Patient-Benutzerhandbuch: Unterschied zwischen den Versionen
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# zur Einleitung von Leistungen zur Teilhabe, insbesondere zur Koordinierung der Leistungen und Zusammenarbeit der Rehabilitationsträger nach den §§ 10 bis 12 des Neunten Buches, im Benehmen mit dem behandelnden Arzt, | # zur Einleitung von Leistungen zur Teilhabe, insbesondere zur Koordinierung der Leistungen und Zusammenarbeit der Rehabilitationsträger nach den §§ 10 bis 12 des Neunten Buches, im Benehmen mit dem behandelnden Arzt, | ||
# bei Arbeitsunfähigkeit | # bei Arbeitsunfähigkeit | ||
− | + | a) zur Sicherung des Behandlungserfolgs, insbesondere zur Einleitung von Maßnahmen der Leistungsträger für die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit, oder | |
b) zur Beseitigung von Zweifeln an der Arbeitsunfähigkeit | b) zur Beseitigung von Zweifeln an der Arbeitsunfähigkeit |
Version vom 21. Dezember 2011, 11:05 Uhr
Inhaltsverzeichnis
- 1 Über Medical-Software Patient
- 2 Installation
- 3 Arbeiten mit Patient
- 4 Bearbeitung
- 5 Auswertungen
- 6 Stammdaten
- 7 Optionen
- 8 Allgemeine Programmfunktionen
- 9 Bedienung von Komponenten
- 10 Gesetzliche Grundlagen
- 11 Technischer Support
Über Medical-Software Patient
Infos über Patient
Das Modul Patient bietet die Möglichkeit Patientendaten der Klinik zu speichern und zu verwalten. Die Daten des Patienten werden entweder über die Chipkartenschnittstelle importiert oder von Hand eingetragen.
Das Modul Patient bietet eine Reihe von Auswertungen. Die Daten können bequem und einfach über eine Selektionsmaske eingegrenzt werden.
Hinweise zum Arbeiten mit Patient
Betriebssysteme
Um Patient zu verwenden, sind folgende Voraussetzungen notwendig: Software:
- Windows® NT 4.0 mit SP 6
- Windows® 2000
- Windows® XP mit SP 3
- Windows® Server 2003
- Windows® Vista
Windows® 95/98/ME werden nicht mehr unterstützt.
Installation
Einleitung
Diese Software wird in verschiedenen Installationspaketen angeboten.
- CD-ROM Multi-Installer: Dieser erscheint, wenn Sie die Medical-Software CD-ROM einlegen und in Ihrem System die Funktion "automatische Benachrichtigung beim Wechsel" eingeschaltet ist.
- CD-ROM Einzel-Installer: Sie können die Anwendung unter Umgehung des Multi-Installer direkt installieren, indem Sie den Installer starten - Dieser befindet sich auf der CD-ROM.
- Internet Einzel-Installer: Sie können sich den Installer von unserer Webseite http://www.medical-software.de herunterladen.
Installieren von Patient
Achtung | ||
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- Schließen Sie alle nicht benötigten Windows-Programme und beenden Sie eine eventuell geöffnete Anti-Virussoftware
- Legen Sie die CD der zu installierenden Software in das CD-/DVD-Laufwerk ein oder laden Sie sich den Internet-Installer von unserer Webseite http://www.medical-software.de
- Installation starten
- CD-ROM Multi-Installer: Klicken Sie auf den Bereich des Fensters mit dem zu installierendem Programm.
- CD-ROM Einzel-Installer: Durchsuchen Sie die CD und öffnen Sie den Ordner "Module". In diesem Verzeichnis klicken Sie doppelt auf die Datei "<Programmname>_installer.exe".
- Internet Einzel-Installer: Starten Sie die heruntergeladene Datei.
- Klicken Sie auf den Button "Weiter", um die Software zu installieren.
Anmerkung | ||
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Deinstallieren von Patient
Der Deinstallationsbildschirm sieht je nach installiertem Betriebssystem unterschiedlich aus.
- Wählen Sie START -> EINSTELLUNGEN -> SYSTEMSTEUERUNG -> SOFTWARE.
- Markieren Sie die zu deinstallierende Anwendung und klicken auf den entsprechenden Button. die Anwendung wird anschließend sofort und ohne nochmalige Nachfrage deinstalliert.
Arbeiten mit Patient
Programmstart
Nun können Sie mit dem Arbeiten beginnen, starten Sie dazu das Programm „Patient“
Start > (Alle) Programme > Medical-Software > Patient
Bei einigen Versionen kann sich der zum starten von „Patient“ oben genannte Pfad unterscheiden.
Bedienung
Die Bedienung der Programm-Oberfläche wurde so gestaltet, dass Sie leicht und vor allem schnell zu bedienen ist. Da der Klinik-Assistent aus einzelnen Modulen besteht, hat jedes dieser Module ein eigenes Hauptmenü. In diesem Kapitel wird Schritt für Schritt die Bedienoberfläche des Moduls "Patient" erläutert. Kapitel 5, Bedienung von Komponenten
Funktionen des Moduls Patient
Menustrüktur des Moduls Patient
Die Menüstruktur des Moduls Patient entspricht der Grundstruktur für alle Anwendungen aus der Produktreihe des Klinik Assistenten. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bearbeitung
Patient Übersicht
Die Funktion Patient Übersicht/Selektion ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die benötigten Daten zu einem/r Patient/in. Der Umfang der im Grid der Patient Übersicht enthaltenen Spalten wurde sehr weit gewählt, damit können Patientendaten individuell zusammengestellt und für diverse externe Anwendungen bereit gestellt werden.
Die Anzeige der Daten erfolgt in einem Datengitter/Grid, das durch weitere Funktionen ergänzt wird. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Patient bearbeiten
Durch den großen Umfang der Daten ist das Bearbeitungsformular für die Patientendaten gegliedert in die Hauptdaten und die den Registerkarten (Tabsheets) zugeordneten Datenbereiche.
Hauptdaten
Die in den Hauptdaten enthaltenen Informationen werden während der Arbeit an einem/r Patienten/in immer angezeigt und erhöhen so die Eingabesicherheit. | |
Felddokumentation | |
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Patientennummer | Nummer zur einddeutigen Kennzeichnung eines/r Patienten/in. |
Familienname | Familienname des/r Patienten/in. |
Vorname | Vorname des/r Patienten/in. |
Bei der Neuanlage von Patientendaten wird automatisch nach übereinstimmenden Patientendaten gesucht. Sofern der Familienname, das Geburtsdatum und das Geschlecht identisch sind und Teile des Vornamens übereinstimmen wird automatisch ein Auswahlgrid angezeigt mit den übereinstimmen Patienten, die bereits im Modul Patient des Klinik Assistenten erfasst wurden. | |||||
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Registerkarten
In den Registerkarten sind die Daten zu einem Patienten einzelnen Datenbereichen zugeordnet. Die in den Hauptdaten enthaltenen Informationen werden während der Arbeit in einer Registerkarte immer angezeigt und erhöhen so die Eingabesicherheit. | |
Patient
In der Registerkarte Patient sind Angaben zu dem/r Patienten/in enthalten. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Arbeit
In der Registerkarte Arbeit sind Angaben zum Arbeitgeber zu dem/r Patienten/in enthalten. | ||||||||||||||||||||||
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Klinik
In der Registerkarte Klinik sind Klinikinterne Angaben zu dem/r Patienten/in enthalten. | ||||||||||
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Notfall
In der Registerkarte Notfall sind Angaben die bei einem Notfall Verwendung finden zu dem/r Patienten/in enthalten. | ||||||||||
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med. Doku
In der Registerkarte med. Doku sind Angaben zur medizinischen Dokumentation zu dem/r Patienten/in enthalten. | ||||
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Falldaten
In der Registerkarte Fall Daten werden die Daten der zeichenorientierten Module des Klinik Assistenten integriert, u.a. mit dem Modul BPflV95.
Die Anzeige der Daten erfolgt in einer Baumstruktur, für jedes Modul des zeichenorienten Klinik Assistenten in dem Daten zu dem Patienten/in vorliegen werden unter einem Hauptpunkt dargestellt. | |
Dokumente
Verwaltungsinformationen
Die individuelle Bezeichnung kann in dem Eingabefeld „Bezeichnung“ erfasst werden. Über den Speicherbutton „Diskette“ kann die Modifikation gespeichert werden, der Speicherbutton „grüner Hacken“ speichert den Eintrag zum Dokument und kehrt in die Dokumentenübersicht zurück.
Zusätzlich wurde die Option implementiert, Dokumente die nicht über die Dokumentenverwaltung erstellt wurde dem Patienten zu zuordnen. Durch einen Mausclick auf den Button mit dem „weißen Blatt“ kann ein Dokument zugeordnet werden. Im Feld Datei kann das gewünschte Dokument incl. Angabe des Laufwerk’s und des Pfad’s erfasst werden, optional steht auch die Auswahlmöglichkeit über einen Dateidialog über die Anwahl über den Button mit den „drei Punkten“ neben dem Eingabefeld „Datei“ zur Verfügung. | ||||||||||
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weitere Adressen
In der Registerkarte weitere Adressen können zusätzliche Bezugspersonen zu dem/r Patienten/in bearbeitet werden (z. B. Eltern, Kinder, Betreuer, Sozialamt, Schule).
Die Anzeige der Daten erfolgt in einem Datengitter/Grid. Die Bearbeitung der Adressdaten zu weiteren Ansprechpartnern oder Kontaktadressen erfolgt über ein gesondertes Formular. | ||||||||||||||||||||
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Termine
In der Registerkarte Termine können zusätzliche Termine zu dem/r Patienten/in bearbeitet werden (z. B. geplanter Behandlungsbeginn). Die im Modul Voranmeldung erfassten Termine zu dem Patienten werden hier aufgeführt.
Die Anzeige der Daten erfolgt in einem Datengitter/Grid. Die Bearbeitung der Termine erfolgt über ein gesondertes Formular. | ||||||||||||
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Der Name und der Vorname des Patienten werden im Kopfbereich der Terminbearbeitung angezeigt, zur Erhöhung der Eingabesicherheit. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Import
All for One Unix
Die Daten werden dem Programm entsrpechend angepasst.
All for One Windows
Die Daten werden dem Programm entsprechend angepasst.
BPflV95 (Import Klinik Assistent DOS)
Die Patientengrunddaten können aus den Moduln BPFlV95 und Patientenverwaltung des Klinik Assistenten mit einer zeichenorientierten Oberfläche, in die aktuelle Version des Moduls PATIENT des Klinik Assistenten mit einer graphischen Oberfläche importiert werden.
Pfad/Datenquelle
Bei der Übernahme der Patientengrunddaten aus den Modul BPflV95 und Patientenverwaltung, kann über die Angabe der Quelldatei im Eingabefeld Pfad gezielt auf die gewünschten Datenbestände zugegriffen werden.
Familienstand/Konfession/Bundesländer
Für die korrekte Versorgung der Stammdaten können entsprechende Mappingtabellen angelegt werden. Bei den Mapping-Tabellen kann die Änderung der Codierung von Stammdaten berücksichtigt werden (z.B. wird bei der KONFESSION das Kurzzeichen E für evangelisch aus dem Modul BPFlV95 in das im Modul Patient neu definierte Kurzeichen ev für evangelisch umgesetzt. | |||||
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Patientenregister
Import aus Klinik Assistent.
Auswertungen
Patient Selektion
Die Selektion ermöglicht den schnell Zugriff auf die gewünschten Patientendaten. Nach Eingabe der Selektionskriterien wird durch Mausclick auf den Toolbutton mit dem blauen Filter die Selektion ausgelöst. Über die Tastatur kann die Selektion mit der Funktionstaste "F6" ausgelöst werden.
Alle Selektionskriterien sind logisch mit "und" verknüpft, d.h. es müssen alle eingegeben Selektionskriterien auf einen Patienten zutreffen, wie z. B. Name, Patientennummer(auch aus eimen Bereich von "" bis "" möglich), ... Je mehr Felder ausgefüllt werdenm desto weniger Datensätze werden am Ende angezeigt. Wenn Sie z. B. im Feld Name den Wert "b" eingeben werden alle Patienten die mit dem Buchstaben "b" beginnen angezeigt, sollten noch weitere Felder gefüllt werden, wird die Selektion weiter eingegrenzt. Beispiel: Sollte im Feld Patientennummer die Werte 1000 bis 2000 eingegeben werden, so werden alle Patienten mit einer Nummer in diesem Bereich angezeigt. Sollte zudem noch im Feld Geburtsdatum die Werte 01.01.1960 bis 31.12.1969 eingegeben werden, so werden nur noch alle Patienten angezeigt, deren Patientennummer zwischen 1000 und 2000 liegt und die zwischen dem 01.01.1960 und dem 31.12.1969 geboren sind. Sollte zudem noch im Feld Vorname der Wert "a" eingegeben werden, so werden alle Patienten angezeigt, deren Patientennummer zwischen 1000 und 2000 liegt, die zwischen dem 01.01.1960 und dem 31.12.1969 geboren sind und deren Vorname mit A beginnt. So wird die Suche immer weiter eingegrenzt, je mehr Selektionskriterien eingegeben werden, desto kleiner ist die Gruppe von Daten am Ende. | |
Patient Listekurz
Die Patientenlistekurz stellt die wichtigsten Daten zu einem Patienten in einer übersichtlichen einzeiligen Darstellung zur Verfügung. Der Ausgabe ist eine umfangreiche Selektionsmögichkeit vorangestellt.
Als Ausgabeoptionen stehen alls Funktionen der Druckvorschau zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Patient Adressliste
Die Patienten Adressliste stellt die Adressdaten zu einem Patienten in einer übersichtlichen zweizeiligen Darstellung im Querformat DIN A4 zur Verfügung. Der Ausgabe ist eine umfangreiche Selektionsmögichkeit vorangestellt.
Als Ausgabeoptionen stehen alls Funktionen der Druckvorschau zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||
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Patient Stammdatenblatt
Das Patientenstammdatenblatt stellt alle Daten zu einem Patienten in einer übersichtlichen Darstellung zur Verfügung. Für jeden Patienten/innen Datensatz wird auf einer eingenen Seite im Format DIN A4 ausgegeben.
Der Ausgabe ist eine umfangreiche Selektionsmöglichkeit vorangestellt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Patient Dokumentenübersicht
Die Patienten Dokumentenübersicht ermöglicht die Auswertung der den Patienten/in zugeordneten Dokumente aus Fremdanwendungen, z. B. Arztbriefe, Röntgenbilder.
Die Anzeige der Daten erfolgt in einem Datengitter/Grid. Die Anzeige im Datengitter kann duch eine Selektionsoption gezielt eingeschränkt werden. | ||||||||||||||
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Patient Dokumentenselektion
Die Selektion ermöglicht den schnellen und zielgerichteten Zugriff auf die den Patienten/innen zugeordneten Dokumente aus Fremdanwendungen, z.B. Arztbriefe, Röntgenbilder. | ||||||||||||||||
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Stammdaten
§301 SGB V
Die in der Rubrik Abschnitt 8, „§301 SGB V“ [Seite 80] zusammen gefassten Daten werden auf Basis des §301 SGB V und den entsprechenden Anhängen vom BMG vorgegeben.
Aufnahmegrund
Aufnahmegrund (1. und 2. Stelle)
Gibt die Art des Aufenthalts an, z. B. Vollstationär. | ||||||||||||||||
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Aufnahmegrund (3. und 4. Stelle)
Gibt die Grund für die Aufnahme an, z. B. Notfall oder Verkehrsunfall. | |||||||
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Fachabteilungen
Fachabteilungen §301 SGB V
Mit den Kostenträgern vereinbarte Fachabteilungen | |
Fachabteilungen DGAI
Fachabteilungen für die Datensenden für die deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin.
Entlassungsgrund
Entlassungsgrund (1. und 2. Stelle)
Gibt die Art der Entlassung an, z. B. regulär oder Verlegung. | |||||||
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Entlassungsgrund (3. Stelle)
Einstufung des Patienten bei Entlassung, arbeitsfähig, nicht arbeitsfähig und keine Angabe. | |||||||
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Nationalität
Hier können die verschiedenen Nationalitäten erfasst und geändert werden, diese können dann Patienten zugeordnet werden. | |||||||||
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Ärzte
Arzt Intern
Die Funktion Stammdaten Arzt intern ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die benötigten Daten zu einem/r Arzt/in der bereits im Klinik Assistenten individuell erfasst wurde.
Der Umfang der im Grid der Arzt Stammdaten intern Übersicht enthaltenen Spalte wurde sehr weit gewählt, damit können Arztdaten individuell zusammengestellt und für diverse externe Anwendungen bereit gestellt werden. Die Anzeige der Daten erfolgt in einem Datengitter/Grid, das durch weitere Funktionen ergänzt wird. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Medizinische Fachrichtung
Hier können die unterschiedlichen der Ärzte erfasst und geändert werden. Diese werden vom Benutzer selbst definiert. | |||||||
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Rang
Hier können die unterschiedlichen Ränge der Ärzte erfasst und geändert werden. Diese werden vom Benutzer selbst festgelegt. | |||||||
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Status
Hier können die unterschiedlichen Statuswerte der Ärzte erfasst und geändert werden. Diese werden vom Benutzer selbst festgelegt. | |||||||
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Individuell
Bundesländer
Hier können die verschiedenen Familienstände erfasst und geändert werden, diese werden vom Benutzer selbst festgelegt und können dann Patienten zugeordnet werden. | |||||||||||
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Fachabteilung
Hier können die verschiedenen Fachabteilungen erfasst und geändert werden, diese werden vom Benutzer selbst festgelegt. | |||||
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Familienstand
Hier können die verschiedenen Familienstände erfasst und geändert werden, diese werden vom Benutzer selbst festgelegt und können dann Patienten zugeordnet werden. | |||||||
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Konfession
Hier können die verschiedenen Konfessionen erfasst und geändert werden, diese werden vom Benutzer selbst festgelegt und können dann Patienten zugeordnet werden. | |||||||
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Leistungen
Hier können die verschiedenen Leistungen erfasst und geändert werden, diese werden vom Benutzer selbst festgelegt. | |||||||||||
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Stationen
Hier können die verschiednen Stationen erfasst und geändert werden, diese werden vom Benutzer selbst festgelegt. | |||||
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Krankenhausdaten
Hausstammdaten bearbeiten
In den Hausstammdaten werden individuelle Daten der Klinik hinterlegt die bei Anschreiben, Auswertungen und Statistiken zugeordnet werden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Hausstammdaten Patient bearbeiten
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Postleitzahlen
Postleitzahlen Übersicht
Die Postleitzahlen Übersicht ermöglicht die Anwahl von Daten aus der Kombination Nat und PLZ zur Bearbeitung.
Jede Kombination aus Nationalitätskennzeichen und Postleitzahl kann eine Ortsangabe mit der entsprechenden Telefonvorwahl zugeordnet werden.
Zu beachten ist, dass z. B. bei einem abweichenden Eintrag im Feld Nationalität die gleiche PLZ mit einer anderen Ortsangabe im PLZ-Pool hinterlegt werden kann.
Tabelle 2.1. Postleitzahl Speicherstruktur | |||
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Nat | Plz | Ort | Hinweis |
12103 | Berlin | PLZ-Pool ohne Angabe der Nationalität. | |
D | 12103 | Berlin | PLZ-Pool mit Angabe der Nationalität für Deutschland. |
A | 12103 | Unterstern | PLZ-Pool mit Angabe der Nationalität für Österreich. |
Wir empfehlen innerhalb von Deutschland eine einheitliche Vereinbarung für die Verwendung der Nationalität zu treffen. Bei der Bearbeitung z.B. bei Patienten- oder Arztadressdaten wird vom Klinik Assistenten nach der Eingabe einer Postleitzahl automatisch überprüft ob zu der erfassten Kombination eine Ortsangabe hinterlegt wurde. Diese Ortsangabe wird dann ggf. automatisch im entsprechenden Feld der Anschrift dargestellt.
Bei der Übernahme von Daten aus dem Pool der PLZ-Stammdaten wird die Ortsangabe in die Adressdaten übernommen (kopiert), eine Korrektur von Ortsangaben in den PLZ-Stammdaten bewirkt keine Änderung in den bereits erfassten Patienten- oder Arztadressdaten. Diese Vorgehensweise wurde gewählt da zu einer Postleitzahl ggf. mehrere Ortsangaben möglich sind.
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Postleitzahlen bearbeiten
Jeder Kombination aus Nationalitätskennzeichen und Postleitzahl kann eine Ortsangabe mit der entsprechenden Telefonvorwahl zugeordnet werden.
Zu beachten ist, dass z. B. bei einem abweichenden Eintrag im Feld Nationalität die gleiche PLZ mit einer anderen Ortsangabe im PLZ-Pool hinterlegt werden kann.
Tabelle 2.3. Postleitzahl Speicherstruktur: | |||
---|---|---|---|
Nat | Plz | Ort | Hinweis |
12103 | Berlin | PLZ-Pool ohne Angabe der Nationalität. | |
D | 12103 | Berlin | PLZ-Pool mit Angabe der Nationalität für Deutschland. |
A | 12103 | Unterstern | PLZ-Pool mit Angabe der Nationalität für Österreich. |
Wir empfehlen innerhalb von Deutschland eine einheitliche Vereinbarung für die Verwendung der Nationalität zu treffen.
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Textbaustein
Textbaustein Übersicht
Die Funktion Textbausteine Übersicht/Selektion ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Textbausteine die im Klinik Assistenten vereinbart sind.
Die Anzeige der Daten erfolgt in einem Datengitter/Grid, das durch weitere Funktionen ergänzt wird. | |||||
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Textbaustein bearbeiten
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Optionen
Programmeinstellungen
Grundeinstellungen
Datenbankpfad
Der Datenbankpfad wird hier angezeigt und kann geändert werden. | |
Hilfe
Der Pfad der Programmhilfe wird hier angezeigt und kann geändert werden. | |
KV-Kartenleser
Hier können die Anschlüsse für Kartenlesegeräte eingestellt, und die Versicherungskarte eingelesen werden. | |
Druckeinstellungen
Kopf- und Fußgrafiken
Hier können feste Kopf- und Fußgrafiken für die Ausdrucke eingestellt werden. | |
Grideinstellungen
Hier kann eingestellt werden, ob der Export mit Feldnamen oder ohne verlaufen soll. | |
Individuelle Reports
Hier können neue Listendrucke eingestellt werden. | |
Datensicherung
Mit der neuen Datenbanksicherung ist es möglich Datenbestände zu sichern und wiederherzustellen (der Wiederherstellungsmodus ist aus Sicherheitsgründen deaktiviert und kann auf Wunsch aktiviert werden).
Die Datensicherung finden Sie im Hauptmenü unter dem Menüpunkt "Option -> Datenbanksicherung"
Sicherungsmodus
Zum sichern wählen Sie die gewünschten Datenbereiche aus und bestätigen den Knopf "Sicherung starten" daraufhin startet die Sicherung der ausgewählten Daten. | |
Wiederherstellungsmodus
Achtung Durch die Wiederherstellung eines alten Datenbestandes werden alle danach eingegebenen Daten unwiederbringlich gelöscht. | |||||
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In der Auswahlbox können Sie dann die vorausgegangenen Sicherungen auswählen. | |
Nachdem eine Sicherung ausgewählt wurde, können durch markieren der einzelnen Kästchen die zu wiederherzustellenden Datenstrukturen ausgewählt werden. | |
Nach der Auswahl und drücken der Schaltfläche „Wiederherstellung starten“ startet die Wiederherstellung der Daten. | |
Programmupdate
Mit der Funktion Programmupdate steht ein leistungsfähiges Tool zur Verfügung mit dem jederzeit über eine Internetverbindung oder eine Update-CD ein Update auf die aktuelle Programmversion durchgeführt werden kann.
Im Anzeigefenster werden alle aktuell auf dem Personal Computer installieren Anwendungen von Medical Software aufgeführt, sofern diese Anwendungen zumindest einmal ausgeführt wurden.
Achtung Wichtig: Es müssen alle Medical-Software-Anwendungen vor dem Update geschlossen werden. | |
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Log-Datei
Mit der Funktion Log-Datei (Protokoll-Datei) steht ein Dokumentation wichtiger Aktionen der Anwendung zur Verfügung.
Die Log-Datei ist bezogen auf die Anwendung und den Arbeitsplatz. Der Log-Level kann zur Lokalisierung bei der Fehlersuche angepasst werden.
Der Log-Level 1 wird durch die Datei "extlog" im Programmverzeichnis beim Programmstart aktiviert. Der Log-Level 2 wird durch die Datei "vextlog" im Programmverzeichnis beim Programmstart aktiviert. Der Log-Level 3 wird durch die Datei "vvextlog" im Programmverzeichnis beim Programmstart aktiviert. |
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Formulare zurücksetzten
Es werden alle Forumlare/Fenster auf den Auslieferungsstand zurückpositioniert. Alternativ [Alt]+[F12]
Allgemeine Programmfunktionen
Das Druckvorschaufenster, welches bei jedem Dokument im Klinik-Assistent aufgerufen wird, wurde neu gestaltet und neue Funktionen hinzugefügt.
Das Layout des Hauptfensters wurde neu gestaltet. Die meisten Funktionen wurden in die Schnellstartleiste verschoben.
Nun sind folgende Schaltflächen in der Schnellstartleiste:
- Druckvorschau
- Wordexport
- Excelexport
- PDF-Export
- Export
Im Hauptfenster gibt es nur noch zwei Bereiche:
- Drucker:
- Druckauswahl
- Ausgewählten Drucker einrichten
- Erweiterte Einstellungen
- Kopien:
- Die Anzahl der Kopien kann hier angegeben werden.
Drucker einrichten
Unter „Drucker einrichten“ kann über den entsprechenden Druckertreiber, der bei Windows installiert worden ist, der ausgewählte Drucker eingerichtet werden. Was so viel bedeutet, dass die Funktionen die der ausgewählte Drucker besitzt, auch über diesen Dialog eingestellt werden kann. Darunter sind zum Beispiel folgende Funktionen (Dies sind natürlich nur Beispiele und können von Drucker zu Drucker verschieden sein):
- Papierformat
- Papierquelle
- Druckerschächte
- Manuelle Papierzufuhr
- Oberer, mittlerer oder unterer Schacht
- Orientierung
- Hochformat
- Querformat
- Querformat gedreht
- Druckeinstellungen des Treibers
- Seitenreihenfolge
- Seiten pro Blatt (1,2,4,6,9,16,Broschüre)
- Druckqualität (dpi-Auflösung)
- Farbeinstellungen
- Automatisch
- Bürofarbe
- Schwarzweiß gedreht
Erweiterte Einstellungen
Unter „Erweiterte Einstellungen“ können diverse Einstellungen nur für einen bestimmten Report einges-tellt werden (zum Beispiel für eine Rechnung).
Die beiden Schaltflächen
- Standardwerte für diesen Report“ und
- „Werte für ausgewählten Drucker [Drucker]“
Können unabhängig eingestellt werden. Das bedeutet, dass man unterschiedliche Einstellungen abspeichern kann. Der Unterschied der beiden Schaltflächen ist der Bereich „Drucker“. Bei ersterem Punkt muss man einen Drucker auswählen, beim letzteren Punkt wird der zuvor ausgewählte Drucker in der Druck-vorschau genommen.
Druckvorschau
Die Druckvorschau ermöglicht vor der Erstellung des Dokuments, die Ausgabe auf dem Bildschirm zu prüfen.
Alle Ausgabevarianten aus dem Dialog der Drucksteuerung stehen direkt im Vorschaufenster zur Verfügung. | |
Die Funktionen können per Mausclick direkt aus der Toolbar aufgerufen werden. | |
Bedienung von Komponenten
Menübedienung
Ein Menü stellt eine von der Programmlogik vorgegebene Auswahl an Funktionen zur Verfügung. Die Bedienung kann wahlweise über die Maus oder die Tastatur vorgenommen werden.
Ein Menü besteht aus dem sog. Hauptmenü und beliebig vielen Untermenüs. Das Hauptmenü ist waagerecht alt "Titelzeile" einer Menüstruktur dargestellt, die Untermenüs sind senkrecht unter dem Hauptmenü angeordnet, man nennt soetwas eine Pull-Down-Menü-Struktur. Die Anwahl auf der gewünschten Funktion im Menü kann alternativ zur Bedienung mit der Maus über die Cursortasten vorgenommen werden. Durch einen Click mit der Maus auf einen Eintrag oder die Bestätigung es aktuell ausgewählten Eintrags mit der Taste [Enter] im Menü wird die Funktion angewählt. | |||||||||||||||||||||
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Pop-Up Menü
Ein Pop-Up Menü wird angezeigt wenn innerhalb einer Datentabelle die rechte Maustaste gedrückt wird. Zudem sind tabellenunterschiedliche Kurztasten möglich, diese werden hinter der Funktion angezeigt. | |||||||||||
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Checkbox
Eine Checkbox bietet eine übersichtliche Darstellung für die beiden Zustände AN und AUS. Durch einen Mausklick auf die Checkbox oder die rechts neben Checkbox stehende Erläuterung kann der Zustand wie bei einem Lichtschalter zwischen AN und AUS gewechselt werden. Ist die Checkbox aktiviert, kann der Zustand durch Drücken der "LEER-" bzw. "SPACE-TASTE" gewechselt werden.
Der Zustand AN wird durch einen Hacken in der Checkbox dargestellt, der Zustand AUS durch eine "leere" Checkbox.
Datum
Die Eingabe in einem Datumsfeld ist bereits mit den Trennzeichen "." Punkt zwischen Tag und Monat sowie zwischen Monat und Jahr versehen. Die Angabe kann im Format TT MM JJJJ vorgenommen werden. Alternativ kann die Eingabe des Tages/Monats auch nach einem Zeichen durch positionieren des Cursors (per Mausklick, oder durch Drücken der Taste Pfeil-nach-rechts) auf den Monats-/Jahresbereich abgeschlossen werden. Wird innerhalb des Datumsfeldes der Cursor positioniert werden fehlende Angaben beim Verlassen des Datumsfeldes mit dem Wert 0 ergänzt, sofern sich durch die Ergänzung eine zulässige Datumsangabe ergibt.
Jahresangaben die kleiner als 50 sind werden automatisch mit dem akutellen Jahrhundert ergänzt (z.B. 7 -> 2007). Jahresangaben die größer/gleich 50 sind werden automatisch mit dem vorhergehenden Jahrhundert ergänzt (z.B. 96 -> 1996). Wenn der Cursor sich im Datumsfeld befindet, kann nach Eingabe einer einzelnen Zahl, wie z.B. "3" durch Eingabe eines Punktes auf das Monats oder Jahresfeld gewechselt werden, die Eingabe "3" wird dann mit "0" vor der Zahl ergänzt. Mit der Funktionstaste [F3] oder einem Mausklick auf die Schaltfläche (Button) am rechten Rand der Datumseingabe kann eine Monatsübersicht geöffnet werden.
Die Monatsübersicht stellt die in einem Kalendermonat verfügbaren Datumsangaben dar. Innerhalb des aktuell dargestellten Monats kann das gewünschte Datum mit den Cursortasten [Pfeil-nach-oben], [Pfeil-nach-unten], [Pfeil-nach-rechts] und [Pfeil-nach-links] ausgewählt werden.
Mit der Maus kann über die Schaltfläche mit einem Pfeil-nach-links dementsprechend das vorhergehende Monat dargestellt werden und über die Schaltfläche mit einem Pfeil-nach-rechts das folgende Monat dargestellt werden. Alternativ dazu kann auch mit [Bild-nach-oben] zum vorhergehenden Monat und mit [Bild-nach-unten] zum folgenden Monat gewechselt werden. Sollte die Markierung auf dem Ersten des Monats liegen, kann durch drücken der Taste [Pfeil-nach-links] zum vorhergehenden Monat gewechselt werden, sollte die Markierung auf dem Letzten des Monats liegen, kann durch drücken der Taste [Pfeil-nach-rechts] zum folgenden Monat gewechselt werden.
Durch drücken von [F3] oder mit [Enter] kann das so ausgewählte Datum in das Eingabefeld übernommen werden, drückt man [F10] wird das Eingabefeld geschlossen und das alte Datum bleibt im Feld stehen. Durch drücken der Taste [T] springt die Markierung auf das aktuelle Datum.
Über die Schaltflächen mit zwei Pfeilen kann innerhalb von Kalenderjahren geblättert werden.
Auswahl Eingabe
Das Auswahlfeld stellt eine von der Programmlogik vorgegebene Auswahl an Daten zur Verfügung. Durch einen Mausklick auf die Schaltfläche (Button) rechts neben dem Eingabefeld oder sofern sich der Cursor im Auswahlfeld befindet kann durch drücken der Funktionstaste [F3] eine Auswahlliste/grid der verfügbaren Auswahl geöffnet werden. Die einzelnen Auswahlpunkte werden abwechselnd mit weißem oder grauem Hintergrund dargestellt, dies ermöglicht eine mehrzeilige Anzeige zu einem Auswahlpunkt.
Die Positionierung auf den gewünschten Eintrag in einer Auswahl kann alternativ zur Bedienung mit der Maus über die Cursortasten vorgenommen werden. Durch Klick mit der Maus auf einen Eintrag oder die Bestätigung es aktuell ausgewählten Eintrags mit der Taste [Enter] in der Auswahlbox wird der Eintrag in das Auswahlfeld übernommen. | |||||||||||||||||
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Geschlecht Eingabe
Die Eingabe des Geschlechts kann durch Eingabe des 1. Buchstabens des Geschlechts vorgenommen werden (z.B. "w" -> weiblich). Als Alternative kann auch die rechts neben dem Eingabefeld dargestellte Kennung für das Geschlecht eingegeben werden (z.B. "2" -> weiblich). Sofern sich der Cursor im Feld Geschlecht befindet kann durch drücken der Cursortasten (z.B. [Pfeil-nach-oben], [Pfeil-nach-unten], [Pos1], [Ende]) in den verfügbaren Eingabewerten für die Geschlechtsangabe geblättert werden.
Durch einen Mausklick auf die Schaltfläche (Button) rechts neben dem Eingabefeld oder durch drücken der Taste [F3] kann eine Auswahlliste der verfügbaren Eingabewerte geöffnet werden. | |
Auswahlfeld individuell
Die Eingabe von Stammdaten kann durch Eingabe des vereinbarten Kurzzeichens vorgenommen werden (z.B. beim Länderkennzeichen "D" -> Deutschland). Durch einen Mausklick auf die Schaltfläche (Button) rechts neben dem Eingabefeld oder durch drücken der Funktionstaste [F3] kann eine Auswahlliste/grid der verfügbaren Eingabewerte geöffnet werden. | |
Infofeld individuell
Die Eingabe von Stammdaten kann durch Eingabe des vereinbarten Kurzzeichens vorgenommen werden (z.B. bei der Konfession "rk" -> römisch-katholisch). Durch einen Mausklick auf die Schaltfläche (Button) rechts neben dem Eingabefeld oder durch drücken der Funktionstaste [F3] kann eine Auswahlliste/grid der verfügbaren Eingabewerte geöffnet werden. Zur Erhöhung der Eingabesicherheit und der leichteren Lesbarkeit wird neben dem Kurzzeichen der in den Stammdaten hinterlegte Code angezeigt.
Während der Eingabe des vereinbarten Kurzzeichens werden in einem Pull-Down-Menü die zur Eingabe gefundenen Kurzzeichen angezeigt. Der erste gefundene Wert wird oben automatisch gefüllt und die automatisch gefüllten Zeichen markiert um ggf. mit der Löschtaste die automatisch gefüllten Werte wieder zurückzusetzen. Mit den Tasten Pfeil-Oben und Pfeil-Unten werden im Pull-Down-Menü die Werte ausgewählt. Mit der Return-Taste wird der ausgewählte Wert übernommen und das Pull-Down-Menü geschlossen. | |
Auswahlfeld Datei
Eingabe von Dateinamen incl. der Pfadangabe. Durch einen Mausklick auf die Schaltfläche (Button) rechts neben dem Eingabefeld oder durch drücken der Funktionstaste "F3" kann eine Auswahlliste/grid der verfügbaren Dateien geöffnet werden.
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Frame Nat Plz Ort
Die Bearbeitung des Frames/Rahmen mit den Eingabefelder Nat (Nationalitätskennzeichen), Plz (Postleitzahl) und Ort sind miteinander verknüpft. Wird die Eingabe im Feld Plz verlassen und ist das Feld Ort ohne Inhalt, wird anhand der beiden Angaben in den Feldern Nat und Plz in den Stammdaten der Postleitzahlen nach der entsprechenden Kombination gesucht. Sofern bereits eine entsprechende Kombination aus Nat und Plz im Klinik Assistenten hinterlegt wurde, wird der entsprechende Ortsname automatisch übernommen und dargestellt. Bitte beachten Sie dass evtl. auch die Vorwahl für Telefon- und Faxnummern sofern diese in den Stammdaten hinterlegt wurden in die entsprechenden Felder des Eingabeformulars übernommen werden. Durch einen Mausklick auf die Schaltfläche (Button) rechts neben dem Eingabefeld Plz oder sofern sich der Cursor im Feld Plz befindet kann durch drücken der Funktionstaste [F3] eine Auswahlliste/grid der verfügbaren Kombinationen aus Nat und Plz geöffnet werden. Der ggf. automatisch vorbelegte Inhalt im Feld Ort kann manuell überschrieben werden. Werden während der laufenden Bearbeitung von Daten ggf. neue Kombinationen aus Nat und Plz erfasst können diese Angaben in die Stammdaten übernommen werden. Das Eingabeformular für die Angabe von Nat, Plz, Ort und Vorwahl wird automatisch vom Klinik Assistenten eingeblendet und die neu erfassten Daten können übernommen werden. | |
Frame RTF
Der Frame/Rahmen-RTF schließt mehrere Objekte ein die zur Bearbeitung von umfangreichen Textpassagen zusammen gefasst wurden. In dem Eingabefeld für den Text können alle RTF (Rich Text Format) gültigen Formatierungen vorgenommen werden zur Gliederung und Darstellung des Textes. Beim Datenaustausch mit Textsystemen z.B. Word für Windows können die Formatierungen zum großen Teil übernommen bzw. übergeben werden. Detaillierte Informationen zum Rich Text Format können u.a. unter Wikipedia [1] nachgeschlagen werden. In RTF-Feldern kann mit Textbausteinen gearbeitet werden, d.h. längere Textpassagen die einmal definiert werden können an beliebigen Stellen in RTF-Feldern eingefügt werden.
Die in der Objektdokumentation verwendeten - Schlagworte - Bemerkung - MS Sans Serif - 8 sind individuell variierbar und dienen an dieser Stelle nur zur besseren Orientierung. | |||||||||||||||||||
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Der Eingabebereich für den Text. Die entsprechend der RTF-Konventionen formatierten Bereiche werden im WYSIWYG [2] (Was du siehst, ist das, was du bekommst) dargestellt, d.h. Sie sehen nicht die Textformatierungen sondern die Ergebnisse der Textformatierung direkt am Bildschirm.
Beispiel: Markieren Sie einen Textbereich und drücken Sie anschließend den Button/Schalter für die Zeichendarstellung in roter Farbe werden die entsprechenden Zeichen am Bildschirm rot dargestellt. Textbaustein In den RTF-Eingabefeldern kann mit Textbausteinen gearbeitet werden, zur schnelleren Erfassung von standardisierten, sich wiederholenden Textpassagen. Über die Funktionstaste[F3] kann ein Formular geöffnet werden, bei dem alle zur Verfügung stehenden Textbausteine in einem Datenbankgitter/Grid angezeigt. Nach Eingabe der Kennung des Textbausteins wird durch drücken der Funktionstaste[F6], der mit der Kennung übereinstimmende Textbaustein an der Stelle eingefügt. Über die Tastenkombination [Strg+Leertaste] wird eine Liste aller zutreffenden Textbausteine neben dem Cursor angezeigt. (Beispiel: Geben Sie im Textfeld den Buchstaben "d" ein und drücken danach die Tastenkombination [Strg+Leertaste] wird eine Liste mit allen Textbausteinen eingeblendet deren Kennung mit einem "d" beginnt. | |
Datengitter/Grid Bedienung
Ein Datengitter/Grid zeigt Datensätze in tabellarischer Form an, d. h. jeder Datensatz wird in verschiedenen Spalten dargestellt. Die Datengitter/Grid's werden an vielen Stellen des Klinik Assistenten verwendet, an denen mehrere Datensätze angezeigt werden.
Sortierung
Das Grid kann in aufsteigender (grün) oder absteigender (rot) Reihenfolge sortiert werden, indem eine Spaltenüberschrift per Maus angeklickt wird. Bei der sortierten Spalte wird die Spaltenüberschrift farblich hervorgehoben. Bei einer aufsteigenden Sortierung, von kleinen Werten zu großen Werten, wird die Spaltenüberschrift grün dargestellt und mit einem Dreieck mit der Spitze nach oben am rechten Rand der sortierten Spalte gekennzeichnet. Bei einer absteigenden Sortierung, von großen Werten zu kleinen Werten, wird die Spaltenüberschrift rot dargestellt und mit einem Dreieck mit der Spitze nach unten am rechten Rand der sortierten Spalte gekennzeichnet. Die Reihenfolge auf- bzw. absteigend kann durch einen erneuten Mausklick auf die Spaltenüberschrift gewechselt werden. | |
Positionierung
Die Positionierung auf den gewünschten Datensatz in einem Grid kann über die Cursortasten vorgenommen werden.
In einem sortierten Grid kann innerhalb der sortierten Spalte auf einen Datensatz positioniert werden über die Eingabe einer Zeichenfolge. Der Cursor wird auf den ersten Datensatz in der Anzeigereihenfolge positioniert der mit dem eingegebenen Zeichen übereinstimmt. | |||||||||||||||
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Spalten aus- und einblenden
In einem Grid können die dargestellten Spalten individuell aus- oder eingeblendet werden.
die angezeigten Spalten im Datengitter nun individuell konfiguriert werden. Das bedeutet, es ist nun möglich einzelne Spalten auszublenden oder wieder einzublenden. Dies geschieht durch ein Auswahlfenster. In diesem wird jede sichtbare Spalte mit einem Haken gezeigt, die unsichtbaren Spalten haben keinen Haken. Nachdem das Datengitter fertig konfiguriert wurde, werden die Einstellungen durch betätigen der OK-Schaltfläche übernommen und gespeichert. Diese individuelle Tabellenkonfiguration wird beim nächsten Anzeigen der Tabelle wieder geladen. Die ausgeblendeten Spalten sind dann unsichtbar, können aber durch anklicken des jeweiligen Kästchens wieder sichtbar gemacht werden. | |
Bearbeitung
Aus einem Grid heraus können einzelne oder mehrere Datensätze zu unterschiedlichen Bearbeitungsfunktionen aktiviert werden.
Über einen Klick auf die rechte Maustaste wird ein Popup-Menü aktiviert, mit den in dem angewählten Datengitter/Grid zur Verfügung stehenden Funktionen. Die Bearbeitung kann in verschiedenen Datenbankgittern/Grids weitere individuell für das Formular vereinbarte Bearbeitungsfunktionen beinhalten. | |||||||||||||||
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Gridformular
Als Gridformular wird ein Formular/Maske bezeichnet die ein Datengitter/Grid als zentrales Element beinhaltet. Neben dem Datengitter/Grid sind als Bedienungskomponenten enthalten. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Gesetzliche Grundlagen
Die Gesetzestexte werden nach bestem Wissen und Gewissen und zeitlichen Möglichkeiten gepflegt. Der jeweilige Rechtsstand ist angegeben. Alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Sie einen Fehler entdecken, bitten wir Sie uns das kurz mitzuteilen.
SGB V
Ausfertigungsdatum: 20.12.1988
Vollzitat: "Fünftes Buch Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung - (Artikel 1 des Gesetzes vom 20. Dezember 1988, BGBl. I S. 2477), das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 28. Juli 2011 (BGBl. I S. 1622) geändert worden ist"
Stand: Zuletzt geändert durch Art. 3 G v. 28.7.2011 | 1622
§108 SGB V
Zugelassene Krankenhäuser
Die Krankenkassen dürfen Krankenhausbehandlung nur durch folgende Krankenhäuser (zugelassene Krankenhäuser) erbringen lassen:
- Krankenhäuser, die nach den landesrechtlichen Vorschriften als Hochschulklinik anerkannt sind,
- Krankenhäuser, die in den Krankenhausplan eines Landes aufgenommen sind (Plankrankenhäuser), oder
- Krankenhäuser, die einen Versorgungsvertrag mit den Landesverbänden der Krankenkassen und den Verbänden der Ersatzkassen abgeschlossen haben.
§111 SGB V
Versorgungsverträge mit Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen
(1) Die Krankenkassen dürfen medizinische Leistungen zur Vorsorge (§ 23 Abs. 4) oder Leistungen zur medizinischen Rehabilitation einschließlich der Anschlußheilbehandlung (§ 40), die eine stationäre Behandlung, aber keine Krankenhausbehandlung erfordern, nur in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen erbringen lassen, mit denen ein Versorgungsvertrag nach Absatz 2 besteht.
(2) Die Landesverbände der Krankenkassen und die Ersatzkassen gemeinsam schließen mit Wirkung für ihre Mitgliedskassen einheitliche Versorgungsverträge über die Durchführung der in Absatz 1 genannten Leistungen mit Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, die
- die Anforderungen des § 107 Abs. 2 erfüllen und
- für eine bedarfsgerechte, leistungsfähige und wirtschaftliche Versorgung der Versicherten ihrer Mitgliedskassen mit stationären medizinischen Leistungen zur Vorsorge oder Leistungen zur medizinischen Rehabilitation einschließlich der Anschlußheilbehandlung notwendig sind.
§ 109 Abs. 1 Satz 1 gilt entsprechend. Die Landesverbände der Krankenkassen eines anderen Bundeslandes und die Ersatzkassen können einem nach Satz 1 geschlossenen Versorgungsvertrag beitreten, soweit für die Behandlung der Versicherten ihrer Mitgliedskassen in der Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung ein Bedarf besteht.
(3) Bei Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, die vor dem 1. Januar 1989 stationäre medizinische Leistungen für die Krankenkassen erbracht haben, gilt ein Versorgungsvertrag in dem Umfang der in den Jahren 1986 bis 1988 erbrachten Leistungen als abgeschlossen. Satz 1 gilt nicht, wenn die Einrichtung die Anforderungen nach Absatz 2 Satz 1 nicht erfüllt und die zuständigen Landesverbände der Krankenkassen und die Ersatzkassen gemeinsam dies bis zum 30. Juni 1989 gegenüber dem Träger der Einrichtung schriftlich geltend machen.
(4) Mit dem Versorgungsvertrag wird die Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung für die Dauer des Vertrages zur Versorgung der Versicherten mit stationären medizinischen Leistungen zur Vorsorge oder Rehabilitation zugelassen. Der Versorgungsvertrag kann von den Landesverbänden der Krankenkassen und den Ersatzkassen gemeinsam mit einer Frist von einem Jahr gekündigt werden, wenn die Voraussetzungen für seinen Abschluß nach Absatz 2 Satz 1 nicht mehr gegeben sind. Mit der für die Krankenhausplanung zuständigen Landesbehörde ist Einvernehmen über Abschluß und Kündigung des Versorgungsvertrags anzustreben.
(5) Die Vergütungen für die in Absatz 1 genannten Leistungen werden zwischen den Krankenkassen und den Trägern der zugelassenen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen vereinbart. Kommt eine Vereinbarung innerhalb von zwei Monaten, nachdem eine Vertragspartei nach Satz 1 schriftlich zur Aufnahme von Verhandlungen aufgefordert hat, nicht oder teilweise nicht zustande, wird ihr Inhalt auf Antrag einer Vertragspartei durch die Landesschiedsstelle nach § 111b festgesetzt. Die Landesschiedsstelle ist dabei an die für die Vertragsparteien geltenden Rechtsvorschriften gebunden.
(6) Soweit eine wirtschaftlich und organisatorisch selbständige, gebietsärztlich geleitete Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung an einem zugelassenen Krankenhaus die Anforderungen des Absatzes 2 Satz 1 erfüllt, gelten im übrigen die Absätze 1 bis 5.
§120 SGB V
Vergütung ambulanter Krankenhausleistungen
(1) Die im Krankenhaus erbrachten ambulanten ärztlichen Leistungen der ermächtigten Krankenhausärzte, die in stationären Pflegeeinrichtungen erbrachten ambulanten ärztlichen Leistungen von nach § 119b Satz 3 zweiter Halbsatz ermächtigten Ärzten und ambulante ärztliche Leistungen, die in ermächtigten Einrichtungen erbracht werden, werden nach den für Vertragsärzte geltenden Grundsätzen aus der vertragsärztlichen Gesamtvergütung vergütet. Die mit diesen Leistungen verbundenen allgemeinen Praxiskosten, die durch die Anwendung von ärztlichen Geräten entstehenden Kosten sowie die sonstigen Sachkosten sind mit den Gebühren abgegolten, soweit in den einheitlichen Bewertungsmaßstäben nichts Abweichendes bestimmt ist. Die den ermächtigten Krankenhausärzten zustehende Vergütung wird für diese vom Krankenhausträger mit der Kassenärztlichen Vereinigung abgerechnet und nach Abzug der anteiligen Verwaltungskosten sowie der dem Krankenhaus nach Satz 2 entstehenden Kosten an die berechtigten Krankenhausärzte weitergeleitet. Die Vergütung der von nach § 119b Satz 3 zweiter Halbsatz ermächtigten Ärzten erbrachten Leistungen wird von der stationären Pflegeeinrichtung mit der Kassenärztlichen Vereinigung abgerechnet.
(1a) Ergänzend zur Vergütung nach Absatz 1 sollen die Landesverbände der Krankenkassen und die Ersatzkassen gemeinsam und einheitlich für die in kinder- und jugendmedizinischen, kinderchirurgischen und kinderorthopädischen sowie insbesondere pädaudiologischen und kinderradiologischen Fachabteilungen von Krankenhäusern erbrachten ambulanten Leistungen mit dem Krankenhausträger fall- oder einrichtungsbezogene Pauschalen vereinbaren, wenn diese erforderlich sind, um die Behandlung von Kindern und Jugendlichen, die auf Überweisung erfolgt, angemessen zu vergüten. Die Pauschalen werden von der Krankenkasse unmittelbar vergütet. § 295 Absatz 1b Satz 1 gilt entsprechend. Das Nähere über Form und Inhalt der Abrechnungsunterlagen und der erforderlichen Vordrucke wird in der Vereinbarung nach § 301 Absatz 3 geregelt. Soweit für ein Jahr für diese Leistungen erstmals Pauschalen nach Satz 1 vereinbart werden, sind bei besonderen Einrichtungen einmalig die Erlössumme nach § 6 Absatz 3 des Krankenhausentgeltgesetzes für dieses Jahr sowie der Gesamtbetrag nach § 6 Absatz 1 der Bundespflegesatzverordnung für dieses Jahr und entsprechend das darin enthaltene Budget nach § 12 der Bundespflegesatzverordnung jeweils in Höhe der Summe der nach Satz 1 vereinbarten Pauschalen zu vermindern. Der jeweilige Minderungsbetrag ist bereits bei der Vereinbarung der Vergütung nach Satz 1 festzulegen. Bei der Vereinbarung des Landesbasisfallwerts nach § 10 des Krankenhausentgeltgesetzes ist die Summe der für das jeweilige Jahr erstmalig vereinbarten ambulanten Pauschalen ausgabenmindernd zu berücksichtigen.
(2) Die Leistungen der Hochschulambulanzen, der psychiatrischen Institutsambulanzen und der sozialpädiatrischen Zentren werden unmittelbar von der Krankenkasse vergütet. Die Vergütung wird von den Landesverbänden der Krankenkassen und den Ersatzkassen gemeinsam und einheitlich mit den Hochschulen oder Hochschulkliniken, den Krankenhäusern oder den sie vertretenden Vereinigungen im Land vereinbart. Sie muss die Leistungsfähigkeit der psychiatrischen Institutsambulanzen und der sozialpädiatrischen Zentren bei wirtschaftlicher Betriebsführung gewährleisten. Bei der Vergütung der Leistungen der Hochschulambulanzen soll eine Abstimmung mit Entgelten für vergleichbare Leistungen erfolgen. Bei Hochschulambulanzen an öffentlich geförderten Krankenhäusern ist ein Investitionskostenabschlag zu berücksichtigen. Die Gesamtvergütungen nach § 85 für das Jahr 2003 sind auf der Grundlage der um die für Leistungen der Polikliniken gezahlten Vergütungen bereinigten Gesamtvergütungen des Vorjahres zu vereinbaren.
(3) Die Vergütung der Leistungen der Hochschulambulanzen, der psychiatrischen Institutsambulanzen, der sozialpädiatrischen Zentren und sonstiger ermächtigter ärztlich geleiteter Einrichtungen kann pauschaliert werden. Bei den öffentlich geförderten Krankenhäusern ist die Vergütung nach Absatz 1 um einen Investitionskostenabschlag von 10 vom Hundert zu kürzen. § 295 Absatz 1b Satz 1 gilt entsprechend. Das Nähere über Form und Inhalt der Abrechnungsunterlagen und der erforderlichen Vordrucke wird für die Hochschulambulanzen, die psychiatrischen Institutsambulanzen und sozial-pädiatrischen Zentren von den Vertragsparteien nach § 301 Absatz 3, für die sonstigen ermächtigten ärztlich geleiteten Einrichtungen von den Vertragsparteien nach § 83 Satz 1 vereinbart.
(4) Kommt eine Vereinbarung nach Absatz 1a Satz 1 oder nach Absatz 2 Satz 2 ganz oder teilweise nicht zustande, setzt die Schiedsstelle nach § 18a Abs. 1 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes auf Antrag einer Vertragspartei die Vergütung fest; im Falle von Vereinbarungen nach Absatz 1a Satz 1 hat die Schiedsstelle zunächst festzustellen, ob die Vereinbarung erforderlich ist, um die Behandlung von Kindern und Jugendlichen, die auf Überweisung erfolgt, angemessen zu vergüten.
(5) Beamtenrechtliche Vorschriften über die Entrichtung eines Entgelts bei der Inanspruchnahme von Einrichtungen, Personal und Material des Dienstherrn oder vertragliche Regelungen über ein weitergehendes Nutzungsentgelt, das neben der Kostenerstattung auch einen Vorteilsausgleich umfaßt, und sonstige Abgaben der Ärzte werden durch die Absätze 1 bis 4 nicht berührt.
(6) (weggefallen)
§275 SBG V
Begutachtung und Beratung
(1) Die Krankenkassen sind in den gesetzlich bestimmten Fällen oder wenn es nach Art, Schwere, Dauer oder Häufigkeit der Erkrankung oder nach dem Krankheitsverlauf erforderlich ist, verpflichtet,
- bei Erbringung von Leistungen, insbesondere zur Prüfung von Voraussetzungen, Art und Umfang der Leistung, sowie bei Auffälligkeiten zur Prüfung der ordnungsgemäßen Abrechnung,
- zur Einleitung von Leistungen zur Teilhabe, insbesondere zur Koordinierung der Leistungen und Zusammenarbeit der Rehabilitationsträger nach den §§ 10 bis 12 des Neunten Buches, im Benehmen mit dem behandelnden Arzt,
- bei Arbeitsunfähigkeit
a) zur Sicherung des Behandlungserfolgs, insbesondere zur Einleitung von Maßnahmen der Leistungsträger für die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit, oder
b) zur Beseitigung von Zweifeln an der Arbeitsunfähigkeit
eine gutachtliche Stellungnahme des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (Medizinischer Dienst) einzuholen. (1a) Zweifel an der Arbeitsunfähigkeit nach Absatz 1 Nr. 3 Buchstabe b sind insbesondere in Fällen anzunehmen, in denen
a) Versicherte auffällig häufig oder auffällig häufig nur für kurze Dauer arbeitsunfähig sind oder der Beginn der Arbeitsunfähigkeit häufig auf einen Arbeitstag am Beginn oder am Ende einer Woche fällt oder
b) die Arbeitsunfähigkeit von einem Arzt festgestellt worden ist, der durch die Häufigkeit der von ihm ausgestellten Bescheinigungen über Arbeitsunfähigkeit auffällig geworden ist.
Die Prüfung hat unverzüglich nach Vorlage der ärztlichen Feststellung über die Arbeitsunfähigkeit zu erfolgen. Der Arbeitgeber kann verlangen, daß die Krankenkasse eine gutachtliche Stellungnahme des Medizinischen Dienstes zur Überprüfung der Arbeitsunfähigkeit einholt. Die Krankenkasse kann von einer Beauftragung des Medizinischen Dienstes absehen, wenn sich die medizinischen Voraussetzungen der Arbeitsunfähigkeit eindeutig aus den der Krankenkasse vorliegenden ärztlichen Unterlagen ergeben.
(1b) Der Medizinische Dienst überprüft bei Vertragsärzten, die nach § 106 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 geprüft werden, stichprobenartig und zeitnah Feststellungen der Arbeitsunfähigkeit. Die in § 106 Abs. 2 Satz 4 genannten Vertragspartner vereinbaren das Nähere.
(1c) Bei Krankenhausbehandlung nach § 39 ist eine Prüfung nach Absatz 1 Nr. 1 zeitnah durchzuführen. Die Prüfung nach Satz 1 ist spätestens sechs Wochen nach Eingang der Abrechnung bei der Krankenkasse einzuleiten und durch den Medizinischen Dienst dem Krankenhaus anzuzeigen. Falls die Prüfung nicht zu einer Minderung des Abrechnungsbetrags führt, hat die Krankenkasse dem Krankenhaus eine Aufwandspauschale in Höhe von 300 Euro zu entrichten.
(2) Die Krankenkassen haben durch den Medizinischen Dienst prüfen zu lassen
- die Notwendigkeit der Leistungen nach den §§ 23, 24, 40 und 41 unter Zugrundelegung eines ärztlichen Behandlungsplans in Stichproben vor Bewilligung und regelmäßig bei beantragter Verlängerung; der Spitzenverband Bund der Krankenkassen regelt in Richtlinien den Umfang und die Auswahl der Stichprobe und kann Ausnahmen zulassen, wenn Prüfungen nach Indikation und Personenkreis nicht notwendig erscheinen; dies gilt insbesondere für Leistungen zur medizinischen Rehabilitation im Anschluß an eine Krankenhausbehandlung (Anschlußheilbehandlung),
- (entfällt),
- bei Kostenübernahme einer Behandlung im Ausland, ob die Behandlung einer Krankheit nur im Ausland möglich ist (§ 18),
- ob und für welchen Zeitraum häusliche Krankenpflege länger als vier Wochen erforderlich ist (§ 37 Abs. 1),
- ob Versorgung mit Zahnersatz aus medizinischen Gründen ausnahmsweise unaufschiebbar ist (§ 27 Abs. 2).
(3) Die Krankenkassen können in geeigneten Fällen durch den Medizinischen Dienst prüfen lassen
- vor Bewilligung eines Hilfsmittels, ob das Hilfsmittel erforderlich ist (§ 33); der Medizinische Dienst hat hierbei den Versicherten zu beraten; er hat mit den Orthopädischen Versorgungsstellen zusammenzuarbeiten,
- bei Dialysebehandlung, welche Form der ambulanten Dialysebehandlung unter Berücksichtigung des Einzelfalls notwendig und wirtschaftlich ist,
- die Evaluation durchgeführter Hilfsmittelversorgungen,
- ob Versicherten bei der Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen aus Behandlungsfehlern ein Schaden entstanden ist (§ 66).
(3a) Ergeben sich bei der Auswertung der Unterlagen über die Zuordnung von Patienten zu den Behandlungsbereichen nach § 4 der Psychiatrie-Personalverordnung in vergleichbaren Gruppen Abweichungen, so können die Landesverbände der Krankenkassen und die Verbände der Ersatzkassen die Zuordnungen durch den Medizinischen Dienst überprüfen lassen; das zu übermittelnde Ergebnis der Überprüfung darf keine Sozialdaten enthalten.
(4) Die Krankenkassen und ihre Verbände sollen bei der Erfüllung anderer als der in Absatz 1 bis 3 genannten Aufgaben im notwendigen Umfang den Medizinischen Dienst oder andere Gutachterdienste zu Rate ziehen, insbesondere für allgemeine medizinische Fragen der gesundheitlichen Versorgung und Beratung der Versicherten, für Fragen der Qualitätssicherung, für Vertragsverhandlungen mit den Leistungserbringern und für Beratungen der gemeinsamen Ausschüsse von Ärzten und Krankenkassen, insbesondere der Prüfungsausschüsse.
(5) Die Ärzte des Medizinischen Dienstes sind bei der Wahrnehmung ihrer medizinischen Aufgaben nur ihrem ärztlichen Gewissen unterworfen. Sie sind nicht berechtigt, in die ärztliche Behandlung einzugreifen.
§285 SGB V
§291 SGB V
§295 SGB V
§301 SGB V
KHEntgG
§4 KHEntgG
§6 KHEntgG
§21 KHEntgG
KHG
§17b Abs. 5 KHG
§17d KHG
§28 KHG
KHStatV
Psych-PV
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§6a GOÄ
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