EvQS-Benutzerhandbuch: Arbeiten mit evQS: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Februar 2012, 09:57 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Bearbeiten
Selektion...
Zum Erfassen eines neuen Moduls rufen Sie den Menüpunkt „Bearbeiten -> Selektion“ auf. | |
Unter dem Menüpunkt „Neu“ kann nun ein neues Modul angelegt werden. | |
Nach Eingabe der Pflichtdaten
und anschließendem speichern, kann über den Menüpunkt "Module - Module ermitteln" der Filter aufgerufen werden. | |
Im Filter-Fenster erscheinen dann alle Module die ermittelt wurden.
Durch doppelklick auf einen Eintrag wird das Modul angelegt und die Erfassungsmaske geöffnet. | |
In dieser Erfassungsmaske werden die Daten eingegeben. Bei Unstimmigkeiten können Sie die
Hilfe zum Feld über den Button (vier Fragezeichen) aufrufen. Unter "Meldungen/Fehler" sehen Sie Meldungen für die noch nicht korrekt ausgefüllten Felder. Wurden alle Daten korrekt eingegeben (keine Fehler mehr unter "Meldungen/Fehler") ist das Modul bereit zur Freigabe und zum Versand an die BQS/LQS. | |
Fälle im KFPV ohne angelegtes Modul
Listet alle Fälle des KFPV ohne angelegtes Modul auf.
Export
Der Export zur BQS wird im Formular "Patienten/Bogenliste" unter dem Menü "Exportieren/Importieren" durchgeführt. Unter "Fälle an LQS/BQS exportieren" wird der Export-Wizard gestartet. | |
In den beiden Datenfeldern tragen Sie den zu selektierenden Zeitraum ein und drücken anschließend den Button "weiter". | |
In diesem Dialog sehen Sie eine Zusammenfassung der Module die im selektierten Zeitraum ermittelt wurden. Exporiert werden alle Module die sich im Status "Dokumentation abgeschlossen" oder den Status "Vollständig erfasst" befinden. Die Datensätze die sich im
Status "Vollständig erfasst" befinden, müssen im anschließendem Dialog noch auf Plausibilität überprüft werden. | |
Hier sehen Sie wie viele Bögen gerade zum Versand bereitstehen. Falls Module noch nicht auf Plausibilität überprüft wurden, können Sie das mit einem klick auf den Button "Vollständig erfasste Fälle abschließen (Plausibilität prüfen)" diese Module noch abschließen. | |
Hier steht nur das Datenträgerverfahren zur Verfügung. Für den eMailversand muss die exportierte Datei aus Ihrer eMail-Anwendung versendet werden. | |
In diesem Dialog wählen Sie den Speicherort für die zu erstellende Datei aus, diese können Sie anschließend mit Ihrer eMail-Anwendung versenden. | |
Mit einem Klick auf den Button "Export starten" wird der Export gestartet. | |
Nach erfolgreichem Export versenden Sie die Datei an Ihre zuständige Landesgeschäftsstelle. | |
Tipp
Die Adresse erfahren Sie von Ihrer zuständigen Landesgeschäftsstelle. | |
Import
Antwortdateien BQS/LQS importieren
Für den Import der Anwortdateien die Sie von Ihrer Landesgeschäftstelle erhalten rufen Sie im Formular "Patient/Bogenliste" | |
den Menüpunkt "Antwortdateien Importieren" auf. | |
In diesem Formular können Sie die zu importierenden Dateien öffnen und den Status der einzelnen Sätze in die Datenbank übertragen. Es können auch nach öffnen der Anwortdatei die Anschreiben der BQS/LQS (u.a. Fehlerprotokolle) ausgedruckt werden. | |
Beim Import gehen Sie wie folgt vor: Öffnen Sie die Datei unter "Bearbeiten - Antwortdateien einlesen", markieren Sie die gewünschten Datensätze und drücken "markierte in Datenbank übernehmen", anschließen können Sie nach Bestätigung der Meldung dieses Fenster wieder schließen, oder Sie lesen eine weitere Datei ein. | |
CSV-Import-Schnittstelle
Für den Import von Daten aus Fremdsystemen stehen eine XML-Datei-Schnittstelle, CSV-Datei-Schnittstelle sowie die Anbindung über COM/OLE zur Verfügung. Nähere Informationen erhalten Sie durch unseren Support.
Auswertungen
Übersichtsliste drucken
Stellt eine Übersichtsliste bereit, die gedruckt werden kann.
Stammdaten
Extern
Diagnosen ICD-10
Der Aufruf der ICD-Diagnosen erfolgt direkt aus der Bearbeitung im Eingabefeld der ICD-Diagnose über die Funktionstaste <F3>, bzw. über den Button „...“.
Im Auswahlmenü „Kodierung nach ...“ können Sie die einzelnen Kodierungen auswählen. Um die von 2005 zu laden müssen Sie „Kodierung nach ICD-10 2005“ auswählen. Nun sind alle Kodierungen für 2005 im Fenster darunter aufgelistet.
Um eine ICD-Kodierung näher betrachten zu können, müssen Sie nur den gewünschten Ast in der Baumstruktur auswählen. Sie können eine Verzweigung öffnen, indem Sie das Plus links neben dem Ordnersymbol mit der Maus anklicken. Nun öffnet sich die darunter liegende Ebene – dort verfahren Sie wie oben, bis Sie an der richtigen ICD-Kodierung angelangt sind.
Die rechte Seite des ICD-Diagnose-Fensters enthält folgende Funktionen:
- Details
- Theasaurus-Suche
- Info
Neu ist, dass jetzt in beiden, im Thesaurus-Wörterbuch und im ICD-Text, automatisch gesucht wird.
Je mehr Wörter eingegeben werden, desto mehr wird die Suche eingegrenzt, denn die Wörter sind durch ein „und“ miteinander verknüpft.
Die Suchergebnisse werden addiert und nach den ICD-Primärschlüssel aufsteigend sortiert dargestellt.
Im Info-Fenster wird die Anzahl der gefundenen Ergebnisse angezeigt.
Prozeduren (OPS)
In der OPS-Übersicht wurde die Detailanzeige erweitert. Sofern bei der ausgewählten OPS-Ziffer die Angabe der Lokalisation erforderlich ist wird dies angezeigt.
Intern
Artzbereich
Arzt
Die Funktion Stammdaten Arzt intern ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die benötigten Daten zu einem/r Arzt/in der bereits im Klinik Assistenten individuell erfasst wurde.
Der Umfang der im Grid der Arzt Stammdaten intern Übersicht enthaltenen Spalte wurde sehr weit gewählt, damit können Arztdaten individuell zusammengestellt und für diverse externe Anwendungen bereit gestellt werden. Die Anzeige der Daten erfolgt in einem Datengitter/Grid, das durch weitere Funktionen ergänzt wird. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Rang
Hier können die unterschiedlichen Ränge der Ärzte erfasst und geändert werden. Diese werden vom Benutzer selbst festgelegt. | |||||||
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Status
Hier können die unterschiedlichen Statuswerte der Ärzte erfasst und geändert werden. Diese werden vom Benutzer selbst festgelegt. | |||||||
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Hausstammdaten
Hausstammdaten
In den Hausstammdaten werden individuelle Daten der Klinik hinterlegt die bei Anschreiben, Auswertungen und Statistiken zugeordnet werden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Multimedia
Hier werden die Pfade der Sounddatein, die bei bestimmten Aktionen abgespielt werden sollen hinterlegt.
Ein Sound kann abgespielt werden bei:
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evQS 20xx
Stammdaten
Hier sind die Daten zur Verwendeten ICD- und OPS-Version des jeweiligen evQS enthalten.
Hier sind auch zusätzlich nötige Moduldaten vorhanden. | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Nummernkreise
Hier sind die verwendeten Nummerkreis-Informationen hinterlegt. | |
Verlauf
Hier ist die Sicherheitshöhe des Verlaufs hinterlegt.
Sofern die Rezepte beim Druck in die Verlaufsdokumentation übernommen werden sollen, ist im Anwahlfeld „Rezept“ das Schlagwort einzutragen unter dem die Rezepte in der med. Verlaufsdokumentation verwaltet werden sollen. Sofern kein Eintrag vorgenommen wird, werden die Rezeptdaten nicht gespeichert. | |
Verfahrensjahr
Hier ist die Information über das gewählte Verfahrensjahr abgelegt.
Optionen
Programmeinstellungen
- Grundeinstellungen
- Druckeinstellungen
- Grideinstellungen
- RTF-Editor
- Individuelle Reports
- Benutzeranmeldung
Grundeinstellungen
Datenbankpfad
Der Datenbankpfad wird hier angezeigt und kann geändert werden.
Der Pfad kann über das Formular SQL Datenbankparameter, das über den Ändern...-Button aufgerufen werden kann, geändert werden.
DRG Grouper
Der aktuell verwendete Grouper wird angezeigt und kann geändert werden.
KV-Kartenleser
Hier können die Anschlüsse für Kartenlesegeräte eingestellt, und die Versicherungskarte eingelesen werden.
Druckeinstellungen
Kopf- und Fußgrafiken
Hier können feste Kopf- und Fußgrafiken für die Ausdrucke eingestellt werden.
Grideinstellungen
Hier kann eingestellt werden, ob der Export bei Daten aus einem Gridformular / Datenbankgitter mit Feldnamen oder ohne verlaufen soll.
RTF-Editor
Hier kann die Schriftart und die Schriftgröße frei gewählt werden, die bei der Verwendung des RTF-Editors als Standard vorgegeben wird.
Individuelle Reports
Hier können neue Listendrucke eingestellt werden.
Benutzeranmeldung
Aktivieren der Benutzerverwaltung.
Für die Benutzeranmeldung stehen drei Optionen zur Verfügung.
Benutzeranmeldung | Erläuterung |
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Aus | Es ist keine Benutzeranmeldung erforderlich. |
Ein - Anmeldung | Es ist zwingend die Angabe eines Benutzers und die Eingabe des korrekten Passworts erforderlich. Die Angabe des Anmeldenamen des Benutzers kann vorbelegt werden, mit dem in der Benutzerverwaltung dem aktuell angemeldeten Windows-Benutzers zugeordneten Benutzers im Klinik Assistenten. |
Ein - Windows | Bei der Anwahl eines Moduls des Klinik Assistenten, wird automatisch mit der Benutzer angewählt, den in der Benutzerverwaltung der aktuell angemeldete Windows-Benutzers zugeordnet ist. Sofern dem Windows-Benutzer kein Benutzer im Klinik Assistenten in der Benutzerverwaltung zugeordnet ist wird der Anmeldedialog eingeblendet. |
Datensicherung
Mit der neuen Datenbanksicherung ist es möglich Datenbestände zu sichern und wiederherzustellen (der Wiederherstellungsmodus ist aus Sicherheitsgründen deaktiviert und kann auf Wunsch aktiviert werden).
Die Datensicherung finden Sie im Hauptmenü unter dem Menüpunkt "Option -> Datenbanksicherung"
Sicherungsmodus
Zum sichern wählen Sie die gewünschten Datenbereiche aus und bestätigen den Knopf "Sicherung starten" daraufhin startet die Sicherung der ausgewählten Daten.
Wiederherstellungsmodus
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Im Wiederherstellungsmodus muss im Eingabefeld „Datenbankverzeichnis“ eine Freigabe auf das Verzeichnis eingetragen werden in dem sich die Datenbankdateien befinden. Dieser Pfad muss mit dem jetzigen Pfad der Datenverbindung übereinstimmen.
Beispiel: Ist die Datenbankverbindung auf SERVER-02:D:\daten\hospital\daten\ibgdb\medicalsrc\ dann muss eine Windowsfreigabe auf genau diesem Pfad eingerichtet werden.
In der Auswahlbox können Sie dann die vorausgegangenen Sicherungen auswählen. Nachdem eine Sicherung ausgewählt wurde, können durch markieren der einzelnen Kästchen die zu wiederherzustellenden Datenstrukturen ausgewählt werden. Nach der Auswahl und drücken der Schaltfläche „Wiederherstellung starten“ startet die Wiederherstellung der Daten.
Programmupdate
Mit der Funktion Programmupdate steht ein leistungsfähiges Tool zur Verfügung mit dem jederzeit über eine Internetverbindung oder eine Update-CD ein Update auf die aktuelle Programmversion durchgeführt werden kann.
Im Anzeigefenster werden alle aktuell auf dem Personal Computer installieren Anwendungen von Medical Software aufgeführt, sofern diese Anwendungen zumindest einmal ausgeführt wurden.
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Log-Datei
Mit der Funktion Log-Datei (Protokoll-Datei) steht ein Dokumentation wichtiger Aktionen der Anwendung zur Verfügung.
Die Log-Datei ist bezogen auf die Anwendung und den Arbeitsplatz.
Der Log-Level kann zur Lokalisierung bei der Fehlersuche angepasst werden.
Der Log-Level kann direkt im Hauptmenü der jeweiligen Anwendung über die Tastenkombination LLx aktiviert, bzw. geändert werden. Voraussetzung ist dass die Anwendung über den geschützten Code der sog. "Medical-Software-Modus" aktiviert wurde. Beim Beenden des Programms wird der Loglevel zurück gesetzt auf die Stufe Standard. Beim Programmstart kann der Log-Level über Dateien gesteuert werden die im Programmverzeichnis erstellt werden.
Der Log-Level 1 wird durch die Datei "extlog" im Programmverzeichnis beim Programmstart aktiviert.
Der Log-Level 2 wird durch die Datei "vextlog" im Programmverzeichnis beim Programmstart aktiviert.
Der Log-Level 3 wird durch die Datei "vvextlog" im Programmverzeichnis beim Programmstart aktiviert.
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Formulare zurücksetzen
Es werden alle Formulare/Fenster auf den Auslieferungsstand zurückpositioniert. Alternativ [Alt]+[F12]
Links
Arbeiten mit evQS