Aufbewahrungsfristen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Aufbewahrungsfrist für Behandlungsunterlagen ist 10/30 Jahre.
 
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• Anamnese  
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• Aufnahmebogen  
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• diagnostische Befunderhebung  
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• ärztliche Anordnung zur Pflege  
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• Arztbrief, Epikrise, Verlegungsbericht  
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• EKG, EEG, CTG, Tokogramm  
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• histologische Untersuchungsberichte  
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• OP-Bericht, Anordnung zur Lagerung auf dem OP-Tisch  
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• Rat zur Einholung von Spezialistenmeinungen  
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• Ergebnisse konsiliarischer Untersuchungen  
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Version vom 16. Februar 2018, 09:53 Uhr

Die Aufbewahrungsfrist für Behandlungsunterlagen ist 10/30 Jahre.

  • • Anamnese
  • • Aufnahmebogen
  • • Aufklärungsbögen
  • • diagnostische Befunderhebung
  • • Funktionsbefunde
  • • Laborbefunde
  • • Medikation
  • • ärztliche Anordnung zur Pflege
  • • Arztbrief, Epikrise, Verlegungsbericht
  • • EKG, EEG, CTG, Tokogramm
  • • histologische Untersuchungsberichte
  • • OP-Bericht, Anordnung zur Lagerung auf dem OP-Tisch
  • • Rat zur Einholung von Spezialistenmeinungen
  • • Ergebnisse konsiliarischer Untersuchungen


Empfehlung unter Zugrundelegung der berufsrechtlichen Regelung (§ 10 Abs. 3 MBOÄ 1997 Stand 2015) sowie § 630f Abs. 3 BGB sind ärztliche Aufzeichnungen mindestens 10 Jahre nach Abschluss der Behandlung aufzubewahren.

Aus Beweissicherungsgründen empfiehlt sich jedoch unter Berücksichtigung der Verjährungsfristen des Bürgerlichen Gesetzbuches grundsätzlich eine Aufbewahrungsfrist von 30 Jahren.