
  3. Zeit mmss
Kz. G.-buch KZBMG Buchungssatz

1 Zeichen

  • Der Wert „0“ löst eine Gegenbuchung aus in der Debitoren-Soll-Stellung aus. Die Beträge zu einer Rechnungsnummer werden in einem Buchungssatz zusammen gefasst und auf das Erlöskonto das dem größten Erlösbetrag aufweist zugewiesen. Umfassen die in der aktuelle Buchungsbereitsstellung selektierten Buchungssätze nicht alle Positionen einer Rechnung umfasst die Summe in der Gegenbuchung ausschließlich die Werte der Rechnung die selektiert wurden.
Landkennzeichen STLAN Buchungssatz

2 Zeichen

Hauptkonto Debitorenstamm HAUPK

Satztyp 70

Debitorenstammsatz – Personenkonto

15 Zeichen

  • Vorgabewert. Sofern in den Kostenträgerstammdaten ein individuelles Hauptkonto für den Debitorenstammsatz erfasst wird, wird das individuelle Hauptkonto verwendet.
Std. Kostenstell KOSTE Buchungssatz

15 Zeichen

  • Vorgabewert. Sofern im Fall bei einem Aufenthalt eine individuelle Kostenstelle erfasst wird, wird die individuelle Kostenstelle verwendet.
Umsatzsteuerschl. STFKT Buchungssatz

1 Zeichen

Buchungss. BUCHS Buchungsschlüssel
Stornos. BUCHS Buchungsschlüssel bei Stornobuchungen
BelegfolgeNr. BESUF Belegfolgenummer
Belegf.Nr. Storno BESUF Belegfolgenummer bei Stornobuchungen
Herkunft HERMO