Patient-Benutzerhandbuch: Unterschied zwischen den Versionen

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(§120 SGB V)
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'''Begutachtung und Beratung'''
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(1) Die Krankenkassen sind in den gesetzlich bestimmten Fällen oder wenn es nach Art, Schwere, Dauer oder Häufigkeit der Erkrankung oder nach dem Krankheitsverlauf erforderlich ist, verpflichtet,
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# bei Erbringung von Leistungen, insbesondere zur Prüfung von Voraussetzungen, Art und Umfang der Leistung, sowie bei Auffälligkeiten zur Prüfung der ordnungsgemäßen Abrechnung,
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# zur Einleitung von Leistungen zur Teilhabe, insbesondere zur Koordinierung der Leistungen und Zusammenarbeit der Rehabilitationsträger nach den §§ 10 bis 12 des Neunten Buches, im Benehmen mit dem behandelnden Arzt,
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# bei Arbeitsunfähigkeit
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    a) zur Sicherung des Behandlungserfolgs, insbesondere zur Einleitung von Maßnahmen der Leistungsträger für die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit, oder
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    b) zur Beseitigung von Zweifeln an der Arbeitsunfähigkeit
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eine gutachtliche Stellungnahme des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (Medizinischer Dienst) einzuholen.
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(1a) Zweifel an der Arbeitsunfähigkeit nach Absatz 1 Nr. 3 Buchstabe b sind insbesondere in Fällen anzunehmen, in denen
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a) Versicherte auffällig häufig oder auffällig häufig nur für kurze Dauer arbeitsunfähig sind oder der Beginn der Arbeitsunfähigkeit häufig auf einen Arbeitstag am Beginn oder am Ende einer Woche fällt oder
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b) die Arbeitsunfähigkeit von einem Arzt festgestellt worden ist, der durch die Häufigkeit der von ihm ausgestellten Bescheinigungen über Arbeitsunfähigkeit auffällig geworden ist.
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Die Prüfung hat unverzüglich nach Vorlage der ärztlichen Feststellung über die Arbeitsunfähigkeit zu erfolgen. Der Arbeitgeber kann verlangen, daß die Krankenkasse eine gutachtliche Stellungnahme des Medizinischen Dienstes zur Überprüfung der Arbeitsunfähigkeit einholt. Die Krankenkasse kann von einer Beauftragung des Medizinischen Dienstes absehen, wenn sich die medizinischen Voraussetzungen der Arbeitsunfähigkeit eindeutig aus den der Krankenkasse vorliegenden ärztlichen Unterlagen ergeben.
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(1b) Der Medizinische Dienst überprüft bei Vertragsärzten, die nach § 106 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 geprüft werden, stichprobenartig und zeitnah Feststellungen der Arbeitsunfähigkeit. Die in § 106 Abs. 2 Satz 4 genannten Vertragspartner vereinbaren das Nähere.
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(1c) Bei Krankenhausbehandlung nach § 39 ist eine Prüfung nach Absatz 1 Nr. 1 zeitnah durchzuführen. Die Prüfung nach Satz 1 ist spätestens sechs Wochen nach Eingang der Abrechnung bei der Krankenkasse einzuleiten und durch den Medizinischen Dienst dem Krankenhaus anzuzeigen. Falls die Prüfung nicht zu einer Minderung des Abrechnungsbetrags führt, hat die Krankenkasse dem Krankenhaus eine Aufwandspauschale in Höhe von 300 Euro zu entrichten.
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(2) Die Krankenkassen haben durch den Medizinischen Dienst prüfen zu lassen
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# die Notwendigkeit der Leistungen nach den §§ 23, 24, 40 und 41 unter Zugrundelegung eines ärztlichen Behandlungsplans in Stichproben vor Bewilligung und regelmäßig bei beantragter Verlängerung; der Spitzenverband Bund der Krankenkassen regelt in Richtlinien den Umfang und die Auswahl der Stichprobe und kann Ausnahmen zulassen, wenn Prüfungen nach Indikation und Personenkreis nicht notwendig erscheinen; dies gilt insbesondere für Leistungen zur medizinischen Rehabilitation im Anschluß an eine Krankenhausbehandlung (Anschlußheilbehandlung),
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# (entfällt),
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# bei Kostenübernahme einer Behandlung im Ausland, ob die Behandlung einer Krankheit nur im Ausland möglich ist (§ 18),
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# ob und für welchen Zeitraum häusliche Krankenpflege länger als vier Wochen erforderlich ist (§ 37 Abs. 1),
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# ob Versorgung mit Zahnersatz aus medizinischen Gründen ausnahmsweise unaufschiebbar ist (§ 27 Abs. 2).
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(3) Die Krankenkassen können in geeigneten Fällen durch den Medizinischen Dienst prüfen lassen
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# vor Bewilligung eines Hilfsmittels, ob das Hilfsmittel erforderlich ist (§ 33); der Medizinische Dienst hat hierbei den Versicherten zu beraten; er hat mit den Orthopädischen Versorgungsstellen zusammenzuarbeiten,
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# bei Dialysebehandlung, welche Form der ambulanten Dialysebehandlung unter Berücksichtigung des Einzelfalls notwendig und wirtschaftlich ist,
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# die Evaluation durchgeführter Hilfsmittelversorgungen,
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# ob Versicherten bei der Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen aus Behandlungsfehlern ein Schaden entstanden ist (§ 66).
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(3a) Ergeben sich bei der Auswertung der Unterlagen über die Zuordnung von Patienten zu den Behandlungsbereichen nach § 4 der Psychiatrie-Personalverordnung in vergleichbaren Gruppen Abweichungen, so können die Landesverbände der Krankenkassen und die Verbände der Ersatzkassen die Zuordnungen durch den Medizinischen Dienst überprüfen lassen; das zu übermittelnde Ergebnis der Überprüfung darf keine Sozialdaten enthalten.
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(4) Die Krankenkassen und ihre Verbände sollen bei der Erfüllung anderer als der in Absatz 1 bis 3 genannten Aufgaben im notwendigen Umfang den Medizinischen Dienst oder andere Gutachterdienste zu Rate ziehen, insbesondere für allgemeine medizinische Fragen der gesundheitlichen Versorgung und Beratung der Versicherten, für Fragen der Qualitätssicherung, für Vertragsverhandlungen mit den Leistungserbringern und für Beratungen der gemeinsamen Ausschüsse von Ärzten und Krankenkassen, insbesondere der Prüfungsausschüsse.
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(5) Die Ärzte des Medizinischen Dienstes sind bei der Wahrnehmung ihrer medizinischen Aufgaben nur ihrem ärztlichen Gewissen unterworfen. Sie sind nicht berechtigt, in die ärztliche Behandlung einzugreifen.
  
 
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Version vom 21. Dezember 2011, 10:58 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Über Medical-Software Patient

Infos über Patient

Das Modul Patient bietet die Möglichkeit Patientendaten der Klinik zu speichern und zu verwalten. Die Daten des Patienten werden entweder über die Chipkartenschnittstelle importiert oder von Hand eingetragen.

Das Modul Patient bietet eine Reihe von Auswertungen. Die Daten können bequem und einfach über eine Selektionsmaske eingegrenzt werden.

 

Hinweise zum Arbeiten mit Patient

Betriebssysteme

Um Patient zu verwenden, sind folgende Voraussetzungen notwendig: Software:

  • Windows® NT 4.0 mit SP 6
  • Windows® 2000
  • Windows® XP mit SP 3
  • Windows® Server 2003
  • Windows® Vista

Windows® 95/98/ME werden nicht mehr unterstützt.

 

Installation

Einleitung

Diese Software wird in verschiedenen Installationspaketen angeboten.

  • CD-ROM Multi-Installer: Dieser erscheint, wenn Sie die Medical-Software CD-ROM einlegen und in Ihrem System die Funktion "automatische Benachrichtigung beim Wechsel" eingeschaltet ist.
  • CD-ROM Einzel-Installer: Sie können die Anwendung unter Umgehung des Multi-Installer direkt installieren, indem Sie den Installer starten - Dieser befindet sich auf der CD-ROM.
  • Internet Einzel-Installer: Sie können sich den Installer von unserer Webseite http://www.medical-software.de herunterladen.

 

Installieren von Patient

Achtung
Achtung.jpg
Für die Installation unter Windows® NT 4.0 oder Windows® 2000 / Windows® XP

oder Windows® Server 2003 müssen Sie über Administratorrechte verfügen.

 

  1. Schließen Sie alle nicht benötigten Windows-Programme und beenden Sie eine eventuell geöffnete Anti-Virussoftware
  2. Legen Sie die CD der zu installierenden Software in das CD-/DVD-Laufwerk ein oder laden Sie sich den Internet-Installer von unserer Webseite http://www.medical-software.de
  3. Installation starten
    1. CD-ROM Multi-Installer: Klicken Sie auf den Bereich des Fensters mit dem zu installierendem Programm.
    2. CD-ROM Einzel-Installer: Durchsuchen Sie die CD und öffnen Sie den Ordner "Module". In diesem Verzeichnis klicken Sie doppelt auf die Datei "<Programmname>_installer.exe".
    3. Internet Einzel-Installer: Starten Sie die heruntergeladene Datei.
  4. Klicken Sie auf den Button "Weiter", um die Software zu installieren.


Anmerkung
Anmerkung.jpg
Erkennt der Installer eine vorhandene Version, können Sie diese durch klicken auf

den Button "Weiter" aktualisieren.

 

Deinstallieren von Patient

Der Deinstallationsbildschirm sieht je nach installiertem Betriebssystem unterschiedlich aus.

  1. Wählen Sie START -> EINSTELLUNGEN -> SYSTEMSTEUERUNG -> SOFTWARE.
  2. Markieren Sie die zu deinstallierende Anwendung und klicken auf den entsprechenden Button. die Anwendung wird anschließend sofort und ohne nochmalige Nachfrage deinstalliert.

 

Arbeiten mit Patient

Programmstart

Nun können Sie mit dem Arbeiten beginnen, starten Sie dazu das Programm „Patient“

Start > (Alle) Programme > Medical-Software > Patient

Bei einigen Versionen kann sich der zum starten von „Patient“ oben genannte Pfad unterscheiden.

 

Bedienung

Die Bedienung der Programm-Oberfläche wurde so gestaltet, dass Sie leicht und vor allem schnell zu bedienen ist. Da der Klinik-Assistent aus einzelnen Modulen besteht, hat jedes dieser Module ein eigenes Hauptmenü. In diesem Kapitel wird Schritt für Schritt die Bedienoberfläche des Moduls "Patient" erläutert. Kapitel 5, Bedienung von Komponenten

 

Funktionen des Moduls Patient

Menustrüktur des Moduls Patient

Die Menüstruktur des Moduls Patient entspricht der Grundstruktur für alle Anwendungen aus der Produktreihe des Klinik Assistenten.

Menüstruktur
Bearbeiten Funktionen zur laufenden Bearbeitung.
Patient bearbeiten Bearbeiten eines Patientendatensatzes.
Selektion Selektion und Übersicht von Patientendaten.
Import Import von Patientendaten aus Drittanwendungen.
All for One Unix Import von Patientendaten aus dem KIS von All for One - Unixsystem.
All for One Windows Import von Patientendaten aus dem KIS von All for One - Windows.
BPflV95 Import von Patientendaten aus dem Modul BPflV95 des Klinik Assistenen, mit zeichenorientiertem Benutzerinterface.
Patientenregister Import von Patientendaten aus dem Modul Patient des Klinik Assistenten, mit zeichenorientiertem Benutzerinterface.
Programm beenden Beenden der Anwendung Patient.
Auswertungen Funktionen zur Auswertung der erfassten Daten.
Patientenliste kurz Ausgabe einer Übersichtsliste der Patientendaten.
Adressliste Ausgabe einer Adressliste der Patientendaten.
Patientenstammblatt Ausgabe von Stammdatenblättern der Patientendaten.
Dokumentenübersicht Bildschirmübersicht aller Dokumente die den Patientendaten zugeordnet sind.
Stammdaten Funktionen zur Bearbeitung von Angaben die den Daten die unter der den Menüpunkten "Bearbeitung" zugeordnet werden. Dabei handelt es sich um Daten die für einen längeren Zeitraum in der Regel unverändert Gültigkeit besitzen und eine strukturierte Auswertung der Daten ermöglichen.
§301 SGB V Stammdaten zur beleglosen Datenübermittlung nach §301 SGB V.
Aufnahmegrund Aufnahmegrund zur beleglosen Datenübermittlung nach §301 SGB V.
Fachabteilungen Externe Gliederung für Fachabteilungen.
Entlassungsgrund Entlassungsgrund zur beleglosen Datenübermittlung nach §301 SGB V.
Nationalität Nationalitäts-/Länderkennzeichen.
Ärzte Stammdaten zur Verwaltung von Informationen zu Ärzten.
Individuell Stammdaten zur Klinik internen, individuellen Erläuterung.
Krankenhausdaten Stammdaten zur Klinik
Postleitzahlen Stammdaten zur Bearbeitung von Postleitzahlen und Ortsangaben.
Optionen Funktionen zur Bearbeitung von Daten die den Daten die unter der den Menüpunkten "Bearbeitung" zugeordnet werden. Dabei handelt es sich um Daten die für einen längeren Zeitraum in der Regel unverändert Gültigkeit besitzen und eine strukturierte Auswertung der Daten ermöglichen.
Programmeinstellungen Hier können grundlegende Änderungen am Programm vorgenommen werden, wie z. B. Änderung des Datenbankpfades.
Datenbanksicherung Die aktuelle Datenbank wird gesichert.
Programmupdate Das Programm wird auf den neuesten Stand upgedatet.
Formulare zurücksetzten Es werden alle Formulare/Fenster auf den Auslieferungszustand zurückpositioniert. Alternativ [Alt]+[F12]
N Datenbankparameter Eisntellungen zur Patientenübernahme
Log-Datei anzeigen Log-, Protokolldatei der Programmausführung.
? Funktion zur Information über die Anwendung
100%

 

Bearbeitung

Patient Übersicht

Die Funktion Patient Übersicht/Selektion ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die benötigten Daten zu einem/r Patient/in. Der Umfang der im Grid der Patient Übersicht enthaltenen Spalten wurde sehr weit gewählt, damit können Patientendaten individuell zusammengestellt und für diverse externe Anwendungen bereit gestellt werden.

Die Anzeige der Daten erfolgt in einem Datengitter/Grid, das durch weitere Funktionen ergänzt wird.

Spalte
Patient-Nr. Nummer zur eindeutigen Kennzeichnung eines/r Patienten/in.
Vorname Vorname des Patienten/in.
Familienname Familienname des/r Patienten/in.
Geburtsort Der Geburtsort des/r Patienten/in.
Geburtsname Der ggf. abweichende Geburtsname des/r Patienten/in.
Geb.-Datum Geburtsdatum des/r Patienten/in.
Geschlecht Geschlecht des/r Patienten/in.
1. Aufn-Datum Erstes Aufnahme-/Behandlungsdatum des/r Patienten/in in der Klinik.
Konf. Kurzzeichen der Konfession des/r Patienten/in.
Konfession Code der Konfession des/r Patienten/in aus den Stammdaten der Konfession.
Telefon Telefonnummer des/r Patienten/in.
Vorwahl Vorwahl zur Telefonnummer des/r Patienten/in.
Vorwahl Telefax Vorwahl zur Telefaxnummer des/r Patienten/in.
Telefax Telefaxnummer des/r Patienten/in.
Mobiltelefon Mobiltelefonnummer des/r Patienten/in.
Email Emailadresse des/r Patienten/in.
PLZ Postleitzahl zur Anschrift des/r Patienten/in.
Ort Wohnort zur Anschrift des/r Patienten/in.
Straße Straßenname mit Hausnummer zur Anschrift des/r Patienten/in.
Internet Homepage des/r Patienten/in.
Anrede 1 Anrede des/r Patienten/in in der Briefanschrift.

Frau

Rosemarie Bechthold

Hauptstr. 3

83131 Nußdorf

Anrede 2 Anrede des/r Patienten/in in der Briefüberschrift.

Sehr geehrte Frau

Fax Arbeitgeber Telefaxnummer des Arbeitgebers des/r Patienten/in.
Vorwahl Fax AG Vorwahl zur Faxnummer des Arbeitgebers des/r Patienten/in.
MEDDOKU Medizinische Dokumente des/r Patienten/in.
100%

 


Patient bearbeiten

Durch den großen Umfang der Daten ist das Bearbeitungsformular für die Patientendaten gegliedert in die Hauptdaten und die den Registerkarten (Tabsheets) zugeordneten Datenbereiche.

Hauptdaten

Die in den Hauptdaten enthaltenen Informationen werden während der Arbeit an einem/r Patienten/in immer angezeigt und erhöhen so die Eingabesicherheit.
100%

 


Felddokumentation
Patientennummer Nummer zur einddeutigen Kennzeichnung eines/r Patienten/in.
Familienname Familienname des/r Patienten/in.
Vorname Vorname des/r Patienten/in.


Bei der Neuanlage von Patientendaten wird automatisch nach übereinstimmenden Patientendaten gesucht. Sofern der Familienname, das Geburtsdatum und das Geschlecht identisch sind und Teile des Vornamens übereinstimmen wird automatisch ein Auswahlgrid angezeigt mit den übereinstimmen Patienten, die bereits im Modul Patient des Klinik Assistenten erfasst wurden.
100%

Sofern einer der in der Liste angezeigten Patienten ausgewählt wird, wird dieser Patient zur Bearbeitung in das Formular übernommen, es wird kein neuer Patientendatensatz angelegt. Sofern kein in der Liste aufgeführter Patient den zu erfassenden Patientendaten entspricht (z.B. bei Zwillingen) kann die Auswahlliste ohne Übernahme eines Patienten geschlossen werden, die Erfassung des neuen Patientendatensatzes wird mit den bereits erfassten Daten fortgesetzt. Die Prüfung auf bereits erfasste Patientendaten wird bei der Neuanlage von Patientendaten durchgeführt, sofern die Eingabe in einem der Felder „Familienname“, „Vorname“, „Geburtsdatum“ oder „Geschlecht“ abgeschlossen wird und in allen dieser Felder ein Inhalt vorhanden ist (z.B. auch im Anschluss an die Übernahme von Daten von einer Versichertenkarte).

 

 

Registerkarten

In den Registerkarten sind die Daten zu einem Patienten einzelnen Datenbereichen zugeordnet. Die in den Hauptdaten enthaltenen Informationen werden während der Arbeit in einer Registerkarte immer angezeigt und erhöhen so die Eingabesicherheit.
100%

 

Patient
In der Registerkarte Patient sind Angaben zu dem/r Patienten/in enthalten.
Felddokumentation
Titel Titel des/r Patienten/in.
Namenszusatz Der Namenszusatz des/r Patienten/in kann bei Druckformularen wahlweise mit ausgegeben werden.
Geburtsort Der Geburtsort des/r Patienten/in.
Geburtsname Der ggf. abweichende Geburtsname des/r Patienten/in.
Geburtsdatum Geburtsdatum des/r Patienten/in.
Staatsang. Länderkennzeichen zur Festlegung der Staatsangehöigkeit des/r Patienten/in. z. B. bei einem/r Patienten/in mit Schweizer Staatsangehörigkeit wird das Länderkennzeichen "CH" für die Schweiz erfasst, unabhängig vom Wohnort des/r Patienten/in.
Geschlecht Geschlecht des/r Patienten/in.
Familienstand Familienstand des/r Patienten/in.
Konfession Konfession bzw. Religionszugehörigkeit des/r Patienten/in.
Anrede 1 Anrede des/r Patienten/in in der Briefanschrift.

Frau

Rosemarie Bechthold

Hauptstr. 3

83131 Nußdorf

Bundesland Bundesland in dem der/ie Patienten/in wohnhaft ist.
Anrede 2 Anrede des/r Patienten/in in der Briefüberschrift.

Sehr geehrte Frau

Ausweisnummer Ausweisnummer des/r Patienten/in.

z. B. Schwerbehindertenausweis.

Ausweis gültig bis Ablaufdatum zum Ausweis mit der Ausweisnummer des/r Patienten/in.
Straße Straßenname mit Hausnummer zur Anschrift des/r Patienten/in.
Nat Länderkennzeichen zur Anschrift des/r Patienten/in.

z. B. bei einem/r in der Schweiz wohnhaften Patienten/in wird das Länderkennzeichen "CH" für die Schweiz erfasst, unabhähgig von der Staatsangehörigkeit des/er Patienten/in.

PLZ Postleitzahl zur Anschrift des/r Patienten/in.
Ort Wohnort zur Anschrift des/r Patienten/in.
Vorwahl Vorwahl zur Telefonnummer des/r Patienten/in.
Telefon Telefonnummer des/r Patienten/in.
Fax Telefaxnummer des/r Patienten/in.
Mobiltelefon Mobiltelefonnummer des/r Patienten/in.
Email Emailadresse des/r Patienten/in.
Internet Homepage des/r Patienten/in.
Kennung Kennung des/r Patienten/in.
In der Registerkarte Patient sind Angaben zu dem/r Patienten/in enthalten.

 

Arbeit
In der Registerkarte Arbeit sind Angaben zum Arbeitgeber zu dem/r Patienten/in enthalten.
Felddokumentation
Beruf Berufsbezeichnung des/r Patienten/in.
Arbeitgeber Name des Arbeitgebers des/r Patienten/in.
Straße Straßenname mit Hausnummer zur Anschrift des Arbeitgebers des/r Patienten/in.
Nat Länderkennzeichen zur Anschrift des Arbeitgebers des/r Patienten/in.

z. B. bei einem/r in der Schweiz wohnhaften Patienten/in wird das Länderkennzeichen "CH" für die Schweiz erfasst, unabhähgig von der Staatsangehörigkeit des/er Patienten/in.

PLZ Postleitzahl zur Anschrift des Arbeitgebers des/r Patienten/in.
Ort Wohnort zur Anschrift des Arbeitgebers des/r Patienten/in.
Vorwahl Vorwahl zur Telefonnummer des Arbeitgebers des/r Patienten/in.
Telefon Telefonnummer des Arbeitgebers des/r Patienten/in.
Vorwahl Vorwahl zur Telefaxnummer des Arbeitgebers des/r Patienten/in.
Fax Telefaxnummer des Arbeitgebers des/r Patienten/in.
In der Registerkarte Arbeit sind Angaben zum Arbeitgeber zu dem/r Patienten/in enthalten.

 

Klinik
In der Registerkarte Klinik sind Klinikinterne Angaben zu dem/r Patienten/in enthalten.
Felddokumentation
Selektion Selektionskriterium das von der Klinik vergeben werden kann zur Zuordnung des/r Patienten/in.
Rabatt Rabattinformation des/r Patienten/in.
erstes Aufnahmedatum Erstes Aufnahme-/Behandlungsdatum des/r Patienten/in in der Klinik.
Bemerkung Freier Text zu dem/r Patienten/in.
In der Registerkarte Klinik sind Klinikinterne Angaben zu dem/r Patienten/in enthalten.

 

Notfall
In der Registerkarte Notfall sind Angaben die bei einem Notfall Verwendung finden zu dem/r Patienten/in enthalten.
Felddokumentation
Notfall Vorwahl Vorwahl zur Telefonnummer die bei einem Notfall bei dem/r Patienten/in Verwendung findet.
Telefon Telefonnummer die bei einem Notfall bei dem/r Patienten/in Verwendung findet.

z. B. die Telefonnummer eines nahen Angehörigen, der Eltern oder des Betreuers.

Angehörige Weitere Informationen zu den Angehörigen die bei einem Notfall informiert werden.

z. B. der Name, oder das Verwandschaftsverhältnis

Bemerkung Freier Text zur Ergänzung der Notfallinformation zu dem/r Patienten/in.
In der Registerkarte Notfall sind Angaben die bei einem Notfall Verwendung finden zu dem/r Patienten/in enthalten.

 

med. Doku
In der Registerkarte med. Doku sind Angaben zur medizinischen Dokumentation zu dem/r Patienten/in enthalten.
Felddokumentation
Bemerkung Freier Text zur medizinischen Dokumentation zu dem/r Patienten/in.
In der Registerkarte med. Doku sind Angaben zur medizinischen Dokumentation zu dem/r Patienten/in enthalten.

 

Falldaten
In der Registerkarte Fall Daten werden die Daten der zeichenorientierten Module des Klinik Assistenten integriert, u.a. mit dem Modul BPflV95.

Die Anzeige der Daten erfolgt in einer Baumstruktur, für jedes Modul des zeichenorienten Klinik Assistenten in dem Daten zu dem Patienten/in vorliegen werden unter einem Hauptpunkt dargestellt.

100%

 

Dokumente
Verwaltungsinformationen
Die individuelle Bezeichnung kann in dem Eingabefeld „Bezeichnung“ erfasst werden. Über den Speicherbutton „Diskette“ kann die Modifikation gespeichert werden, der Speicherbutton „grüner Hacken“ speichert den Eintrag zum Dokument und kehrt in die Dokumentenübersicht zurück.

Zusätzlich wurde die Option implementiert, Dokumente die nicht über die Dokumentenverwaltung erstellt wurde dem Patienten zu zuordnen. Durch einen Mausclick auf den Button mit dem „weißen Blatt“ kann ein Dokument zugeordnet werden. Im Feld Datei kann das gewünschte Dokument incl. Angabe des Laufwerk’s und des Pfad’s erfasst werden, optional steht auch die Auswahlmöglichkeit über einen Dateidialog über die Anwahl über den Button mit den „drei Punkten“ neben dem Eingabefeld „Datei“ zur Verfügung.

Felddokumentation
Datei Speicherort und Speichername der zugeordneten Datei.
Datum Letztes Bearbeitungs-/Speicherdatum der zugeordneten Datei.
Bezeichnung Individuelle Bezeichnung der zugeordneten Datei zum schnellen Zugriff.
Vorlage Sofern die zugeordnete Datei aus dem Klinik Assistenten heraus erstellt wurde, die bei der Neuanlage verwendete Vorlage.
100%

 

weitere Adressen
In der Registerkarte weitere Adressen können zusätzliche Bezugspersonen zu dem/r Patienten/in bearbeitet werden (z. B. Eltern, Kinder, Betreuer, Sozialamt, Schule).

Die Anzeige der Daten erfolgt in einem Datengitter/Grid.

Die Bearbeitung der Adressdaten zu weiteren Ansprechpartnern oder Kontaktadressen erfolgt über ein gesondertes Formular.

Spalte
Kennzeichen Adresskennzeichen zu der Adresse.
Name1 Namensteil 1 zu der Adresse (z. B. Nachname bei einer natürlichen Person).
Name2 Namensteil 2 zu der Adresse (z. B. Vorname bei einer natürlichen Person).
Straße Straßenname mit Hausnummer zur Anschrift der Adresse.
Plz Postleitzahl zur Anschrift der Adresse.
Ort Wohnort zur Anschrift der Adresse.
Vorwahl Vorwahl zur Rufnummer der Adresse.
Rufnummer Telefonnummer der Adresse.
Adresstatus Adresstatus zu der Adresse
In der Registerkarte weitere Adressen können zusätzliche Bezugspersonen zu dem/r Patienten/in bearbeitet werden (z. B. Eltern, Kinder, Betreuer, Sozialamt, Schule).

 


Felddokumentation
Adresskennzeichen Adresskennzeichen zur Klassifizierung der Adressdaten.

z. B. ANG -> Angehörige; SCH -> Schule

Adresstatus Adress-Status zur Klassifizierung der Adressdaten
Name 1 1. Namensfeld der Adressdaten.

Hinweis: Verwenden Sie die drei Namensfelder einheitlich (z. B. Name 1 = Familienname, Name 2 = Vorname, Name 3 = Namenszusatz).

Bei der Suche nach dem Namen oder der Übergabe der Daten an ein Fremdsystem stehen strukturierte Daten zur Verfügung.

Name 2 2. Namensfeld der Adressdaten.
Name 3 3. Namensfeld der Adressdaten.
Straße Straßenname mit Hausnummer zur Anschrift der Adresse.
Nat Länderkennzeichen zur Anschrift der Adresse z. B. bei einer Adresse in der Schweiz wird das Länderkennzeichen "CH" für die Schweiz erfasst.
Plz Postleitzahl zur Anschrift der Adresse.
Ort Wohnort zur Anschrift der Adresse.
Email Emailadresse zu der Adresse.
Anrede 1 Anrede der Adresse in der Briefanschrift

Frau

Rosemarie Bechthold

Hauptstr. 3

83131 Nußdorf

Anrede 2 Anrede der Adresse in der Briefüberschrift

Sehr geehrte Frau

Beruf Berufsbezeichnung zur Adresse.
Vorwahl Vorwahl zur Telefonnummer der Adresse.
Telefon Telefonnummer der Adresse.
Vorwahl Vorwahl zur Telefaxnummer der Adresse.
Fax Telefaxnummer der Adresse.
Mobiltelefon Mobiltelefonnummer der Adresse.
Notfallvermerk Freier Text zu der Adresse.
100%

 

Termine

In der Registerkarte Termine können zusätzliche Termine zu dem/r Patienten/in bearbeitet werden (z. B. geplanter Behandlungsbeginn). Die im Modul Voranmeldung erfassten Termine zu dem Patienten werden hier aufgeführt.

Die Anzeige der Daten erfolgt in einem Datengitter/Grid.

Die Bearbeitung der Termine erfolgt über ein gesondertes Formular.

Spalte
Datum Datum zum Termin.
Zeit Zeit zum Termin.
Einweisungsdiagnose Einweisungsdiagnose im Klartext.
geplante Operation Geplante Operation im Klartext.
Wahlarzt Wahlarztleistung/Privatpatient.
In der Registerkarte Termine können zusätzliche Termine zu dem/r Patienten/in bearbeitet werden (z. B. geplanter Behandlungsbeginn). Die im Modul Voranmeldung erfassten Termine zu dem Patienten werden hier aufgeführt.

 


Der Name und der Vorname des Patienten werden im Kopfbereich der Terminbearbeitung angezeigt, zur Erhöhung der Eingabesicherheit.
Felddokumentation
Behandlungsart Kennzeichen zur Klassifizierung der Behandlung.

z. B. 1 -> stationär; 2 -> ambulant

Aufnahmetyp Der Aufnahmetyp dient zur Unterteilung der Behandlungsart.

z. B. bei der Behandlungsart stationärder Aufnahmetyp vorstationär, vollstationär, nachstationär.

geplanter Termin Datum zum Termin für den geplanten Behandlungsbeginn.
Uhrzeit Uhrzeit zum Termin für den geplanten Behandlungsbeginn..
evtl. vorstat. Termin Datum zum Termin für eine vorstationäre Behandlung die ggf. einer vollstationären Behandlung vorausgeht. Die Eingabemöglichkeit besteht nur sofern der Aufnahmetyp vorstationär oder vor-, vollstationär aktiviert ist.
Uhrzeit Uhrzeit zum Termin für eine vorstationäre Behandlung die ggf. einer vollstationären Behandlung vorausgeht. Die Eingabemöglichkeit besteht nur sofern der Aufnahmetyp vorstationär oder vor-, vollstationär aktiviert ist.
Vors. Entlassungsdatum Datum zum Termin für das geplante Behandlungsende.
Einweisungsdiagnose (evtl. ICD-Code) Einweisungsdiagnose als Text oder als ICD-Code.
geplante Behandlung (evtl. OPS-Code) Geplante Behandlung als Text oder als OPS-Code.
Krankenkasse Kennung bzw. interne Nummer der Krankenkasse die für den/ie Patienten/in die Kosten übernimmt..
Einweisender Arzt Kennung bzw. interne Nummer des Arztes der die Einweisung des/r Patienten/in veranlasst hat.
Behandelnder Arzt Kennung bzw. interne Nummer des Arztes der die Behandlung des/r Patienten/in in der Klinik durchführt.
Station Kennung bzw. interne Nummer der Station in der der/ie Patienten/in betreut wird während der Durchführung der Behandlung in der Klinik.
Übernachtung bei Ambulant Kennung sofern bei einer ambulant durchgeführten Behandlung eine Übernachtung in der Klinik vorgesehen ist.
Wahlarztleistung Kennung für die Behandlung mit (Privatpatient) oder ohne (Kassenpatient) Wahlarztleistung.
Ein-, Zwei-, Mehrbettzimmer Kennung für die Unterbringung des/r Patienten/in während der Durchführung der Behandlung in der Klinik.
Info Textfeld zur Erfassung weiterer, nicht strukturierter Informationen.
Der Name und der Vorname des Patienten werden im Kopfbereich der Terminbearbeitung angezeigt, zur Erhöhung der Eingabesicherheit.

 

Import

All for One Unix

Die Daten werden dem Programm entsrpechend angepasst.

All for One Windows

Die Daten werden dem Programm entsprechend angepasst.

BPflV95 (Import Klinik Assistent DOS)

Die Patientengrunddaten können aus den Moduln BPFlV95 und Patientenverwaltung des Klinik Assistenten mit einer zeichenorientierten Oberfläche, in die aktuelle Version des Moduls PATIENT des Klinik Assistenten mit einer graphischen Oberfläche importiert werden.

Pfad/Datenquelle

Bei der Übernahme der Patientengrunddaten aus den Modul BPflV95 und Patientenverwaltung, kann über die Angabe der Quelldatei im Eingabefeld Pfad gezielt auf die gewünschten Datenbestände zugegriffen werden.

Familienstand/Konfession/Bundesländer
Für die korrekte Versorgung der Stammdaten können entsprechende Mappingtabellen angelegt werden. Bei den Mapping-Tabellen kann die Änderung der Codierung von Stammdaten berücksichtigt werden (z.B. wird bei der KONFESSION das Kurzzeichen E für evangelisch aus dem Modul BPFlV95 in das im Modul Patient neu definierte Kurzeichen ev für evangelisch umgesetzt.
100%
100%

 

 

Patientenregister

Import aus Klinik Assistent.

Auswertungen

Patient Selektion

Die Selektion ermöglicht den schnell Zugriff auf die gewünschten Patientendaten. Nach Eingabe der Selektionskriterien wird durch Mausclick auf den Toolbutton mit dem blauen Filter die Selektion ausgelöst. Über die Tastatur kann die Selektion mit der Funktionstaste "F6" ausgelöst werden.

Alle Selektionskriterien sind logisch mit "und" verknüpft, d.h. es müssen alle eingegeben Selektionskriterien auf einen Patienten zutreffen, wie z. B. Name, Patientennummer(auch aus eimen Bereich von "" bis "" möglich), ...

Je mehr Felder ausgefüllt werdenm desto weniger Datensätze werden am Ende angezeigt. Wenn Sie z. B. im Feld Name den Wert "b" eingeben werden alle Patienten die mit dem Buchstaben "b" beginnen angezeigt, sollten noch weitere Felder gefüllt werden, wird die Selektion weiter eingegrenzt.

Beispiel:

Sollte im Feld Patientennummer die Werte 1000 bis 2000 eingegeben werden, so werden alle Patienten mit einer Nummer in diesem Bereich angezeigt. Sollte zudem noch im Feld Geburtsdatum die Werte 01.01.1960 bis 31.12.1969 eingegeben werden, so werden nur noch alle Patienten angezeigt, deren Patientennummer zwischen 1000 und 2000 liegt und die zwischen dem 01.01.1960 und dem 31.12.1969 geboren sind. Sollte zudem noch im Feld Vorname der Wert "a" eingegeben werden, so werden alle Patienten angezeigt, deren Patientennummer zwischen 1000 und 2000 liegt, die zwischen dem 01.01.1960 und dem 31.12.1969 geboren sind und deren Vorname mit A beginnt. So wird die Suche immer weiter eingegrenzt, je mehr Selektionskriterien eingegeben werden, desto kleiner ist die Gruppe von Daten am Ende.

100%

 

Patient Listekurz

Die Patientenlistekurz stellt die wichtigsten Daten zu einem Patienten in einer übersichtlichen einzeiligen Darstellung zur Verfügung. Der Ausgabe ist eine umfangreiche Selektionsmögichkeit vorangestellt.

Als Ausgabeoptionen stehen alls Funktionen der Druckvorschau zur Verfügung.

Spalte
Patient-Nr. Nummer zur eindeutigen Kennzeichnung eines/r Patienten/in.
Vorname Vorname des/r Patienten/in.
Familienname Familienname des/r Patienten/in.
Geburtsort Der Geburtsort des/r Patienten/in.
Geburtsname Der ggf. abweichende Geburtsname des/r Patienten/in.
Geb.-Datum Geburtsdatum des/r Patienten/in.
Geschlecht Geschlecht des/r Patienten/in.
1. Aufn-Datum Erstes Aufnahme-/Behandlungsdatum des/r Patienten/in in der Klinik.
Vorwahl Vorwahl zur Telefonnummer des/r Patienten/in.
Telefon Telefonnummer des/r Patienten/in.
Vorwahl Telefax Vorwahl zur Telefaxnummer des/r Patienten/in.
Telefax Telefaxnummer des/r Patienten/in.
Mobiltelefon Mobiltelefonnummer des/r Patienten/in.
Email Emailadresse des/r Patienten/in.
Internet Homepage des/r Patienten/in.
PLZ Postleitzahl zur Anschrift des/r Patienten/in.
Ort Wohnort zur Anschrift des/r Patienten/in.
Straße Straßenname mit Hausnummer zur Anschrift des/r Patienten/in.
Anrede 1 Anrede des/r Patienten/in in der Briefanschrift.

Frau

Rosemarie Bechthold

Hauptstr. 3

83131 Nußdorf

Anrede 2 Anrede des/r Patienten/in in der Briefüberschrift.

Sehr geehrte Frau

100%

 

Patient Adressliste

Die Patienten Adressliste stellt die Adressdaten zu einem Patienten in einer übersichtlichen zweizeiligen Darstellung im Querformat DIN A4 zur Verfügung. Der Ausgabe ist eine umfangreiche Selektionsmögichkeit vorangestellt.

Als Ausgabeoptionen stehen alls Funktionen der Druckvorschau zur Verfügung.

Spalte
Patient-Nr. Nummer zur eindeutigen Kennzeichnung eines/r Patienten/in.
Familienname Familienname des/r Patienten/in.
Vorname Vorname des/r Patienten/in.
Straße Straßenname mit Hausnummer zur Anschrift des/r Patienten/in.
PLZ Ort Postleitzahl und Wohnort zur Anschrift des/r Patienten/in.
Telefon Vorwahl und Telefonnummer des/r Patienten/in.
Email Emailadresse des/r Patienten/in.
Mobiltelefon Mobiltelefonnummer des/r Patienten/in.
Geburtsdatum Geburtsdatum des/r Patienten/in.
100%

 

Patient Stammdatenblatt

Das Patientenstammdatenblatt stellt alle Daten zu einem Patienten in einer übersichtlichen Darstellung zur Verfügung. Für jeden Patienten/innen Datensatz wird auf einer eingenen Seite im Format DIN A4 ausgegeben.

Der Ausgabe ist eine umfangreiche Selektionsmöglichkeit vorangestellt.

Ausgabefeld
Patient-Nr. Numer zur eindeutigen Kennzeichnung eines/r Patienten/in.
Name Familienname des/r Patienten/in.
Vorname Vorname des/r Patienten/in.
Geschlecht Geschlecht des/r Patienten/in.
Anrede 1 Anrede des/r Patienten/in in der Briefanschrift.

Frau

Rosemarie Bechthold

Hauptstr. 3

83131 Nußdorf

Anrede 2 Anrede des/r Patienten/in in der Briefüberschrift.

Sehr geehrte Frau

Namenszusatz Der Namenszusatz des/r Patienten/in kann bei Druckformularen wahlweise mit ausgegeben werden.
Titel Titel des/r Patienten/in.
Geburtsdatum Geburtsdatum des/r Patienten/in.
Geburtsname Der ggf. abweichende Geburtsname des/r Patienten/in.
Geburtsort Der Geburtsort des/r Patienten/in.
Konfession Konfession bzw. Religionszugehörigkeit des/r Patienten/in.
Familienstand Familienstand des/r Patienten/in.
Bundesland Bundesland in dem der/ie Patienten/in wohnhaft ist.
Nat Länderkennzeichen zur Anschrift des/r Patienten/in.

z. B. bei einem/r in der Schweiz wohnhaften Patienten/in wird das Länderkennzeichen "CH" für die Schweiz erfasst, unabhähgig von der Staatsangehörigkeit des/er Patienten/in.

PLZ Postleitzahl zur Anschrift des/r Patienten/in.
Ort Wohnort zur Anschrift des/r Patienten/in.
Vorwahl Vorwahl zur Telefonnummer des/r Patienten/in.
Telefon Telefonnummer des/r Patienten/in.
Fax Telefaxnummer des/r Patienten/in.
Straße Straßenname mit Hausnummer zur Anschrift des/r Patienten/in.
Staatsang. Länderkennzeichen zur Festlegung der Staatsangehöigkeit des/r Patienten/in. z. B. bei einem/r Patienten/in mit Schweizer Staatsangehörigkeit wird das Länderkennzeichen "CH" für die Schweiz erfasst, unabhängig vom Wohnort des/r Patienten/in.
Internet Homepage des/r Patienten/in.
Mobiltelefon Mobiltelefonnummer des/r Patienten/in.
Email Emailadresse des/r Patienten/in.
100%

 

Patient Dokumentenübersicht

Die Patienten Dokumentenübersicht ermöglicht die Auswertung der den Patienten/in zugeordneten Dokumente aus Fremdanwendungen, z. B. Arztbriefe, Röntgenbilder.

Die Anzeige der Daten erfolgt in einem Datengitter/Grid.

Die Anzeige im Datengitter kann duch eine Selektionsoption gezielt eingeschränkt werden.

Spalte
Patient-Nr. Nummer zur eindeutigen Kennzeichnung eines/r Patienten/in
Familienname Familienname des/r Patienten/in.
Datum Bezugsdatum zur Erstellung, bzw. Bearbeitung des Dokuments (File/Datei) das dem/r Patienten/in zugeordnet ist.
Vorlage Sofern das Dokument (File/Datei) das dem/r Patienten/in zugeordnet ist direkt aus einer Anwendung des Klinik Assistenten heraus erstellt wurde, wird die dazu verwendete Vorlage (z. B. Dokumentvorlage in Word) angezeigt.
Bezeichnung Erläuterung des Dokuments (File/Datei) das dem/r Patienten/in zugeordnet ist.

Die Erläuterung kann der Zuordnung in der Bearbeitung der Patientendaten erfasst werden. Dokumente

Datei Angabe des Namens des Dokuments (File/Datei) das dem/r Patienten/in zugeordnet ist, mit der Speicheradresse (Pfadangabe).
100%

 

Patient Dokumentenselektion

Die Selektion ermöglicht den schnellen und zielgerichteten Zugriff auf die den Patienten/innen zugeordneten Dokumente aus Fremdanwendungen, z.B. Arztbriefe, Röntgenbilder.
Selektionskriterium
Patient Name Selektion nach dem Familienname von Patienten/in.
Datum Selektion nach dem Erstellungsdatum der Dokumente.
Bezeichnung Selektion nach der Bezeichnung der Dokumente. (z. B. Aufenthaltsbestätigung)
Vorlage Selektion nach der Art der Vorlage. (z. B. Entlassungsbrief)
Datei Selektion nach dem Dateipfad der Dokumente.
Patient Nr. von Selektion nach der Patienten-Nr. größer gleich der eingegebenen Nummer sind.
Patient Nr. bis Selektion nach der Patienten-Nr. kleiner gleich der eingegebenen Nummer sind.
100%

 

Stammdaten

§301 SGB V

Die in der Rubrik Abschnitt 8, „§301 SGB V“ [Seite 80] zusammen gefassten Daten werden auf Basis des §301 SGB V und den entsprechenden Anhängen vom BMG vorgegeben.

Aufnahmegrund

Aufnahmegrund (1. und 2. Stelle)
Gibt die Art des Aufenthalts an, z. B. Vollstationär.
Spalte
Kennung Kennung des Aufnahmegrundes.
Kurzbezeichnung Kurzbezeichnung des Aufnahmegrundes.
Bezeichnung Volle Bezeichnung des Aufnahmegrundes.
Datum-gültig-von Beginn des Datumsbereichs in dem der Aufnahmegrund verwendet werden darf.
Datum-gültig-bis Ende des Datumsbereichs in dem der Aufnahmegrund verwendet werden darf.
Version-von Beginn des Versionsbereichs in dem der Aufnahmegrund verwendet werden darf.
Version-bis Ende des Versionsbereichs in dem der Aufnahmegrund verwendet werden darf.
100%

 


Felddokumentation
Kennung Kennung/Kurzzeichen des Aufnahmegrundes. Über die Kennung/Kurzzeichen kann die Zuordnung des Stammsatzes zu anderen Datenbereichen z. B. Patientendaten vorgenommen werden.
Kurzbezeichnung Kurzbezeichnung des Aufnahmegrundes. Die Kurzbezeichnung/Code wird bei der Zuordnung des Stammsatzes zu anderen Datenbereichen z. B. Patientendaten am Bildschirm zur Erhöhung der Eingabesicherheit, angezeigt. Bei der Druckausgabe wird in der Regel die Kurzbezeichnung mit angegebenzur Information für den Nutzer des Dokuments.
Bezeichnung Ausführliche Bezeichnung des Aufnahmegrundes.
Gültig ab Beginn des Datumsbereichs in dem der Aufnahmegrund verwendet werden darf. Wird durch eine Fortschreibung der Katalog der Aufnahmegründe erweitert, kann der Aufnahmegrund nur zugeordnet werden sofern das Bezugsdatum nach oben auf dem Datum Gültig ab liegt.

Beispiel: Bei einem vollstationären Aufenthalt ist das Bezugsdatum des 1. Aufnahmedatum des Fals.

Gültig bis Ende des Datumsbereichs in dem der Aufnahmegrund verwendet werden darf. Wird durch eine Fortschreibung der Katalog der Aufnahmegründe reduziert, kann der Aufnahmegrund nur zugeordnet werden sofern das Bezugsdatum vor oder gleich dem Datum Gültig bis liegt.

Beispiel: Bei einem vollstationären Aufenthalt ist das Bezugsdatum das 1. Aufnahmedatum des Falls.

Version von Beginn des Versionsbereichs/Fortschreibung in dem der Aufnahmegrund verwendet werden darf. Wird durch eine Fortschreibung der Katalog der Aufnahmegründe erweitert, kann der Aufnahmegrund nur zugeordnet werden sofern die Bezugsversion größer oder gleich als die Version von ist.
Version bis Ende des Versionsbereichs/Fortschreibung in dem der Aufnahmegrund verwendet werden darf. Wird durch eine Fortschreibung der Katalog der Aufnahmegründe reduziert, kann der Aufnahmegrund nur zugeordnet werden sofern die Bezugsversion kleiner oder gleich als die Version bis ist.
100%

 

Aufnahmegrund (3. und 4. Stelle)
Gibt die Grund für die Aufnahme an, z. B. Notfall oder Verkehrsunfall.
Kennung Kennung des Aufnahmegrundes.
Kurzbezeichnung Kurzbezeichnung des Aufnahmegrundes.
Bezeichnung Volle Bezeichnung des Aufnahmegrundes.
100%

 

Fachabteilungen

Fachabteilungen §301 SGB V
Mit den Kostenträgern vereinbarte Fachabteilungen
100%

 

Fachabteilungen DGAI

Fachabteilungen für die Datensenden für die deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin.

Entlassungsgrund

Entlassungsgrund (1. und 2. Stelle)
Gibt die Art der Entlassung an, z. B. regulär oder Verlegung.
Kennung Kennung des Entlassungsgrundes.
Kurzbezeichnung Kurzbezeichnung des Entlassungsgrundes.
Bezeichnung Volle Bezeichnung des Entlassungsgrundes.
100%

 

Entlassungsgrund (3. Stelle)
Einstufung des Patienten bei Entlassung, arbeitsfähig, nicht arbeitsfähig und keine Angabe.
Kennung Kennung des Entlassungsgrundes.
Kurzbezeichnung Kurzbezeichnung des Entlassungsgrundes.
Bezeichnung Volle Bezeichnung des Entlassungsgrundes.
100%

 

Nationalität

Hier können die verschiedenen Nationalitäten erfasst und geändert werden, diese können dann Patienten zugeordnet werden.
Kennung Kennung des Landes.
Kurzbezeichnung Kurzbezeichnung des Landes.
Bezeichnung Volle Bezeichnung des Landes.
Staatsangehörigkeitsschlüssel Staatsangehörigkeitsschlüssel des Landes.
100%

 

Ärzte

Arzt Intern

Die Funktion Stammdaten Arzt intern ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die benötigten Daten zu einem/r Arzt/in der bereits im Klinik Assistenten individuell erfasst wurde.

Der Umfang der im Grid der Arzt Stammdaten intern Übersicht enthaltenen Spalte wurde sehr weit gewählt, damit können Arztdaten individuell zusammengestellt und für diverse externe Anwendungen bereit gestellt werden. Die Anzeige der Daten erfolgt in einem Datengitter/Grid, das durch weitere Funktionen ergänzt wird.

Spalte
Arzt-Nr. Nummer zur eindeutigen Kennzeichnung eines/r Arzt/in.
Kurzbez. Kurzbezeichnung/Kurzzeichen des Arztes/der Ärztin.
BS-Nr. Betriebsstätten-Nummer des Arztes/der Ärztin.
Titel Titel des Arztes/der Ärztin.
Name Familienname des Arztes/der Ärztin.
Vorname Vorname des Arztes/der Ärztin.
PLZ Postleitzahl zur Praxisanschrift des Arztes/der Ärztin.
Ort (Praxis) Wohnort zur Praxisanschrift des Arztes/der Ärztin.
Straße (Praxis) Straßenname mit Hausnummer zur Praxisanschrift des Arztes/der Ärztin.
Anrede 1 (Praxis) Anrede des Arztes/der Ärztin in der Briefanschrift.

Frau

Rosemarie Bechthold

Hauptstr. 3

83131 Nußdorf

Anrede 2 (Praxis) Anrede des Arztes/der Ärztin in der Briefüberschrift

Sehr geehrte Frau

Zusatz (Praxis) Zusatz/Ergänzung zur Praxisanschrift des Arztes/der Ärztin.
Anrede 1 (Privat) Anrede des Arztes/der Ärztin in der Briefanschrift

Frau

Rosemarie Bechthold

Hauptstr. 3

83131 Nußdorf

Anrede 2 (Privat) Anrede des Arztes/der Ärztin in der Briefüberschrift

Sehr geehrte Frau

Zusatz (Privat) Zusatz/Ergänzung zur Privatanschrift des Arztes/der Ärztin.
LA-Nr. Lebenslange Arztnummer.
KV-Nr. KV-Nummer des Arztes/der Ärztin.
Geschützt Wird mit Ja gefüllt, sollte des Arztes/der Ärztin mit einem Passwort geschützt werden.
100%

 

Medizinische Fachrichtung

Hier können die unterschiedlichen der Ärzte erfasst und geändert werden. Diese werden vom Benutzer selbst definiert.
Kennung Kennung der Fachrichtung.
Kurzbezeichnung Kurzbezeichnung der Fachrichtung.
Bezeichnung Volle Bezeichnung der Fachrichtung.
100%

 

Rang

Hier können die unterschiedlichen Ränge der Ärzte erfasst und geändert werden. Diese werden vom Benutzer selbst festgelegt.
Kennung Kennung des Rangs.
Kurzbezeichnung Kurzbezeichnung des Rangs.
Bezeichnung Volle Bezeichnung des Rang.
100%

 

Status

Hier können die unterschiedlichen Statuswerte der Ärzte erfasst und geändert werden. Diese werden vom Benutzer selbst festgelegt.
Kennung Kennung des Statuswertes.
Kurzbezeichnung Kurzbezeichnung des Statuswertes.
Bezeichnung Volle Bezeichnung des Statuswertes.
100%

 

Individuell

Bundesländer

Hier können die verschiedenen Familienstände erfasst und geändert werden, diese werden vom Benutzer selbst festgelegt und können dann Patienten zugeordnet werden.
Kennung Kennung des Bundeslandes.
Kurzbezeichnung Kurzbezeichnung des Bundeslandes.
Bezeichnung Volle Bezeichnung des Bundeslandes.
Stala Nummer des statistischen Landesamtes.
301 SGB V Nummernkennung nach §301 SGB V.
100%

 

Fachabteilung

Hier können die verschiedenen Fachabteilungen erfasst und geändert werden, diese werden vom Benutzer selbst festgelegt.
Kennung Kennung der Fachabteilung.
Bezeichnung Volle Bezeichnung der Fachabteilung.
100%

 

Familienstand

Hier können die verschiedenen Familienstände erfasst und geändert werden, diese werden vom Benutzer selbst festgelegt und können dann Patienten zugeordnet werden.
Kennung Kennung des Familienstandes.
Kurzbezeichnung Kurzbezeichnung des Familienstandes.
Bezeichnung Volle Bezeichnung des Familienstandes.
100%

 

Konfession

Hier können die verschiedenen Konfessionen erfasst und geändert werden, diese werden vom Benutzer selbst festgelegt und können dann Patienten zugeordnet werden.
Kennung Kennung der Konfession.
Kurzbezeichnung Kurzbezeichnung der Konfession.
Bezeichnung Volle Bezeichnung der Konfession.
100%

 

Leistungen

Hier können die verschiedenen Leistungen erfasst und geändert werden, diese werden vom Benutzer selbst festgelegt.
Kennung Kennung der Leistung.
Code Code der Leistung. Wird vom Benutzer selbst festgelegt, kann aber auch leer gelassen werden.
Bezeichnung Volle Bezeichnung der Leistung.
Leistungsart Leistungsart, z. B. Regelbezug
Verrechnungseinheit Verrechnungseinheit der Leistung.
100%

 

Stationen

Hier können die verschiednen Stationen erfasst und geändert werden, diese werden vom Benutzer selbst festgelegt.
Kennung Kennung der Station.
Bezeichnung Volle Bezeichnung der Station.
100%

 

Krankenhausdaten

Hausstammdaten bearbeiten

In den Hausstammdaten werden individuelle Daten der Klinik hinterlegt die bei Anschreiben, Auswertungen und Statistiken zugeordnet werden.
Felddokumentation
Krankenhausname Für die Bezeichnung des Krankenhauses stehen zwei Eingabefelder zur Verfügung, die bei der Auswertung einzeln oder gemeinsam (neben- oder untereinander) verwendet werden können.
Straße, Hausnr. Straßenname mit Hausnummer zur Anschrift des Krankenhauses.
Nat Länderkennzeichen zur Anschrift des Krankenhauses.
Plz Postleitzahl zur Anschrift des Krankenhauses.
Ort Ortsangabe zur Anschrift des Krankenhauses.
Vorwahl Vorwahl zum Festnetztelefonanschluß des Krankenhauses.
Telefonnummer Festnetztelefonanschluß des Krankenhauses.
Vorwahl Vorwahl zum Festnetztelefaxanschluß des Krankenhauses.
Faxnummer Festnetztelefaxanschluß des Krankenhauses.
E-mail Adresse E-mail Adressedes Krankenhauses.
Bundesland Bundesland in dem das Krankenhaus liegt.
IK-Nummer Instiutionskennzeichen des Krankenhauses.

Absendeadresse z. B. beim Datenaustausch nach §301 SGB V die Absender und bei den InEK-Daten.

Stala-Nummer Nummer des Krankenhauses beim Statistischen Landesamt.

Absenderadresse z. B. bei der Diagnosestatistik.

Versorgungspflichtig Kennung der Versorgungspflicht des Krankenhauses.
Krankenhausart STALA Krankenhausart des Krankenhauses entsprechend den Richtlinien der statistischen Landesämter.
KH-Träger STALA Krankenhausträger des Krankenhauses entsprechend den Richtlinien der statistischen Landesämter.
Krankenhausart INEK Krankenhausart des Krankenhauses entsprechend den Richtlinien der InEK (InEK GmbH - Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus nach §21 KHEntgG).
KH-Träger INEK Krankenhausträger des Krankenhauses entsprechend den Richtlinen der InEK (InEK GmbH - Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus nach §21 KHEntgG).
Druckstempel Für die Bezeichnung des Krankenhauses stehen zwei Eingabefelder zur Verfügung, die bei Auswertungen einzeln oder gemeinsam (neben- oder untereinander), in Form eines Stempels verwendet werden können.
Bankverbindung Name der Bank des Krankenhauses ggf. mit Anschrift.

Diese Information wird z. B. bei den Standardformularen der Rechnungen im Listenfuß mit ausgegeben.

BLZ Bankleitzahl der Bank des Krankenhauses.

Diese Information wird z. B. bei den Standardformularen der Rechnungen im Listenfuß mit ausgegeben.

Kto.-Nr. Kontonummer der Bankverbindung des Krankenhauses.

Diese Information wird z. B. bei den Standardformularen der Rechnungen im Listenfuß mit ausgegeben.

Beachten Sie, dass eine Änderung der Bankverbindung des Krankenhauses der zentralen Vergabestelle für Institutionskennzeichen in St. Augustin mitgeteilt werden muss.

Steuernummer Umsatzsteuer-ID bzw. Steuernummer des Krankenhauses.

Diese Information wird z. B. bei den Standardformularen der Rechnungen im Listenfuß mit ausgegeben.

100%

 

Hausstammdaten Patient bearbeiten

Im aktuellen Programmstand des Klinik Assistenten sind keine gesonderten Einstellungen von Stammdaten für das Modul Patient erforderlich.
Im aktuellen Programmstand des Klinik Assistenten sind keine gesonderten Einstellungen von Stammdaten für das Modul Patient erforderlich.

 

In den Nummernkreisen zum Modul Patient des Klinik Assistenten wird die kleinste Nummer für die automatische Vergabe der Patientennummer festgelegt. Beginnend mit der vereinbarten Nummer wird bei der automatischen Vergabe der Patientennummer die nächste freie Nummer verwendet.
In den Nummernkreisen zum Modul Patient des Klinik Assistenten wird die kleinste Nummer für die automatische Vergabe der Patientennummer festgelegt. Beginnend mit der vereinbarten Nummer wird bei der automatischen Vergabe der Patientennummer die nächste freie Nummer verwendet.

 

 

Postleitzahlen

Postleitzahlen Übersicht

Die Postleitzahlen Übersicht ermöglicht die Anwahl von Daten aus der Kombination Nat und PLZ zur Bearbeitung.

Jede Kombination aus Nationalitätskennzeichen und Postleitzahl kann eine Ortsangabe mit der entsprechenden Telefonvorwahl zugeordnet werden.

Zu beachten ist, dass z. B. bei einem abweichenden Eintrag im Feld Nationalität die gleiche PLZ mit einer anderen Ortsangabe im PLZ-Pool hinterlegt werden kann.


Tabelle 2.1. Postleitzahl Speicherstruktur
Nat Plz Ort Hinweis
12103 Berlin PLZ-Pool ohne Angabe der Nationalität.
D 12103 Berlin PLZ-Pool mit Angabe der Nationalität für Deutschland.
A 12103 Unterstern PLZ-Pool mit Angabe der Nationalität für Österreich.

Wir empfehlen innerhalb von Deutschland eine einheitliche Vereinbarung für die Verwendung der Nationalität zu treffen. Bei der Bearbeitung z.B. bei Patienten- oder Arztadressdaten wird vom Klinik Assistenten nach der Eingabe einer Postleitzahl automatisch überprüft ob zu der erfassten Kombination eine Ortsangabe hinterlegt wurde. Diese Ortsangabe wird dann ggf. automatisch im entsprechenden Feld der Anschrift dargestellt.

Bei der Übernahme von Daten aus dem Pool der PLZ-Stammdaten wird die Ortsangabe in die Adressdaten übernommen (kopiert), eine Korrektur von Ortsangaben in den PLZ-Stammdaten bewirkt keine Änderung in den bereits erfassten Patienten- oder Arztadressdaten. Diese Vorgehensweise wurde gewählt da zu einer Postleitzahl ggf. mehrere Ortsangaben möglich sind.


Tabelle 2.2. Postleitzahl Übernahmestruktur:
Nat Plz Ort Hinweis
83209 Prien a. Chiemsee
83209 Herrenchiemsee
100%

 

Postleitzahlen bearbeiten

Jeder Kombination aus Nationalitätskennzeichen und Postleitzahl kann eine Ortsangabe mit der entsprechenden Telefonvorwahl zugeordnet werden.

Zu beachten ist, dass z. B. bei einem abweichenden Eintrag im Feld Nationalität die gleiche PLZ mit einer anderen Ortsangabe im PLZ-Pool hinterlegt werden kann.


Tabelle 2.3. Postleitzahl Speicherstruktur:
Nat Plz Ort Hinweis
12103 Berlin PLZ-Pool ohne Angabe der Nationalität.
D 12103 Berlin PLZ-Pool mit Angabe der Nationalität für Deutschland.
A 12103 Unterstern PLZ-Pool mit Angabe der Nationalität für Österreich.

Wir empfehlen innerhalb von Deutschland eine einheitliche Vereinbarung für die Verwendung der Nationalität zu treffen.


Felddokumentation
Nationalität Länderkennzeichen
PLZ Postleitzahl
Ort Ortsangabe
Vorwahl Vorwahl für Festnetzanschluß z. B. von Telefon und Fax.
100%

 

Textbaustein

Textbaustein Übersicht

Die Funktion Textbausteine Übersicht/Selektion ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Textbausteine die im Klinik Assistenten vereinbart sind.

Die Anzeige der Daten erfolgt in einem Datengitter/Grid, das durch weitere Funktionen ergänzt wird.

Spalte
Kennung Kennung/Kurzzeichen zur eindeutigen Kennzeichnung und zum Abruf eines externen Artikels.
Text Text zum Textbaustein der bei der Verwendung anstelle der Kennung verwendet wird..
100%

 

Textbaustein bearbeiten

Felddokumentation
Kennung Kennung/Kurzzeichen zur eindeutigen Kennzeichnung und zum Abruf eines externen Artikels.
Text Text zum Textbaustein der bei der Verwendung anstelle der Kennung verwendet wird. Dem Text zu einem Textbaustein kann auch der Text eines weiteren Textbausteins hinzugefügt werden.
100%

 

Optionen

Programmeinstellungen

Grundeinstellungen

Datenbankpfad
Der Datenbankpfad wird hier angezeigt und kann geändert werden.
100%

 

Hilfe
Der Pfad der Programmhilfe wird hier angezeigt und kann geändert werden.
100%

 

KV-Kartenleser
Hier können die Anschlüsse für Kartenlesegeräte eingestellt, und die Versicherungskarte eingelesen werden.
100%

 

Druckeinstellungen

Kopf- und Fußgrafiken
Hier können feste Kopf- und Fußgrafiken für die Ausdrucke eingestellt werden.
100%

 

Grideinstellungen

Hier kann eingestellt werden, ob der Export mit Feldnamen oder ohne verlaufen soll.
100%

 

Individuelle Reports

Hier können neue Listendrucke eingestellt werden.
100%

 

Datensicherung

Mit der neuen Datenbanksicherung ist es möglich Datenbestände zu sichern und wiederherzustellen (der Wiederherstellungsmodus ist aus Sicherheitsgründen deaktiviert und kann auf Wunsch aktiviert werden).

Die Datensicherung finden Sie im Hauptmenü unter dem Menüpunkt "Option -> Datenbanksicherung"

Sicherungsmodus

Zum sichern wählen Sie die gewünschten Datenbereiche aus und bestätigen den Knopf "Sicherung starten" daraufhin startet die Sicherung der ausgewählten Daten.
100%

 

Wiederherstellungsmodus

100%

Achtung

Durch die Wiederherstellung eines alten Datenbestandes werden alle danach eingegebenen Daten unwiederbringlich gelöscht.

100%

Im Wiederherstellungsmodus muss im Eingabefeld „Datenbankverzeichnis“ eine Freigabe auf das Verzeichnis eingetragen werden in dem sich die Datenbankdateien befinden. Dieser Pfad muss mit dem jetzigen Pfad der Datenverbindung übereinstimmen.

Beispiel: Ist die Datenbankverbindung auf SERVER-02:D:\daten\hospital\daten\ibgdb\medicalsrc\ dann muss eine Windowsfreigabe auf genau diesem Pfad eingerichtet werden.

 

 


In der Auswahlbox können Sie dann die vorausgegangenen Sicherungen auswählen.
100%

 


Nachdem eine Sicherung ausgewählt wurde, können durch markieren der einzelnen Kästchen die zu wiederherzustellenden Datenstrukturen ausgewählt werden.
100%

 


Nach der Auswahl und drücken der Schaltfläche „Wiederherstellung starten“ startet die Wiederherstellung der Daten.
100%

 

Programmupdate

Mit der Funktion Programmupdate steht ein leistungsfähiges Tool zur Verfügung mit dem jederzeit über eine Internetverbindung oder eine Update-CD ein Update auf die aktuelle Programmversion durchgeführt werden kann.

Im Anzeigefenster werden alle aktuell auf dem Personal Computer installieren Anwendungen von Medical Software aufgeführt, sofern diese Anwendungen zumindest einmal ausgeführt wurden.


100%

Achtung

Wichtig: Es müssen alle Medical-Software-Anwendungen vor dem Update geschlossen werden.

 


1. Update-CD Legen Sie die Update-CD in Ihr CD- oder DVD-Laufwerk. Sollte der Update-Assistent nach ein paar Sekunden nicht starten, ist auf Ihrem System der Autostart für CD’s deaktiviert. In diesem Fall starten Sie den Autostart per Hand (CD- oder DVD-Laufwerk -> Rechte Maustaste -> „AutoPlay“) oder starten Sie den Update-Assistent auf der CD manuell. Starten Sie die „MedicalUpdate.exe“.
Modul Aus einem beliebigen Modul des Klinik-Assistent starten (Hauptmenü -> Optionen -> Programmupdate, siehe Grafik). Anschließend wird das Modul automatisch geschlossen und der Update-Assistent wird gestartet.
100%
Direkt starten Der Update-Assistent ist im Verzeichnis eines Moduls des Klinik-Assistent zu finden. Starten Sie die „MedicalUpdate.exe“.
2. Zu Beginn des Update-Assistent werden Module des Klinik-Assistent gesucht. Dies kann unter Umständen etwas dauern. Sollten keine Module gefunden werden, dann beenden Sie den Update-Assistent und starten ein beliebiges Modul des Klinik-Assistent wie z.B. „Patient“. Nun sollten alle Module gefunden werden. Überprüfen Sie die Liste, ob alle Module vorhanden sind. Sollten noch immer Module fehlen, setzen Sie sich bitte mit Medical-Software in Verbindung. Telefon: (0 80 52) 95 129-0
100%

Klicken Sie auf "Weiter" um mit dem Update fortzufahren.

3. Wählen Sie die Updatemethode aus
Internet-Verbindung Das Update wird über eine Internet-Verbindung durchgeführt. Dazu ist eine Verbindung zum Internet zwingend notwendig (über ISDN oder DSL). Wenn ein Proxy-Server verwendet wird, bekommen Sie später die Möglichkeit die Benutzerdaten des Proxy einzugeben.
DFÜ-Verbindung Das Update stellt eine DFÜ-Verbindung zum Medical-Software Update-Server her (Verbindung über ein analoges Modem und eine reguläre Telefonleitung oder über ein ISDN-Modem und eine ISDN-Telefonleitung). Sollte keine Verbindung zustande kommen, prüfen Sie ob Sie die entsprechende Hardware besitzen (analoges Modem oder ISDN-Modem). Außerdem müssen Sie den entsprechenden Treiber installiert haben (Modemtreiber oder CAPI).
Update-CD Wenn das Update über den Autostart gestartet wurde, wird die Update-Methode „Update-CD“ automatisch gewählt und springt automatisch zu „Schritt 4“. Wurde die „MedicalUpdate.exe“ per Hand gestartet, wählen Sie bitte „Update-CD“ aus.
100%

Klicken Sie auf "Weiter" um mit dem Update fortzufahren.

4. Je nach gewählter Update-Methode müssen evtl. epezielle Einstellungen eingetragen werden
Internet-Verbindung Wird für die Verbindung zum Internet ein Proxy-Server verwendet, können folgende Felder ausgefüllt werden: Proxy-IP, Proxy-Port, Proxy-Benutzer und Proxy-Passwort.
DFÜ-Verbindung Es müssen keine Einstellungen eingetragen werden.
Update-CD Wurde das Update über den Autostart gestartet, wird automatisch der Laufwerksbuchstabe des CD- oder DVD-Laufwerks eingetragen in dem die CD liegt (siehe Grafik). Wurde die „MedicalUpdate.exe“ per Hand gestartet, geben Sie bitte ihr CD- oder DVD-Laufwerk an.
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5. Der Assistent ist nun für das Update bereit. Überprüfen Sie die Updateeinstellungen.
Falls Sie noch Änderungen vornhemen wollen, klicken Sie auf "Zurück".

Um den Update-Assistent zu beenden, klicken Sie auf "Abbrechen"

Klicken Sie auf "Weiter" um mit dem Update fortzufahren.

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6. Nun wird geprüft, ob noch Module des Klinik-Assistent geöffnet sind. Die geöffneten Module werden in einer Liste angezeigt. Sind alle Module geschlossen worden, beginnt der Assistent die zuvor gefundenen Komponenten zu installieren.
  1. Fortschrittsbalken: aktueller Dateidownload
  2. Fortschrittsbalken: Dateianzahl gesamt
  3. Fortschrittsbalken: Gesamter Update-Fortschritt (Download, Entpacken, Sichern und Komponenten austauschen)

Falls Sie das Update abbrechen wollen, klicken Sie auf „Abbrechen“. Dabei wird das Update unterbrochen. Sie können das Update anschließend zu einem späteren Zeitpunkt erneut durchführen, dann werden die restlichen Komponenten installiert.

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7. Nach erfolgreichem Update beenden Sie den Update-Assistent mit „Ende“.
Sollten während des Update-Vorganges Fehler aufgetreten sein, werden diese in einer Liste angezeigt. Setzen Sie sich in diesem Fall mit Medical-Software in Verbindung. Telefon: (0 80 52) 95 129-0
100%

 

Log-Datei

Mit der Funktion Log-Datei (Protokoll-Datei) steht ein Dokumentation wichtiger Aktionen der Anwendung zur Verfügung.

Die Log-Datei ist bezogen auf die Anwendung und den Arbeitsplatz.

Der Log-Level kann zur Lokalisierung bei der Fehlersuche angepasst werden.


Der Log-Level kann direkt im Hauptmenü der jeweiligen Anwendung über die Tastenkombination LLx aktiviert, bzw. geändert werden. Voraussetzung ist dass die Anwendung über den geschützten Code der sog. "Medical-Software-Modus" aktiviert wurde. Beim Beenden des Programms wird der Loglevel zurück gesetzt auf die Stufe Standard. Beim Programmstart kann der Log-Level über Dateien gesteuert werden die im Programmverzeichnis erstellt werden.

Der Log-Level 1 wird durch die Datei "extlog" im Programmverzeichnis beim Programmstart aktiviert.

Der Log-Level 2 wird durch die Datei "vextlog" im Programmverzeichnis beim Programmstart aktiviert.

Der Log-Level 3 wird durch die Datei "vvextlog" im Programmverzeichnis beim Programmstart aktiviert.

Tabelle 2.4. Log-Level:
Log-Lebel Hinweis
0 Standard - Es werden nur die wichtigsten Aktionen protokolliert.
1 Erweitert - Basis Protokollinformationen.
2 Mittel - Zusätzliche Protokollinformationen.
3 Hoch - Ausführliche Protokollierung.

 


DATUM Datumsangabe zu dem der Eintrag in die Log-Datei erfolgt ist.
ZEIT Angabe der Uhrzeit zu dem der Eintrag in die Log-Datei erfolt ist.
LOGLEVEL Log-Level (Protokoll-Level) des Eintrags.
MELDUNG Durchgeführte und protokollierte Aktion in der Anwendung
100%

 

Formulare zurücksetzten

Es werden alle Forumlare/Fenster auf den Auslieferungsstand zurückpositioniert. Alternativ [Alt]+[F12]

Allgemeine Programmfunktionen

Drucken

Das Druckvorschaufenster, welches bei jedem Dokument im Klinik-Assistent aufgerufen wird, wurde neu gestaltet und neue Funktionen hinzugefügt.

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Das Layout des Hauptfensters wurde neu gestaltet. Die meisten Funktionen wurden in die Schnellstartleiste verschoben.

Nun sind folgende Schaltflächen in der Schnellstartleiste:

  • Drucken
  • Druckvorschau
  • Wordexport
  • Excelexport
  • PDF-Export
  • Export

Im Hauptfenster gibt es nur noch zwei Bereiche:

  • Drucker:
    • Druckauswahl
    • Ausgewählten Drucker einrichten
    • Erweiterte Einstellungen
  • Kopien:
    • Die Anzahl der Kopien kann hier angegeben werden.

Drucker einrichten

Unter „Drucker einrichten“ kann über den entsprechenden Druckertreiber, der bei Windows installiert worden ist, der ausgewählte Drucker eingerichtet werden. Was so viel bedeutet, dass die Funktionen die der ausgewählte Drucker besitzt, auch über diesen Dialog eingestellt werden kann. Darunter sind zum Beispiel folgende Funktionen (Dies sind natürlich nur Beispiele und können von Drucker zu Drucker verschieden sein):

  • Papierformat
  • Papierquelle
    • Druckerschächte
    • Manuelle Papierzufuhr
    • Oberer, mittlerer oder unterer Schacht
  • Orientierung
    • Hochformat
    • Querformat
    • Querformat gedreht
  • Druckeinstellungen des Treibers
  • Seitenreihenfolge
  • Seiten pro Blatt (1,2,4,6,9,16,Broschüre)
  • Druckqualität (dpi-Auflösung)
  • Farbeinstellungen
    • Automatisch
    • Bürofarbe
    • Schwarzweiß gedreht
Erweiterte Einstellungen

Unter „Erweiterte Einstellungen“ können diverse Einstellungen nur für einen bestimmten Report einges-tellt werden (zum Beispiel für eine Rechnung).

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Die beiden Schaltflächen

  • Standardwerte für diesen Report“ und
  • „Werte für ausgewählten Drucker [Drucker]“

Können unabhängig eingestellt werden. Das bedeutet, dass man unterschiedliche Einstellungen abspeichern kann. Der Unterschied der beiden Schaltflächen ist der Bereich „Drucker“. Bei ersterem Punkt muss man einen Drucker auswählen, beim letzteren Punkt wird der zuvor ausgewählte Drucker in der Druck-vorschau genommen.

Druckvorschau
Die Druckvorschau ermöglicht vor der Erstellung des Dokuments, die Ausgabe auf dem Bildschirm zu prüfen.

Alle Ausgabevarianten aus dem Dialog der Drucksteuerung stehen direkt im Vorschaufenster zur Verfügung.

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Die Funktionen können per Mausclick direkt aus der Toolbar aufgerufen werden.
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Bedienung von Komponenten

Menübedienung

Ein Menü stellt eine von der Programmlogik vorgegebene Auswahl an Funktionen zur Verfügung. Die Bedienung kann wahlweise über die Maus oder die Tastatur vorgenommen werden.

Ein Menü besteht aus dem sog. Hauptmenü und beliebig vielen Untermenüs. Das Hauptmenü ist waagerecht alt "Titelzeile" einer Menüstruktur dargestellt, die Untermenüs sind senkrecht unter dem Hauptmenü angeordnet, man nennt soetwas eine Pull-Down-Menü-Struktur. Die Anwahl auf der gewünschten Funktion im Menü kann alternativ zur Bedienung mit der Maus über die Cursortasten vorgenommen werden.

Durch einen Click mit der Maus auf einen Eintrag oder die Bestätigung es aktuell ausgewählten Eintrags mit der Taste [Enter] im Menü wird die Funktion angewählt.

Positionierung und Auswahl
Pfeil-nach-unten Die Taste [Pfeil-nach-unten] im Hauptmenü wechselt, sofern vorhanden den Cursor/Schreibmarke auf das zugeordnete Untermenü.

Im Untermenü wird der Cursor/Schreibmarke auf den obersten Menüpunkt positioniert. Die Taste [Pfeil-nach-unten] positioniert in einem Untermenü den Cursor/Schreibmarke auf dem nächsten Menüpunkt. In einem Untermenü wird, sofern der Cursor/Schreibmarke auf dem untersten Menüpunkt positioniert ist, der oberste Menüpunkt des aktuellen Untermenüs angewählt.

Pfeil-nach-oben Die Taste [Pfeil-nach-oben] im Hauptmenü wechselt, sofern vorhanden den Cursor/Schreibmarke auf das zugeordnete Untermenü.

Im Untermenü wird der Cursor/Schreibmarke auf den obersten Menüpunkt positioniert. Die Taste [Pfeil-nach-oben] positioniert in einem Untermenü den Cursor/Schreibmarke auf dem vorhergehenden Menüpunkt. In einem Untermenü wird, sofern der Cursor/Schreibmarke auf dem obersten Menüpunkt positioniert ist, der unterste Menüpunkt des aktuellen Untermenüs angewählt.

Pfeil-nach-rechts Die Taste [Pfeil-nach-rechts] positioniert den Cursor/Schreibmarke auf den nächsten Menüpunkt des Hauptmenüs. Sofern der Cursor/Schreibmarke auf dem letzten Menüpunkt positioniert ist, wird der Cursor/Schreibmarke auf den ersten Menüpunkt von links positioniert. Die Taste [Pfeil-nach-rechts] positioniert den Cursor/Schreibmarke auf das nächste Untermenü bezogen auf das Hauptmenü.

Sofern der Eintrag im Untermenü rechts mit einem Pfeil nach rechts gekennzeichnet ist, ist zu dem Menüeintrag ein weiteres Untermenü verfügbar. Dieses Untermenü wird mit einem [Pfeil-nach-rechts] geöffnet und der Cursor/Schreibmarke auf den ersten Menüpunkt des Untermenüs positioniert.

Pfeil-nach-links Die Taste [Pfeil-nach-links] positioniert den Cursor/Schreibmarke auf den vorhergehenden Menüpunkt des Hauptmenüs. Sofern der Cursor/Schreibmarke auf dem erste Menüpunkt positioniert ist, wird der Cursor/Schreibmarke auf den letzten Menüpunkt positioniert.

Die Taste [Pfeil-nach-links] positioniert den Cursor/Schreibmarke auf das vorhergehende Untermenü bezogen auf das Hauptmenü. Sofern das Untermenü aus einem übergeordneten Untermenü angewählt wurde wird das Untermenü geschlossen und das übergeordnete Menü aktiviert.

ESC Mit der Taste [ESC] im Hauptmenü wird die Menübearbeitung beendet ohne einen Menüpunkt anzuwählen. Mit der Taste [ESC] in einem Untermenü wird das Untermenü geschlossen und das übergeordnete Menü aktiviert.
Alt Das Menü wird durch drücken der Taste [Alt] angewählt/aktiviert, dabei ist die Taste [Alt] zu drücken und wieder loszulassen. Bei der Anwahl über die Taste [Alt] werden die zur Anwahl verwendbaren Zeichen unterstrichen dargestellt. Auch in den Untermenüs werden bei den dortigen Punkten Buchstaben unterstrichen. Bei der Anwahl des Menüs mit der Maus werden die zur Anwahl verwendbaren Zeichen nicht optisch hervorgehoben.
Unterstrichene Zeichen Die Taste [des Unterstrichenen Zeichens] positioniert den Cursor/Schreibmarke auf den entsprechenden Menüpunkt und wählt die Funktion sofort an.
Alt+F4 Durch drücken der Tasten [Alt] und [F4] gleichzeitig wird das Programm beendet, oder das momentan offene Fenster geschlossen.
F1 Durch drücken der Tasten [F1] wird die Hilfe geöffnet.
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Pop-Up Menü

Ein Pop-Up Menü wird angezeigt wenn innerhalb einer Datentabelle die rechte Maustaste gedrückt wird. Zudem sind tabellenunterschiedliche Kurztasten möglich, diese werden hinter der Funktion angezeigt.
Positionierung und Anwahl
Pfeil-nach-unten Die Taste [Pfeil-nach-unten] positioniert in einem Pop-up Menü den Cursor/Schreibmarke auf dem nächsten Menüpunkt. In einem Pop-up Menü wird sofern sich der Cursor/Schreibmarke auf dem untersten Menüpunkt positioniert ist der oberste Menüpunkt des aktuellen Pop-up Menüs angewählt.
Pfeil-nach-oben Die Taste [Pfeil-nach-oben] positioniert in einem Pop-up Menü den Cursor/Schreibmarke auf dem vorhergehenden Menüpunkt. In einem Pop-up Menü wird sofern sich der Cursor/Schreibmarke auf dem obersten Menüpunkt positioniert ist, der unterste Menüpunkt des aktuellen Pop-up Menüs angewählt.
ESC Mit der Taste [ESC] in einem Pop-up Menü wird das Pop-up Menü geschlossen.
Enter Mit der Taste [Enter] wird in einem Pop-up Menü der momentan markierte Menüpunkt ausgewählt.
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Checkbox

Eine Checkbox bietet eine übersichtliche Darstellung für die beiden Zustände AN und AUS. Durch einen Mausklick auf die Checkbox oder die rechts neben Checkbox stehende Erläuterung kann der Zustand wie bei einem Lichtschalter zwischen AN und AUS gewechselt werden. Ist die Checkbox aktiviert, kann der Zustand durch Drücken der "LEER-" bzw. "SPACE-TASTE" gewechselt werden.

Der Zustand AN wird durch einen Hacken in der Checkbox dargestellt, der Zustand AUS durch eine "leere" Checkbox.

Datum

Die Eingabe in einem Datumsfeld ist bereits mit den Trennzeichen "." Punkt zwischen Tag und Monat sowie zwischen Monat und Jahr versehen. Die Angabe kann im Format TT MM JJJJ vorgenommen werden. Alternativ kann die Eingabe des Tages/Monats auch nach einem Zeichen durch positionieren des Cursors (per Mausklick, oder durch Drücken der Taste Pfeil-nach-rechts) auf den Monats-/Jahresbereich abgeschlossen werden. Wird innerhalb des Datumsfeldes der Cursor positioniert werden fehlende Angaben beim Verlassen des Datumsfeldes mit dem Wert 0 ergänzt, sofern sich durch die Ergänzung eine zulässige Datumsangabe ergibt.

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Jahresangaben die kleiner als 50 sind werden automatisch mit dem akutellen Jahrhundert ergänzt (z.B. 7 -> 2007). Jahresangaben die größer/gleich 50 sind werden automatisch mit dem vorhergehenden Jahrhundert ergänzt (z.B. 96 -> 1996). Wenn der Cursor sich im Datumsfeld befindet, kann nach Eingabe einer einzelnen Zahl, wie z.B. "3" durch Eingabe eines Punktes auf das Monats oder Jahresfeld gewechselt werden, die Eingabe "3" wird dann mit "0" vor der Zahl ergänzt. Mit der Funktionstaste [F3] oder einem Mausklick auf die Schaltfläche (Button) am rechten Rand der Datumseingabe kann eine Monatsübersicht geöffnet werden.

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Die Monatsübersicht stellt die in einem Kalendermonat verfügbaren Datumsangaben dar. Innerhalb des aktuell dargestellten Monats kann das gewünschte Datum mit den Cursortasten [Pfeil-nach-oben], [Pfeil-nach-unten], [Pfeil-nach-rechts] und [Pfeil-nach-links] ausgewählt werden.

Mit der Maus kann über die Schaltfläche mit einem Pfeil-nach-links dementsprechend das vorhergehende Monat dargestellt werden und über die Schaltfläche mit einem Pfeil-nach-rechts das folgende Monat dargestellt werden. Alternativ dazu kann auch mit [Bild-nach-oben] zum vorhergehenden Monat und mit [Bild-nach-unten] zum folgenden Monat gewechselt werden. Sollte die Markierung auf dem Ersten des Monats liegen, kann durch drücken der Taste [Pfeil-nach-links] zum vorhergehenden Monat gewechselt werden, sollte die Markierung auf dem Letzten des Monats liegen, kann durch drücken der Taste [Pfeil-nach-rechts] zum folgenden Monat gewechselt werden.

Durch drücken von [F3] oder mit [Enter] kann das so ausgewählte Datum in das Eingabefeld übernommen werden, drückt man [F10] wird das Eingabefeld geschlossen und das alte Datum bleibt im Feld stehen. Durch drücken der Taste [T] springt die Markierung auf das aktuelle Datum.

Über die Schaltflächen mit zwei Pfeilen kann innerhalb von Kalenderjahren geblättert werden.

Auswahl Eingabe

Das Auswahlfeld stellt eine von der Programmlogik vorgegebene Auswahl an Daten zur Verfügung. Durch einen Mausklick auf die Schaltfläche (Button) rechts neben dem Eingabefeld oder sofern sich der Cursor im Auswahlfeld befindet kann durch drücken der Funktionstaste [F3] eine Auswahlliste/grid der verfügbaren Auswahl geöffnet werden. Die einzelnen Auswahlpunkte werden abwechselnd mit weißem oder grauem Hintergrund dargestellt, dies ermöglicht eine mehrzeilige Anzeige zu einem Auswahlpunkt.

Die Positionierung auf den gewünschten Eintrag in einer Auswahl kann alternativ zur Bedienung mit der Maus über die Cursortasten vorgenommen werden.

Durch Klick mit der Maus auf einen Eintrag oder die Bestätigung es aktuell ausgewählten Eintrags mit der Taste [Enter] in der Auswahlbox wird der Eintrag in das Auswahlfeld übernommen.

Positionierung in der Auswahlbox
pos1 Die Taste [pos1] positioniert den Cursor/Schreibmarke auf den 1. Eintrag in der Auswahlbox.
ende Die Taste [ende] positioniert den Cursor/Schreibmarke auf den letzten Eintrag in der Auswahlbox.
Pfeil-nach-oben Die Taste [Pfeil-nach-oben] positioniert den Cursor/Schreibmarke auf den vorhergehenden Eintrag in der Auswahlbox.
Pfeil-nach-unten Die Taste [Pfeil-nach-unten] positioniert den Cursor/Schreibmarke auf den nächsten Eintrag in der Auswahlbox.
Bild-nach-oben Die Taste [Bild-nach-oben] positioniert den Cursor/Schreibmarke um soviele Einträge zurück wie Einträge aktuell in der Auswahlbox am Bildschirm dargestellt werden.
Bild-nach-unten Die Taste [Bild-nach-unten] positioniert den Cursor/Schreibmarke um soviele Einträge weiter vor wie Einträge aktuell in der Auswahlbox am Bildschirm dargestellt werden.
F3 Die Taste [F3] übernimmt die aktuelle Auswahl aus dem Auswahlfenster und schließt dieses.
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Geschlecht Eingabe

Die Eingabe des Geschlechts kann durch Eingabe des 1. Buchstabens des Geschlechts vorgenommen werden (z.B. "w" -> weiblich). Als Alternative kann auch die rechts neben dem Eingabefeld dargestellte Kennung für das Geschlecht eingegeben werden (z.B. "2" -> weiblich). Sofern sich der Cursor im Feld Geschlecht befindet kann durch drücken der Cursortasten (z.B. [Pfeil-nach-oben], [Pfeil-nach-unten], [Pos1], [Ende]) in den verfügbaren Eingabewerten für die Geschlechtsangabe geblättert werden.

Durch einen Mausklick auf die Schaltfläche (Button) rechts neben dem Eingabefeld oder durch drücken der Taste [F3] kann eine Auswahlliste der verfügbaren Eingabewerte geöffnet werden.

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Auswahlfeld individuell

Die Eingabe von Stammdaten kann durch Eingabe des vereinbarten Kurzzeichens vorgenommen werden (z.B. beim Länderkennzeichen "D" -> Deutschland). Durch einen Mausklick auf die Schaltfläche (Button) rechts neben dem Eingabefeld oder durch drücken der Funktionstaste [F3] kann eine Auswahlliste/grid der verfügbaren Eingabewerte geöffnet werden.
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Infofeld individuell

Die Eingabe von Stammdaten kann durch Eingabe des vereinbarten Kurzzeichens vorgenommen werden (z.B. bei der Konfession "rk" -> römisch-katholisch). Durch einen Mausklick auf die Schaltfläche (Button) rechts neben dem Eingabefeld oder durch drücken der Funktionstaste [F3] kann eine Auswahlliste/grid der verfügbaren Eingabewerte geöffnet werden. Zur Erhöhung der Eingabesicherheit und der leichteren Lesbarkeit wird neben dem Kurzzeichen der in den Stammdaten hinterlegte Code angezeigt.

Während der Eingabe des vereinbarten Kurzzeichens werden in einem Pull-Down-Menü die zur Eingabe gefundenen Kurzzeichen angezeigt. Der erste gefundene Wert wird oben automatisch gefüllt und die automatisch gefüllten Zeichen markiert um ggf. mit der Löschtaste die automatisch gefüllten Werte wieder zurückzusetzen. Mit den Tasten Pfeil-Oben und Pfeil-Unten werden im Pull-Down-Menü die Werte ausgewählt. Mit der Return-Taste wird der ausgewählte Wert übernommen und das Pull-Down-Menü geschlossen.

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Auswahlfeld Datei

Eingabe von Dateinamen incl. der Pfadangabe. Durch einen Mausklick auf die Schaltfläche (Button) rechts neben dem Eingabefeld oder durch drücken der Funktionstaste "F3" kann eine Auswahlliste/grid der verfügbaren Dateien geöffnet werden.
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Die Dateiauswahl ermöglicht die Suche der gewünschten Datei auf alle dem Benutzer zugeordneten Dateien. Der Dateityp ist entsprechend der benötigten Funktionalität ggf. vom Klinik Assistenten vorbelegt, ebenso wie das Startverzeichnis für die Dateiauswahl.

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Frame Nat Plz Ort

Die Bearbeitung des Frames/Rahmen mit den Eingabefelder Nat (Nationalitätskennzeichen), Plz (Postleitzahl) und Ort sind miteinander verknüpft. Wird die Eingabe im Feld Plz verlassen und ist das Feld Ort ohne Inhalt, wird anhand der beiden Angaben in den Feldern Nat und Plz in den Stammdaten der Postleitzahlen nach der entsprechenden Kombination gesucht. Sofern bereits eine entsprechende Kombination aus Nat und Plz im Klinik Assistenten hinterlegt wurde, wird der entsprechende Ortsname automatisch übernommen und dargestellt. Bitte beachten Sie dass evtl. auch die Vorwahl für Telefon- und Faxnummern sofern diese in den Stammdaten hinterlegt wurden in die entsprechenden Felder des Eingabeformulars übernommen werden. Durch einen Mausklick auf die Schaltfläche (Button) rechts neben dem Eingabefeld Plz oder sofern sich der Cursor im Feld Plz befindet kann durch drücken der Funktionstaste [F3] eine Auswahlliste/grid der verfügbaren Kombinationen aus Nat und Plz geöffnet werden. Der ggf. automatisch vorbelegte Inhalt im Feld Ort kann manuell überschrieben werden. Werden während der laufenden Bearbeitung von Daten ggf. neue Kombinationen aus Nat und Plz erfasst können diese Angaben in die Stammdaten übernommen werden. Das Eingabeformular für die Angabe von Nat, Plz, Ort und Vorwahl wird automatisch vom Klinik Assistenten eingeblendet und die neu erfassten Daten können übernommen werden.
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Frame RTF

Der Frame/Rahmen-RTF schließt mehrere Objekte ein die zur Bearbeitung von umfangreichen Textpassagen zusammen gefasst wurden. In dem Eingabefeld für den Text können alle RTF (Rich Text Format) gültigen Formatierungen vorgenommen werden zur Gliederung und Darstellung des Textes. Beim Datenaustausch mit Textsystemen z.B. Word für Windows können die Formatierungen zum großen Teil übernommen bzw. übergeben werden. Detaillierte Informationen zum Rich Text Format können u.a. unter Wikipedia [1] nachgeschlagen werden. In RTF-Feldern kann mit Textbausteinen gearbeitet werden, d.h. längere Textpassagen die einmal definiert werden können an beliebigen Stellen in RTF-Feldern eingefügt werden.

Die in der Objektdokumentation verwendeten - Schlagworte - Bemerkung - MS Sans Serif - 8 sind individuell variierbar und dienen an dieser Stelle nur zur besseren Orientierung.

Objektdokumentation
Bemerkung Bezeichnung des RTF-Frame.
MS Sans Serif Die für den aktuell markierten Bereich im RTF-Eingabefeld verwendete Schriftart.
8 Die für den aktuell markierten Bereich im RTF-Eingabefeld verwendete Schriftgröße.
Die für den aktuell markierten Bereich im RTF-Eingabefeld verwendete Linienstärke (F=Bold/Fett). Wird die Linienstärke Fett/Bold verwendet wird der Button/Schalter eingedrückt dargestellt.
Die für den aktuell markierten Bereich im RTF-Eingabefeld verwendete Schriftneigung (K=Kursiv/Italic). Wird die Schriftneigung Kursiv/Italic verwendet wird der Button/Schalter eingedrückt dargestellt.
Die für den aktuell markierten Bereich im RTF-Eingabefeld dargestellten Zeichen werden unterstrichen (U=unterstrichen/underline). Wird die Unterstreichung verwendet wird der Button/Schalter eingedrückt dargestellt.
Die für den aktuell markierten Bereich im RTF-Eingabefeld verwendete Schriftfarbe.
Es wird ein Formular geöffnet werden, bei dem alle zur Verfügung stehenden Textbausteine in enem Datenbankgitter/Grid angezeigt werden.
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Der Eingabebereich für den Text. Die entsprechend der RTF-Konventionen formatierten Bereiche werden im WYSIWYG [2] (Was du siehst, ist das, was du bekommst) dargestellt, d.h. Sie sehen nicht die Textformatierungen sondern die Ergebnisse der Textformatierung direkt am Bildschirm.

Beispiel: Markieren Sie einen Textbereich und drücken Sie anschließend den Button/Schalter für die Zeichendarstellung in roter Farbe werden die entsprechenden Zeichen am Bildschirm rot dargestellt. Textbaustein In den RTF-Eingabefeldern kann mit Textbausteinen gearbeitet werden, zur schnelleren Erfassung von standardisierten, sich wiederholenden Textpassagen. Über die Funktionstaste[F3] kann ein Formular geöffnet werden, bei dem alle zur Verfügung stehenden Textbausteine in einem Datenbankgitter/Grid angezeigt.

Nach Eingabe der Kennung des Textbausteins wird durch drücken der Funktionstaste[F6], der mit der Kennung übereinstimmende Textbaustein an der Stelle eingefügt. Über die Tastenkombination [Strg+Leertaste] wird eine Liste aller zutreffenden Textbausteine neben dem Cursor angezeigt. (Beispiel: Geben Sie im Textfeld den Buchstaben "d" ein und drücken danach die Tastenkombination [Strg+Leertaste] wird eine Liste mit allen Textbausteinen eingeblendet deren Kennung mit einem "d" beginnt.

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Datengitter/Grid Bedienung

Ein Datengitter/Grid zeigt Datensätze in tabellarischer Form an, d. h. jeder Datensatz wird in verschiedenen Spalten dargestellt. Die Datengitter/Grid's werden an vielen Stellen des Klinik Assistenten verwendet, an denen mehrere Datensätze angezeigt werden.

Sortierung

Das Grid kann in aufsteigender (grün) oder absteigender (rot) Reihenfolge sortiert werden, indem eine Spaltenüberschrift per Maus angeklickt wird. Bei der sortierten Spalte wird die Spaltenüberschrift farblich hervorgehoben. Bei einer aufsteigenden Sortierung, von kleinen Werten zu großen Werten, wird die Spaltenüberschrift grün dargestellt und mit einem Dreieck mit der Spitze nach oben am rechten Rand der sortierten Spalte gekennzeichnet. Bei einer absteigenden Sortierung, von großen Werten zu kleinen Werten, wird die Spaltenüberschrift rot dargestellt und mit einem Dreieck mit der Spitze nach unten am rechten Rand der sortierten Spalte gekennzeichnet. Die Reihenfolge auf- bzw. absteigend kann durch einen erneuten Mausklick auf die Spaltenüberschrift gewechselt werden.
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Positionierung

Die Positionierung auf den gewünschten Datensatz in einem Grid kann über die Cursortasten vorgenommen werden.

In einem sortierten Grid kann innerhalb der sortierten Spalte auf einen Datensatz positioniert werden über die Eingabe einer Zeichenfolge. Der Cursor wird auf den ersten Datensatz in der Anzeigereihenfolge positioniert der mit dem eingegebenen Zeichen übereinstimmt.

Positionierung im Grid
pos1 Die Taste [pos1] positioniert den Cursor/Schreibmarke auf dem 1. Datensatz im Grid.
ende Die Taste [ende] positioniert den Cursor/Schreibmarke auf dem letzten Datensatz im Grid.
Pfeil-nach-oben/-links Die Tasten [Pfeil-nach-oben] [Pfeil-nach-rechts] positionieren den Cursor/Schreibmarke auf den vorhergehenden Datensatz.
Pfeil-nach-unten/-rechts Die Tasten [Pfeil-nach-unten] oder [Pfeil-nach-rechts] positionieren den Cursor/Schreibmarke auf den nächsten Datensatz.
Bild-nach-oben Die Taste [Bild-nach-oben] positioniert den Cursor/Schreibmarke soviele Datensätze zurück wie Datensätze aktuell am Bildschirm dargestellt werden.
Bild-nach-unten Die Taste [Bild-nach-unten] positioniert den Cursor/Schreibmarke soviele Datensätze weiter wie Datensätze aktuell am Bildschirm dargestellt werden.
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Spalten aus- und einblenden

In einem Grid können die dargestellten Spalten individuell aus- oder eingeblendet werden.


In der linken oberen Ecke eines Datengitters kann durch drücken auf die Schaltfläche
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die angezeigten Spalten im Datengitter nun individuell konfiguriert werden. Das bedeutet, es ist nun möglich einzelne Spalten auszublenden oder wieder einzublenden. Dies geschieht durch ein Auswahlfenster. In diesem wird jede sichtbare Spalte mit einem Haken gezeigt, die unsichtbaren Spalten haben keinen Haken. Nachdem das Datengitter fertig konfiguriert wurde, werden die Einstellungen durch betätigen der OK-Schaltfläche übernommen und gespeichert. Diese individuelle Tabellenkonfiguration wird beim nächsten Anzeigen der Tabelle wieder geladen. Die ausgeblendeten Spalten sind dann unsichtbar, können aber durch anklicken des jeweiligen Kästchens wieder sichtbar gemacht werden.
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Bearbeitung

Aus einem Grid heraus können einzelne oder mehrere Datensätze zu unterschiedlichen Bearbeitungsfunktionen aktiviert werden.

Über einen Klick auf die rechte Maustaste wird ein Popup-Menü aktiviert, mit den in dem angewählten Datengitter/Grid zur Verfügung stehenden Funktionen.

Die Bearbeitung kann in verschiedenen Datenbankgittern/Grids weitere individuell für das Formular vereinbarte Bearbeitungsfunktionen beinhalten.

Bearbeitung im Grid
Datensatz einfügen Alternativ die Taste [Einfg] öffnet ein Bearbeitungsformular zur Erfassung eines neuen Datensatzes.
Datensatz bearbeiten Alternativ die Taste [Enter] bzw. die Tastenkombination [Strg]+[Enter] öffnet ein Bearbeitungsformular zur Erfassung des aktuellen Datensatzes.

Die Tastenkombination [Strg]+[Enter] ist dann zu benutzen, wenn der Übernahmemodus aktiv ist (Das bedeutet, wenn der Haken im linken oberen Eck grün ist)

Datensatz übernehmen Alternativ die Taste [Enter] schließt das Formular und übernimmt den aktuellen Datensatzes zur Zuordnung in einem anderen Datenbereich.
Datensatz löschen Alternativ die Tastenkombination [Strg]+[Entf] löscht den aktuellen Datensatzes.
Selektion Alternativ die Funktionstaste [F6] öffnet ein Formular zur Selektion der im Datenbankgitter/Grid zur Verfügung stehenden Daten.

Sofern bereits eine Selektion durchgeführt wurde führt ein erneutes Ausführen der Selektionsfunktion zur Rücknahme der Selektion.

Druck Überischt Alternativ die Tastenkombination [Strg]+[D] ermöglicht die Druckausgabe bzw. den Export der im Datenbankgitter/Grid angezeigten Daten.
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Gridformular

Als Gridformular wird ein Formular/Maske bezeichnet die ein Datengitter/Grid als zentrales Element beinhaltet. Neben dem Datengitter/Grid sind als Bedienungskomponenten enthalten.
Bedienungskomponente
Hauptmenü Die Funktionen zur Bearbeitung des Formulars, sind im Hauptmenü strukturiert enthalten.
Menüpunkt
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Datensatz einfügen Einen neuen Datensatz anlegen
Datensatz bearbeiten Den ausgewählten/markierten Datensatz öffnen zur Bearbeitung.
Datensatz übernehmen Den ausgewählten/markierten Datensatz anwählen zur Zuordnung zu einem anderen Datensatz.
Datensatz lösen Den ausgewählten/markierten Datensatz löschen.
Datensatz ändern Die Ordnungsnummer/Ordnungsbegriff des ausgewählten/markierten Datensatzes ändern.
Toolbar
Die wichtigsten Funktionen zur Bearbeitung des Datengitters/Grids, sind in der Toolbar enthalten und können dort per Mausklick aktiviert werden.
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Neu Neuen Datensatz erstellen.
Öffnen Markierten Datensatz zum Bearbeiten öffnen.
Löschen Markierter Datensatz wird gelöscht.
Selektieren Öffnet ein Fenster zur Selektionsauswahl.
Drucken Öffnet die Druckvorschau.
Datensatz ändern Ermöglicht die Kennung des Datensatzes zu ändern.
Optimale Spaltenbreite Ändert die Spaltenbreite auf das Minimum um möglichst viele Daten zu sehen.
Datengitter aktualisieren Die Datensätze im momentan offenen Fenster werden aktualisiert.
Zwischenspeicher Die Datensätze werden im CSV-Format in den Zwischenspeicher kopiert.
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Eingabefeld Hier kann durch Eingabe von Buchstaben eine Selektion vorgenommen werden. Die Selektion bezieht sich auf den Spaltennamen der im Auswahlfeld rechts neben dem Eingabefeld angzeigt wird. z.B. Wird als Suchtext "*A" eingetragen, werden in der Suchspalte alle Datensätze selektiert die an der ersten Stelle das Zeichen "A/a" beinhalten. Wird an der 1. Stelle ein "*" eingetragen ist die Position der Zeichenfolge in dem Feld beliebig. z.B. Wird als Suchtext "*A" eingetragen, werden in der Suchspalte alle Datensätze selektiert die an einer beliebigen Stelle das Zeichen "A/a" beinhalten. Zur Ersetzung eines Zeichen im Suchtext kann das Fragezeichen "?" verwendet werden. z.B. Wird als Suchtext "A?t" eingetragen, werden in der Suchspalte alle Datensätze selektiert die an der ersten Stelle das Zeichen "A/a" beinhalten und an der dritten Stelle das Zeichen "N/n" beinhalten. Die Groß- und Kleinschreibung wird nicht beachtet (ausgenommen sind die Umlaute).
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Eingabefeld In dem Auswahlfeld wird der Titel der Spalte angezeigt, auf den sich die Angaben der Selektion beziehen. Wird die Sortierung im Datengitter/Grid durch einen Mausclick auf den Spaltentitel geändert wird automatisch das Bezugsfeld für die Selektion angpasst. Die Spalte für die Selektion kann abweichend von der sortierten Spalte gewählt werden, dabei ist zu beachten das bei der Änderung der Sortierung durch einen Mausclick auf den Spaltentitel das Selektionsfeld automatisch angepasst wird.
Datenbankgitter Im Datenbankgitter werden die Daten angezeigt.
Infoleiste Sofern eine Sortierung/Filterung aktiviert wurde, werden in der Infoleiste die Selektionskriterien aufgeführt.
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Statusleiste Die Statusleiste enthält Informationen zur Sortierung und die Anzahl der im Gitter enthaltenen Zeilen (Datensätze). Der Text gibt an, nach welchem Wert sortiert wurde und das Zeichen steht für Aufsteigend(+) oder Absteigend(-).
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Gesetzliche Grundlagen

Die Gesetzestexte werden nach bestem Wissen und Gewissen und zeitlichen Möglichkeiten gepflegt. Der jeweilige Rechtsstand ist angegeben. Alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Sie einen Fehler entdecken, bitten wir Sie uns das kurz mitzuteilen.

SGB V

Ausfertigungsdatum: 20.12.1988

Vollzitat: "Fünftes Buch Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung - (Artikel 1 des Gesetzes vom 20. Dezember 1988, BGBl. I S. 2477), das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 28. Juli 2011 (BGBl. I S. 1622) geändert worden ist"

Stand: Zuletzt geändert durch Art. 3 G v. 28.7.2011 | 1622

§108 SGB V

Zugelassene Krankenhäuser

Die Krankenkassen dürfen Krankenhausbehandlung nur durch folgende Krankenhäuser (zugelassene Krankenhäuser) erbringen lassen:

  1. Krankenhäuser, die nach den landesrechtlichen Vorschriften als Hochschulklinik anerkannt sind,
  2. Krankenhäuser, die in den Krankenhausplan eines Landes aufgenommen sind (Plankrankenhäuser), oder
  3. Krankenhäuser, die einen Versorgungsvertrag mit den Landesverbänden der Krankenkassen und den Verbänden der Ersatzkassen abgeschlossen haben.

§111 SGB V

Versorgungsverträge mit Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen

(1) Die Krankenkassen dürfen medizinische Leistungen zur Vorsorge (§ 23 Abs. 4) oder Leistungen zur medizinischen Rehabilitation einschließlich der Anschlußheilbehandlung (§ 40), die eine stationäre Behandlung, aber keine Krankenhausbehandlung erfordern, nur in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen erbringen lassen, mit denen ein Versorgungsvertrag nach Absatz 2 besteht.

(2) Die Landesverbände der Krankenkassen und die Ersatzkassen gemeinsam schließen mit Wirkung für ihre Mitgliedskassen einheitliche Versorgungsverträge über die Durchführung der in Absatz 1 genannten Leistungen mit Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, die

  1. die Anforderungen des § 107 Abs. 2 erfüllen und
  2. für eine bedarfsgerechte, leistungsfähige und wirtschaftliche Versorgung der Versicherten ihrer Mitgliedskassen mit stationären medizinischen Leistungen zur Vorsorge oder Leistungen zur medizinischen Rehabilitation einschließlich der Anschlußheilbehandlung notwendig sind.

§ 109 Abs. 1 Satz 1 gilt entsprechend. Die Landesverbände der Krankenkassen eines anderen Bundeslandes und die Ersatzkassen können einem nach Satz 1 geschlossenen Versorgungsvertrag beitreten, soweit für die Behandlung der Versicherten ihrer Mitgliedskassen in der Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung ein Bedarf besteht.

(3) Bei Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, die vor dem 1. Januar 1989 stationäre medizinische Leistungen für die Krankenkassen erbracht haben, gilt ein Versorgungsvertrag in dem Umfang der in den Jahren 1986 bis 1988 erbrachten Leistungen als abgeschlossen. Satz 1 gilt nicht, wenn die Einrichtung die Anforderungen nach Absatz 2 Satz 1 nicht erfüllt und die zuständigen Landesverbände der Krankenkassen und die Ersatzkassen gemeinsam dies bis zum 30. Juni 1989 gegenüber dem Träger der Einrichtung schriftlich geltend machen.

(4) Mit dem Versorgungsvertrag wird die Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung für die Dauer des Vertrages zur Versorgung der Versicherten mit stationären medizinischen Leistungen zur Vorsorge oder Rehabilitation zugelassen. Der Versorgungsvertrag kann von den Landesverbänden der Krankenkassen und den Ersatzkassen gemeinsam mit einer Frist von einem Jahr gekündigt werden, wenn die Voraussetzungen für seinen Abschluß nach Absatz 2 Satz 1 nicht mehr gegeben sind. Mit der für die Krankenhausplanung zuständigen Landesbehörde ist Einvernehmen über Abschluß und Kündigung des Versorgungsvertrags anzustreben.

(5) Die Vergütungen für die in Absatz 1 genannten Leistungen werden zwischen den Krankenkassen und den Trägern der zugelassenen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen vereinbart. Kommt eine Vereinbarung innerhalb von zwei Monaten, nachdem eine Vertragspartei nach Satz 1 schriftlich zur Aufnahme von Verhandlungen aufgefordert hat, nicht oder teilweise nicht zustande, wird ihr Inhalt auf Antrag einer Vertragspartei durch die Landesschiedsstelle nach § 111b festgesetzt. Die Landesschiedsstelle ist dabei an die für die Vertragsparteien geltenden Rechtsvorschriften gebunden.

(6) Soweit eine wirtschaftlich und organisatorisch selbständige, gebietsärztlich geleitete Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung an einem zugelassenen Krankenhaus die Anforderungen des Absatzes 2 Satz 1 erfüllt, gelten im übrigen die Absätze 1 bis 5.

§120 SGB V

Vergütung ambulanter Krankenhausleistungen

(1) Die im Krankenhaus erbrachten ambulanten ärztlichen Leistungen der ermächtigten Krankenhausärzte, die in stationären Pflegeeinrichtungen erbrachten ambulanten ärztlichen Leistungen von nach § 119b Satz 3 zweiter Halbsatz ermächtigten Ärzten und ambulante ärztliche Leistungen, die in ermächtigten Einrichtungen erbracht werden, werden nach den für Vertragsärzte geltenden Grundsätzen aus der vertragsärztlichen Gesamtvergütung vergütet. Die mit diesen Leistungen verbundenen allgemeinen Praxiskosten, die durch die Anwendung von ärztlichen Geräten entstehenden Kosten sowie die sonstigen Sachkosten sind mit den Gebühren abgegolten, soweit in den einheitlichen Bewertungsmaßstäben nichts Abweichendes bestimmt ist. Die den ermächtigten Krankenhausärzten zustehende Vergütung wird für diese vom Krankenhausträger mit der Kassenärztlichen Vereinigung abgerechnet und nach Abzug der anteiligen Verwaltungskosten sowie der dem Krankenhaus nach Satz 2 entstehenden Kosten an die berechtigten Krankenhausärzte weitergeleitet. Die Vergütung der von nach § 119b Satz 3 zweiter Halbsatz ermächtigten Ärzten erbrachten Leistungen wird von der stationären Pflegeeinrichtung mit der Kassenärztlichen Vereinigung abgerechnet.

(1a) Ergänzend zur Vergütung nach Absatz 1 sollen die Landesverbände der Krankenkassen und die Ersatzkassen gemeinsam und einheitlich für die in kinder- und jugendmedizinischen, kinderchirurgischen und kinderorthopädischen sowie insbesondere pädaudiologischen und kinderradiologischen Fachabteilungen von Krankenhäusern erbrachten ambulanten Leistungen mit dem Krankenhausträger fall- oder einrichtungsbezogene Pauschalen vereinbaren, wenn diese erforderlich sind, um die Behandlung von Kindern und Jugendlichen, die auf Überweisung erfolgt, angemessen zu vergüten. Die Pauschalen werden von der Krankenkasse unmittelbar vergütet. § 295 Absatz 1b Satz 1 gilt entsprechend. Das Nähere über Form und Inhalt der Abrechnungsunterlagen und der erforderlichen Vordrucke wird in der Vereinbarung nach § 301 Absatz 3 geregelt. Soweit für ein Jahr für diese Leistungen erstmals Pauschalen nach Satz 1 vereinbart werden, sind bei besonderen Einrichtungen einmalig die Erlössumme nach § 6 Absatz 3 des Krankenhausentgeltgesetzes für dieses Jahr sowie der Gesamtbetrag nach § 6 Absatz 1 der Bundespflegesatzverordnung für dieses Jahr und entsprechend das darin enthaltene Budget nach § 12 der Bundespflegesatzverordnung jeweils in Höhe der Summe der nach Satz 1 vereinbarten Pauschalen zu vermindern. Der jeweilige Minderungsbetrag ist bereits bei der Vereinbarung der Vergütung nach Satz 1 festzulegen. Bei der Vereinbarung des Landesbasisfallwerts nach § 10 des Krankenhausentgeltgesetzes ist die Summe der für das jeweilige Jahr erstmalig vereinbarten ambulanten Pauschalen ausgabenmindernd zu berücksichtigen.

(2) Die Leistungen der Hochschulambulanzen, der psychiatrischen Institutsambulanzen und der sozialpädiatrischen Zentren werden unmittelbar von der Krankenkasse vergütet. Die Vergütung wird von den Landesverbänden der Krankenkassen und den Ersatzkassen gemeinsam und einheitlich mit den Hochschulen oder Hochschulkliniken, den Krankenhäusern oder den sie vertretenden Vereinigungen im Land vereinbart. Sie muss die Leistungsfähigkeit der psychiatrischen Institutsambulanzen und der sozialpädiatrischen Zentren bei wirtschaftlicher Betriebsführung gewährleisten. Bei der Vergütung der Leistungen der Hochschulambulanzen soll eine Abstimmung mit Entgelten für vergleichbare Leistungen erfolgen. Bei Hochschulambulanzen an öffentlich geförderten Krankenhäusern ist ein Investitionskostenabschlag zu berücksichtigen. Die Gesamtvergütungen nach § 85 für das Jahr 2003 sind auf der Grundlage der um die für Leistungen der Polikliniken gezahlten Vergütungen bereinigten Gesamtvergütungen des Vorjahres zu vereinbaren.

(3) Die Vergütung der Leistungen der Hochschulambulanzen, der psychiatrischen Institutsambulanzen, der sozialpädiatrischen Zentren und sonstiger ermächtigter ärztlich geleiteter Einrichtungen kann pauschaliert werden. Bei den öffentlich geförderten Krankenhäusern ist die Vergütung nach Absatz 1 um einen Investitionskostenabschlag von 10 vom Hundert zu kürzen. § 295 Absatz 1b Satz 1 gilt entsprechend. Das Nähere über Form und Inhalt der Abrechnungsunterlagen und der erforderlichen Vordrucke wird für die Hochschulambulanzen, die psychiatrischen Institutsambulanzen und sozial-pädiatrischen Zentren von den Vertragsparteien nach § 301 Absatz 3, für die sonstigen ermächtigten ärztlich geleiteten Einrichtungen von den Vertragsparteien nach § 83 Satz 1 vereinbart.

(4) Kommt eine Vereinbarung nach Absatz 1a Satz 1 oder nach Absatz 2 Satz 2 ganz oder teilweise nicht zustande, setzt die Schiedsstelle nach § 18a Abs. 1 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes auf Antrag einer Vertragspartei die Vergütung fest; im Falle von Vereinbarungen nach Absatz 1a Satz 1 hat die Schiedsstelle zunächst festzustellen, ob die Vereinbarung erforderlich ist, um die Behandlung von Kindern und Jugendlichen, die auf Überweisung erfolgt, angemessen zu vergüten.

(5) Beamtenrechtliche Vorschriften über die Entrichtung eines Entgelts bei der Inanspruchnahme von Einrichtungen, Personal und Material des Dienstherrn oder vertragliche Regelungen über ein weitergehendes Nutzungsentgelt, das neben der Kostenerstattung auch einen Vorteilsausgleich umfaßt, und sonstige Abgaben der Ärzte werden durch die Absätze 1 bis 4 nicht berührt.

(6) (weggefallen)

§275 SBG V

Begutachtung und Beratung

(1) Die Krankenkassen sind in den gesetzlich bestimmten Fällen oder wenn es nach Art, Schwere, Dauer oder Häufigkeit der Erkrankung oder nach dem Krankheitsverlauf erforderlich ist, verpflichtet,

  1. bei Erbringung von Leistungen, insbesondere zur Prüfung von Voraussetzungen, Art und Umfang der Leistung, sowie bei Auffälligkeiten zur Prüfung der ordnungsgemäßen Abrechnung,
  2. zur Einleitung von Leistungen zur Teilhabe, insbesondere zur Koordinierung der Leistungen und Zusammenarbeit der Rehabilitationsträger nach den §§ 10 bis 12 des Neunten Buches, im Benehmen mit dem behandelnden Arzt,
  3. bei Arbeitsunfähigkeit
   a) zur Sicherung des Behandlungserfolgs, insbesondere zur Einleitung von Maßnahmen der Leistungsträger für die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit, oder
   b) zur Beseitigung von Zweifeln an der Arbeitsunfähigkeit

eine gutachtliche Stellungnahme des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (Medizinischer Dienst) einzuholen. (1a) Zweifel an der Arbeitsunfähigkeit nach Absatz 1 Nr. 3 Buchstabe b sind insbesondere in Fällen anzunehmen, in denen

a) Versicherte auffällig häufig oder auffällig häufig nur für kurze Dauer arbeitsunfähig sind oder der Beginn der Arbeitsunfähigkeit häufig auf einen Arbeitstag am Beginn oder am Ende einer Woche fällt oder

b) die Arbeitsunfähigkeit von einem Arzt festgestellt worden ist, der durch die Häufigkeit der von ihm ausgestellten Bescheinigungen über Arbeitsunfähigkeit auffällig geworden ist.

Die Prüfung hat unverzüglich nach Vorlage der ärztlichen Feststellung über die Arbeitsunfähigkeit zu erfolgen. Der Arbeitgeber kann verlangen, daß die Krankenkasse eine gutachtliche Stellungnahme des Medizinischen Dienstes zur Überprüfung der Arbeitsunfähigkeit einholt. Die Krankenkasse kann von einer Beauftragung des Medizinischen Dienstes absehen, wenn sich die medizinischen Voraussetzungen der Arbeitsunfähigkeit eindeutig aus den der Krankenkasse vorliegenden ärztlichen Unterlagen ergeben.

(1b) Der Medizinische Dienst überprüft bei Vertragsärzten, die nach § 106 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 geprüft werden, stichprobenartig und zeitnah Feststellungen der Arbeitsunfähigkeit. Die in § 106 Abs. 2 Satz 4 genannten Vertragspartner vereinbaren das Nähere.

(1c) Bei Krankenhausbehandlung nach § 39 ist eine Prüfung nach Absatz 1 Nr. 1 zeitnah durchzuführen. Die Prüfung nach Satz 1 ist spätestens sechs Wochen nach Eingang der Abrechnung bei der Krankenkasse einzuleiten und durch den Medizinischen Dienst dem Krankenhaus anzuzeigen. Falls die Prüfung nicht zu einer Minderung des Abrechnungsbetrags führt, hat die Krankenkasse dem Krankenhaus eine Aufwandspauschale in Höhe von 300 Euro zu entrichten.

(2) Die Krankenkassen haben durch den Medizinischen Dienst prüfen zu lassen

  1. die Notwendigkeit der Leistungen nach den §§ 23, 24, 40 und 41 unter Zugrundelegung eines ärztlichen Behandlungsplans in Stichproben vor Bewilligung und regelmäßig bei beantragter Verlängerung; der Spitzenverband Bund der Krankenkassen regelt in Richtlinien den Umfang und die Auswahl der Stichprobe und kann Ausnahmen zulassen, wenn Prüfungen nach Indikation und Personenkreis nicht notwendig erscheinen; dies gilt insbesondere für Leistungen zur medizinischen Rehabilitation im Anschluß an eine Krankenhausbehandlung (Anschlußheilbehandlung),
  2. (entfällt),
  3. bei Kostenübernahme einer Behandlung im Ausland, ob die Behandlung einer Krankheit nur im Ausland möglich ist (§ 18),
  4. ob und für welchen Zeitraum häusliche Krankenpflege länger als vier Wochen erforderlich ist (§ 37 Abs. 1),
  5. ob Versorgung mit Zahnersatz aus medizinischen Gründen ausnahmsweise unaufschiebbar ist (§ 27 Abs. 2).

(3) Die Krankenkassen können in geeigneten Fällen durch den Medizinischen Dienst prüfen lassen

  1. vor Bewilligung eines Hilfsmittels, ob das Hilfsmittel erforderlich ist (§ 33); der Medizinische Dienst hat hierbei den Versicherten zu beraten; er hat mit den Orthopädischen Versorgungsstellen zusammenzuarbeiten,
  2. bei Dialysebehandlung, welche Form der ambulanten Dialysebehandlung unter Berücksichtigung des Einzelfalls notwendig und wirtschaftlich ist,
  3. die Evaluation durchgeführter Hilfsmittelversorgungen,
  4. ob Versicherten bei der Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen aus Behandlungsfehlern ein Schaden entstanden ist (§ 66).

(3a) Ergeben sich bei der Auswertung der Unterlagen über die Zuordnung von Patienten zu den Behandlungsbereichen nach § 4 der Psychiatrie-Personalverordnung in vergleichbaren Gruppen Abweichungen, so können die Landesverbände der Krankenkassen und die Verbände der Ersatzkassen die Zuordnungen durch den Medizinischen Dienst überprüfen lassen; das zu übermittelnde Ergebnis der Überprüfung darf keine Sozialdaten enthalten.

(4) Die Krankenkassen und ihre Verbände sollen bei der Erfüllung anderer als der in Absatz 1 bis 3 genannten Aufgaben im notwendigen Umfang den Medizinischen Dienst oder andere Gutachterdienste zu Rate ziehen, insbesondere für allgemeine medizinische Fragen der gesundheitlichen Versorgung und Beratung der Versicherten, für Fragen der Qualitätssicherung, für Vertragsverhandlungen mit den Leistungserbringern und für Beratungen der gemeinsamen Ausschüsse von Ärzten und Krankenkassen, insbesondere der Prüfungsausschüsse.

(5) Die Ärzte des Medizinischen Dienstes sind bei der Wahrnehmung ihrer medizinischen Aufgaben nur ihrem ärztlichen Gewissen unterworfen. Sie sind nicht berechtigt, in die ärztliche Behandlung einzugreifen.

§285 SGB V

§291 SGB V

§295 SGB V

§301 SGB V

KHEntgG

§4 KHEntgG

§6 KHEntgG

§21 KHEntgG

KHG

§17b Abs. 5 KHG

§17d KHG

§28 KHG

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