Buchungskonten

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Bearbeiten von Konten zur Finanzbuchführung im Rahmen der Debitoren-Soll-Stellung.
Spezielle Konten.
Feld Beschreibung
Abzug nach § 140 d SGB V Konto für die Erlösreduzierung nach § 140 d SGB V bei der Minderung von Rechnungsbeträgen durch die Kostenträger.

Im Gesundheitswesen besteht für die Kostenträger die Option einen Abzug auf die Rechnung nach § 140 d SGB V vorzunehmen, der Zahlungsbetrag einer Rechnung unterscheidet sich somit vom Rechnungsbetrag.

DRG-Erlöse DRG-Konto: Die Erlöse für DRG's werden auf die Erlöskonten die bei der Baserate vereinbart sind verbucht.

MDC_Konten: Die Erlöse für DRG's werden auf die Erlöskonten verbucht, die bei den jeweils zugeordneten MDC (Major Diagnostic Group) hinterlegt sind.

Minderung nach § 6 GoÄ Konto für die Erlösminderung nach § 6 GoÄ bei stationärer Behandlung.




Bearbeiten von Konten zur Finanzbuchführung im Rahmen der Debitoren-Soll-Stellung.
Patienten-Konten.

Sofern im Buchungssatz, im Fall-Kostenträger oder in den Patientendaten kein Debitorenkonto vereinbart wurde, wird auf die in den Patienten-Konten hinterlegten Debitorenkonten zugegriffen.
Dabei kann in Abhängigkeit des Anfangsbuchstabens des „Nachnamen“ des Patienten jeweils ein Sammelkonto vereinbart werden. Sofern das verwendete Zeichen nicht dem Alphabet entspricht wird das im Feld „Sonstige“ vereinbarte Sammelkonto verwendet.

Feld Beschreibung
Art-Konto Sammelkonto

Dabei kann in Abhängigkeit des Anfangsbuchstabens des „Familiennamens“ des Patienten jeweils ein Sammelkonto vereinbart werden. Sofern das verwendete Zeichen nicht dem Alphabet entspricht wird das im Feld „Sonstige“ vereinbarte Sammelkonto verwendet.
Kontenbereich
Jedem Selbstzahler wird eine individuelle Debitorenkontonummer zugeordnet. Der zur Verfügung stehende Kontenbereich wird durch die Eingabe in den Feldern „Von“ „Bis“ begrenzt. Zusätzlich kann die Schrittweite bei der Vergabe der neuen Kontonummern frei vereinbart werden. Als Standardwert für die Schrittweite wird der Wert „1“ verwendet. Bei einer größeren Schrittweite ist zu beachten, dass nur die Kontonummern belegt werden, die vom Beginn des Kontenbereichs mit Addition der Schrittweite berücksichtigt werden, somit kann z.B. ein Kontenraster erzeugt werden, dass mit manuell zu vergebenden Konten gefüllt werden kann.
Beispiel:
Die Konten 6400000, 6400100, 6400200, 6400250 sind bereits zugeordnet, die nächste vom Klinik Assistenten automatisch zugeordneten Kontonummer ist die 6400300, da die 6400250 nicht berücksichtigt wird.
Einzelkonto
Sofern mit der Variante „Einzelkonto“ gearbeitet wird – kann für jeden Anfangsbuchstaben mit dem der Familienname beginnt eine Kontonummer vereinbart werden mit der die automatische Vergabe der Debitoren-Konten beginnt.

Von Kontenbereich von.
Bis Kontenbereich bis.
Schrittweite Als Standardwert für die Schrittweite wird der Wert „1“ ver-wendet. Bei einer größeren Schrittweite ist zu beachten, dass nur die Kontonummern belegt werden, die vom Beginn des Kontenbereichs mit Addition der Schrittweite berücksichtigt werden, somit kann z.B. ein Kontenraster erzeugt werden, dass mit manuell zu vergebenden Konten gefüllt werden kann.
Hauptkto. Das Feld „Hauptkto.“ belegt das „Hauptkonto“ in den Buchungsformaten Wilken und Entire.




Bearbeiten von Konten zur Finanzbuchführung im Rahmen der Debitoren-Soll-Stellung.
Kostenträger-Konten.

Sofern im Buchungssatz, im Fall-Kostenträger oder in den Versionsdaten der Kostenträgerstammdaten kein Debitorenkonto vereinbart wurde, wird auf die in den Kostenträger-Konten hinterlegten Debitorenkonten zugegriffen.
Dabei kann in Abhängigkeit des Anfangsbuchstabens der „Kurzbezeichnung“ des Kostenträgers jeweils ein Sammelkonto vereinbart werden. Sofern das verwendete Zeichen nicht dem Alphabet entspricht wird das im Feld „Sonstige“ vereinbarte Sammelkonto verwendet.

Feld Beschreibung
Hauptkto. Das Feld „Hauptkto.“ belegt das „Hauptkonto“ in den Buchungsformaten Wilken und Entire.