BDT-Import: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Arztsystem muss diese BDT-Datei im Format „BDT“ erstellt werden. Wird dann diese BDT-Datei erstellt, normalerweise über einen BDT-Button im Arztsystem, überwacht der Medical-Software-Dienst das Verzeichnis, in welchem die BDT-Datei erstellt wird und importiert diese in die Kundendatenbank des Klinik-Assistent. Wurde die BDT-Datei erfolgreich importiert, verschiebt der Dienst die BDT-Datei in ein spezielles Verzeichnis. Der Medical-Software-Dienst kann konfiguriert werden, wie z.B. das Quell- und Zielverzeichnis.
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Im Arztsystem muss diese BDT-Datei im Format „BDT“ erstellt werden, dies geschieht normalerweise über einen BDT-Button im Arztsystem. Die BDT-Datei wird in einem Verzeichnis erstellt, welches unser Medical-Software-Dienst überwacht. Anschließend importiert der Medical-Software-Dienst die BDT-Daten in die Kundendatenbank des Klinik-Assistent. Wurde die BDT-Datei erfolgreich importiert, verschiebt der Dienst die BDT-Datei in ein spezielles Archiv-Verzeichnis. Der Medical-Software-Dienst wird über ini-Dateien konfiguriert, dort werden z.B. das Quell- und Zielverzeichnis (Archiv) angegeben.
  
 
Alle importierten BDT-Dateien können im KFPV-Modul des Klinik-Assistent weiterverarbeitet werden.
 
Alle importierten BDT-Dateien können im KFPV-Modul des Klinik-Assistent weiterverarbeitet werden.

Version vom 26. September 2013, 08:56 Uhr

Die BDT-Schnittstelle zwischen einem Arztsystem und unserem Klinik-Assistent verwendet das offizielle BDT-Format, welches sich nach dem ADT-Format richtet. Hier werden die Daten des Patienten übergeben, wenn diese im Arztsystem gefüllt sind.


Patientendaten Versichertenkarte der Krankenversicherung
  • Patientennummer
  • Name
  • Vorname
  • Titel
  • Strasse
  • PLZ
  • Ort
  • Geschlecht
  • Geburtsdatum
  • Institutionskennzeichen des Kostenträgers
  • Krankenversichertennummer
  • Versichertenstatus
  • Statusergänzung
  • Gültigkeit der Versichertenkarte



Im Arztsystem muss diese BDT-Datei im Format „BDT“ erstellt werden, dies geschieht normalerweise über einen BDT-Button im Arztsystem. Die BDT-Datei wird in einem Verzeichnis erstellt, welches unser Medical-Software-Dienst überwacht. Anschließend importiert der Medical-Software-Dienst die BDT-Daten in die Kundendatenbank des Klinik-Assistent. Wurde die BDT-Datei erfolgreich importiert, verschiebt der Dienst die BDT-Datei in ein spezielles Archiv-Verzeichnis. Der Medical-Software-Dienst wird über ini-Dateien konfiguriert, dort werden z.B. das Quell- und Zielverzeichnis (Archiv) angegeben.

Alle importierten BDT-Dateien können im KFPV-Modul des Klinik-Assistent weiterverarbeitet werden.

Im BDT-Importfenster können die Arztsystemdaten angesehen und weiter verarbeitet werden.

Jede BDT-Datei wird im linken Bereich aufgeführt. Die Spalte „BDT-Patientennummer“ zeigt die Patientennummer im Arztsystem an und die Spalte „Erstellungszeitpunkt“ zeigt den Zeitpunkt, in welchem im Arztsystem die BDT-Datei erstellt worden ist.

Der rechte Bereich zeigt die Informationen der im linken Bereich ausgewählten BDT-Datei.

  • Oben rechts werden die wichtigsten Daten aufgeführt, die übernommen werden können
  • Unten rechts wird die komplette BDT-Datei aufgeschlüsselt als Baumstruktur dargestellt.

Um nun eine BDT-Datei in das KFPV zu übernehmen, betätigt man in der Toolbar die Schaltfläche „Datensatz zuordnen“. Natürlich ist es auch möglich, die Funktion im Menü „Daten“ auszuwählen (siehe Grafik oben).

Nun wird das Fall-Bearbeitungsfenster angezeigt und die zu übernehmenden Arztsystemdaten werden automatisch gefüllt.

Wenn die Patientendaten gefüllt sind, dann wird der Patient in den Patientenstammdaten des „Klinik-Assistent“ gesucht. Als erstes wird nachgesehen, ob die BDT-Patientennummer bereits einem Patienten zugeordnet worden ist:

  • Wenn ja, dann wird dieser Patient dem neuen Fall zugeordnet.
  • Ist noch keine BDT-Patientennummer hinterlegt, wird nachgesehen, ob die vier Pflichtfelder Name, Vorname, Geburtsdatum und Geschlecht mit einem Patienten übereinstimmen und die gefundenen Patienten in einer Übersicht angezeigt. In dieser kann dann ein Patient ausgewählt werden, der dem Fall zugeordnet wird.
  • Wurde keine Übereinstimmung gefunden, werden die Patientendaten und die BDT-Patientennummer in die Fall-Bearbeitung im Tab „Patient“ gefüllt. Ein neuer Patient kann dann abgespeichert werden. Die Patientennummer kann zu diesem Zeitpunkt geändert werden, ansonsten wird automatisch die nächste freie Nummer, wie in den Hausstammdaten hinterlegt wurde, vergeben.

Wenn die Krankenversichertendaten in der BDT-Datei gefüllt sind, wird in den internen Kostenträgerstammdaten im „Klinik-Assistent“ nachgesehen, ob diese IK-Nummer schon vorhanden ist.

  • Wenn ja, dann wird der Kostenträger dem Fall zugeordnet.
  • Wenn nein, dann werden die Krankenversichertendaten zu einem neuen Kostenträger hinzugefügt. Dieser neue Kostenträger wird aber nicht automatisch gespeichert, zusätzlich muss eine gültige Version im Tab „Versionen“ des Kostenträgers angelegt und die fehlenden Daten ausgefüllt werden.

Nun sind alle verfügbaren BDT-Daten in die Fall-Bearbeitung übernommen worden, der Fall ist zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht abgespeichert, deshalb können Sie noch fehlende Patientendaten o. ä. füllen und abschließend den Fall speichern. Achten Sie darauf, dass die BDT-Patientennummer gefüllt ist.

Der BDT-Import ist somit abgeschlossen und der Fall kann wie gewohnt weiter verarbeitet werden.